Die US-Mainstream-Medien haben in ihrem Anti-Trump-Wahn jedes Maß verloren

Jugendliche führen mit »It's okay to be white«-Slogans die US-Mainstream-Medien an der Nase herum

Wie polarisiert und aufgeheizt die US-Gesellschaft zur Zeit ist, zeigt eine Aktion von Internet-Trollen, die zur Provokation weiße Flugblätter mit der Aufschrift »It's okay to be white« verteilt haben. Eigentlich wäre dies ein normaler und politisch korrekter Slogan. Doch die US-Mainstream-Medien reagierten hysterisch.

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Slogans wie »It's okay to be gay«, »Black lives matter«, »Black pride« sind in Ordnung. Es ist in den Mainstream-Medien der USA sogar möglich, Schlagzeilen zu bringen wie »Can My Children Be Friends With White People?« (»New York Times«). Fast alle Nationen haben in den USA ihre Gedenktage und Feste. »Diversity Programs« sorgen dafür, dass alle Minderheiten ethnischer oder geschlechtlicher Art Zugang zu Stipendien bekommen.


Nur eine Gruppe ist davon ausgeschlossen. Das sind die Amerikaner europäischer Abstammung und »weißer« Hautfarbe. Besonders Männer. Immer mehr Amerikanern geht ein Licht auf. Sie können sich abstrampeln so viel sie wollen. Entweder wird ihnen der Aufstieg unmöglich gemacht (unbezahlbare Studiengebühren, teure Wirtschaftsreglementierungen), oder sie werden geschröpft, falls sie es dennoch geschafft haben sollten. Dann müssen sie kräftig Steuern zahlen, um das Sozialsystem für Andere zu finanzieren. Die US-Mainstream-Medien verurteilen solche Kritik als »White Hate«. Wer sich gegen den Multikulturalismus äußert, sei ein »White Supremacist«.


Einige Internetaktivisten hatten sich vor einigen Wochen in einem Chat-Forum dazu verabredet, die Mainstream-Medien mit ihrer »Anti White«-Haltung vorzuführen. Sie verabredeten sich, in Schulen und Colleges und Universitäten schlichte weiße Blätter mit dem Slogan »It's okay to be white« (»Es ist o.k., ein Weißer zu sein«) aufzuhängen. Die Idee: Mit einer übertriebenen Reaktion würden sich die US-Mainstream-Medien und Bildungsinstitutionen selbst bloßstellen.

 

Es kam wie vorausgesehen. Eine Welle der Empörung ging durch die Schulen, Colleges und Mainstream-Medien. Sogar die »Washington Post« berichtete darüber. Schuldirektoren nahmen öffentlich Stellung und verurteilen die Aktion. Medien stellten die Tat mit »Rassismus« gleich. Sogar die Polizei soll eingeschaltet worden sein, um eventuelle »rassistische« Hintergründe herauszufinden.


Diese Polarisierung in der US-amerikanischen Gesellschaft hat sich seit Jahren aufgestaut. Doch seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten wird jede Reaktion der europäisch-stämmigen US-amerikanischen Mittelschicht als »White Hate« möglicher Trump-Supporter ausgelegt. Die Idee der permanenten Medienkampagne ist, einen ganzen Bevölkerungsteil als potentielle Nazis und Faschisten hinzustellen. Kein Wunder, dass immer mehr Bürger empört sind, wenn sie mit solchen Assoziationen konfrontiert werden. Eine normale Diskussion und politische Debatte wird immer schwieriger.



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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: I. Weber

Las neulich zufällig einen Satz von George Orwell: "In einer Zeit der geistlichen Verwirrung ist der, der die Wahrheit sagt ein Revolutionär" heute würde man sagen rechtsradikaler!! Paßt doch, oder?

Gravatar: P.Feldmann

Es ist okay ein gebildeter weißer Mann zu sein und sich zu weigern für diesen gender-rassistischen Feminazi- und Queernazi-Müll keine Steuern zu bezahlen.

