McCain wettert gegen Annäherung von Donald Trump und Wladimir Putin

John McCain greift Trumps Russlandpläne an

Kaum war Donald Trump gewählt worden, zeigten sich erste Anzeichen der Annäherung zwischen Washington und Moskau. Dem alten Establishment gefällt das nicht. Man will weiter harte Hand gegen Putin zeigen.

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Die Situation in der Ukraine und in Syrien ist nach wie vor brandgefährlich. Wenn aktuell ein Flächenbrand den Weltfrieden gefährden kann, dann sind diese beiden Länder der Hot Spot. Umso wichtiger ist es, wenn es endlich zu einer Annäherung zwischen Washington und Moskau kommt. Nur so lassen sich die Gefahren abwenden und die Konflikte beenden.

Kurz nach der Wahl hatten Wladimir Putin und Donald Trump telefoniert. Sie waren sich einig, dass es mit den Ost-West-Spannungen so nicht weiter gehen könne und dürfe - eine wichtige Erkenntnis und ein Lichtblick für den Frieden.

Doch die sich andeutende Entspannung zwischen den USA und Russland gefällt den alten Hardlinern nicht. Denn sowohl bei den Demokraten wie auch bei den Republikanern hatten die Falken das Ruder übernommen und den Druck auf Russland erhöht.

Jetzt hat der Republikaner John McCain die Rolle des Wadenbeißers übernommen. Wie die Washington Post berichtete, kritisierte dieser scharf die Annäherung zwischen Trump und Putin. Dies sei "nicht akzeptierbar" äußerte er. Dann fing er an, das Feindbild Russland wieder in allen schrecklichen Farben auszumahlen. Amerika müsse wieder an der Seite derer stehen, die gegen die Tyranei kämpfen, behauptete McCain.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klaus Friedrich Bartholomay

Nun bricht zusammen was zusammen brechen mußte. Kein Wunder das die demokratische Diktatur,von Lug und Betrug, nun wie dämonisch besessen Trump und Putin den Weltuntergang in die Schuhe schiebt.
Der "friedliche demokratische bunte" Mob tobt mit Gewalt auf der Straße,gegen demokratische Wahlergebnisse und feiert Gesetzlosigkeit und Anarchie.Und Mc Cain die Schlange gießt noch Öl ins Feuer.Wenn das republikanisch und demokratische Politik des Friedens ist,dann muß die USA in den letzten Jahren von Aliens regiert worden sein,die nun ihren Einfluß verlieren.
Er kann sich aber noch an der EU erfreuen da wird weiter gemerkelt und obamanisiert,besonders von Pergamonien aus. Feinde von Glasnost und Perestroika und damit von Einheit von Wort und Tat.

Gravatar: Realist

Der Mann wird es auch noch begreifen müssen, dass er nichts mehr zu sagen hat, seine Zeit abgelaufen ist.

Gravatar: J.Grossheim

McCain hat das Ende der UdSSR noch nicht mitbekommen, und glaubt wahrscheinlich in Saud-Arabien herrscht Demokratie und Rechtstaatlichkeit.

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Stephan Achner

Der olle John McCain mit seinen mittlerweile 80 Jahren hat es wohl nie verwunden, dass er im Jahre 1967 in seinem US-Kampfjet von einer nordvietnamesischen Luftabwehrrakete über dem "bösen" Hanoi abgeschossen wurde und dann viele Jahre in nordvietnamesischer Kriegsgefangenschaft verbringen musste - und zum Schluß auch freiwillig wollte. Lieber Herrgott, habe endlich Erbarmen mit diesem alten Mann, der noch nie friedlich sein konnte.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass.
TRUMP und PUTIN das ideale Paar um der BRD und der Türkei mal richtig in den Allerwertesten zu treten.Ohne BRD geht es dann auch Deutschland wieder besser.

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