Gravatar: Hand Meier

Es gibt nun mal diese lineare Eindimensionalität, in der Gefühle, als Vorurteile, sich sofort aufbrausend und lärmend breitmachen.
Das ist das Merkmal eines geistigen Prekariats, was weder ruhig noch intelligent reagieren kann.
Denn es fehlen Disziplin und Struktur einer souveränen in sich ruhenden Individualität.
Es werden Feindbilder gepflegt, Theorien gebastelt in denen sämtliche Logik, keinen winzigen Anteil hat. Denn die persönliche Beteiligung an seinem Misserfolg, will man unter allen Umständen, der Gesellschaft und insbesondere seinen Feindbildern, in die Schuhe schieben, um sich selbst zu entlasten und sich vor der eigenen Verantwortung zu drücken.

Das Kriterium ist der reale eigene Lebenserfolg, und wer dabei ganz offensichtlich gescheitert ist, ist neidisch auf die Erfolgreichen, wie z. B. Mr. Trump.
Der hat auch nur mit eiserner Disziplin und Struktur ein Zeichen gesetzt, was seine Gegner mit Entsetzen registrieren, weil sie unglückliche Verlierer sind, denen ihr Präsident, versucht Jobs zu organisieren, obwohl sie viel lieber faulenzen und meckern möchten und über ihr Schicksal räsonieren, zu dem sie selbt ja angeblich „nichts können“.
A propo Disziplin und Struktur, dazu erinnere ich mal an den alten Preussen-König den Soldaten-König, der den Bauern den Kartoffelanbau aufzwang, weil die Bevölkerung gut genährt sein sollte und sein Riesen-Heer soviel Hafer für die Pferde brauchte, das ertragreichere Feldfrüchte angebaut werden mussten.
Dieser Alte Fritz ließ seine Soldaten, wenn sie denn alt oder verwundet waren und für den Militärdienst nicht mehr geeignet, aber zum Schulmeister taugten, die Kinder unterrichten, damit diese lesen, schreiben und rechnen lernen sollten, ohne dass die Eltern Schulgeld bezahlen mussten.
Was dadurch im Deutschen- bzw. Preussen-Land an Strukturen und an schulischer Disziplin einst entstand, ist ein Teil der Überlegenheit der „weißen Frauen und Männer“ einer westlichen, zivilisierten und disziplinierten Kultur, in der „der bunte manjana Schlendrian“ kein Ziel ist.
Auch der Philosoph der Aufklärung, ein Mathematiker, kam aus Königsberg und war ein weißer Mann, der zur Benutzung des Verstandes riet, statt zur Peitsche, um es knallen zu lassen.

Gravatar: Karl

erbärmlich wie diese Schlammschlachten geführt werden. Amerika machts ja vor,, und die doofen Deutschen machens nach.
eventuelle rassistische hintergründe herauszufinden??
ich glaubs ja nicht wie dämlich die Völker dieser Erde werden...

Gravatar: Jürg Rückert

Ist es bei uns besser? Wir dulden es als Angehörige einer Köterrasse beschimpft zu werden - im eigenen Land. Unsere Justiz lässt es zu, dass wir wie mit Hundekot beschmiert werden!

Auch die USA haben ein Problem mit antirassistischem Rassismus. Aber wir sind noch besser.

Gravatar: Unmensch

Der sogenannte Anti-Rassismus in Reinform: Minderheiten werden bevorzugt, die Mehrheit unterdrückt. Weil es die Zielvorstellung des Multi-Kulturalismus ist, dass es keine dominante ethnische Gruppe mehr gibt, muss eine bestehende solche auf dem Weg dorthin irgendwie geschwächt und verdrängt werden.

Gravatar: karlheinz gampe

Die Mainstreamleute, die Dummmenschen werden immer dümmer und geistig Kranker. Ist anscheinend nun überall so.

Gravatar: Heiko

Das kennt man auch aus Europa, bzw. Dummland. Kritik am System, wird glei ch als "Nazi" abgestempelt. Diskussion unmöglich.
All das kann nur in einem Konflikt enden.

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