Medien putzen Image des Islams auf

Islam als Lifestyle für Jugendliche

Der Islam wird zugleich von zwei Seiten zur neuen Lifestyle-Religion aufgebaut: Die Fundamentalisten suchen auf diesen Wegen nach neuen Anhängern, und die Mainstream-Medien versuchen, das Image des moderaten Islams aufzupolieren, um für Toleranz zu werben.

Veröffentlicht:
von

Rückblick: Seit den 1980er Jahren waren die US-amerikanischen – und in deren Schlepptau auch die europäischen – Mainstream-Medien darum bemüht, den Islam und die arabische Kultur als gefährlich zu porträtieren. In den 1980er Jahren brauchte man dieses Narrativ gegen Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi, in den 1990er Jahren gegen Saddam Hussein und in den 2000ern als Reaktion auf 9/11 und als Rechtfertigung für die US-Interventionen im Irak und in Afghanistan sowie für den »Krieg gegen den Terror«.


Seit Beginn des Syrien-Krieges und den folgenden Flüchtlingswellen versuchen sie den Kurs um 180 Grad zu drehen. Jetzt arbeitet die ganze PR-Maschine daran, das Image des Islam aufzubessern. Denn man möchte die Migranten aus dem Nahen und Mittleren Osten integrieren und Verständnis für Verbündete wie Saudi-Arabien, Kuwait, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate wecken. Immerhin sind die Scheiche und Emire dieser Länder gefragte Investoren, die mit ihren Öl-Milliarden in Europa und Amerika auf große Einkaufstour gehen.


Auch Jugendmagazine versuchen immer wieder, den Islam und Muslime als cool und hipp darzustellen. Der Islam wird immer öfter als moderner Lifestyle beschrieben. Natürlich werden in solchen Porträts immer nur die moderaten Muslime gezeigt, die wie maßgeschneidert in die neue Welt des Multikulturalismus passen. Alles entsprechend des Zeitgeistes. Parallel zum Artikel über coole Muslime gibt es dann im selben Magazin die Reportage über neueste Sextoys oder Feminismus. Wie soll das zusammenpassen? Böse sind nur AfD, Trump und Marine Le Pen? Diskussionen um Leitkultur und Identität sind nicht so gerne gesehen. So simpel ist das Weltbild, das in den Jugendmagazinen verbreitet wird.


Wir erinnern uns an das Kopftuchplakat bei den Anti-Trump-Demonstrationen in Washington: Eine Frau mit Hidschab in US-amerikanischen Farben war das Leitbild der Massenveranstaltungen. All diese PR-Aktionen und Medientrends sind an das nicht-muslimische Publikum gerichtet. Botschaft: Keine Sorge wegen der Muslime, alles wird gut.


Die anderen Medientrends unter Jugendlichen werden in den Mainstream-Medien verschwiegen. Denn sie laufen unter dem Radarschirm. Es handelt sich um jene Internetseiten und Foren für junge Muslime, in denen offen die Radikalisierung gepredigt wird und neue Gotteskrieger, Mudschaheddin, rekrutiert werden. Viele junge Männer, die aus aller Welt sich dem “Islamischen Staat” oder Al-Qaida angeschlossen haben, wurden durch solche Internetseiten radikalisiert und angelockt.


Damit passiert etwas Ungeheuerliches: Die Mainstream-Medien machen sich zum Helfershelfer des ausbreitenden Islams. Erst wird jungen Menschen die Angst vor dem Islam genommen. Dann werden einige von ihnen konvertieren, und schließlich werden sie über die Webseiten und Predigten der Fundamentalisten radikalisiert.


Damit wird der aktuelle Trend erhärtet: Der Islam ist die mit Abstand am schnellsten wachsende Religion der Welt. Auch bei uns.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Franz Horste

Atta Türk hat gesagt: "Der Islam gehört auf den Misthaufen der Geschichte!" Er hatte Recht damit! Erdogan hat gesagt: "Es gibt keinen moderaten Islam. Islam ist Islam und fertig!" Auch er hat Recht, vermutlich der einzige Punkt, in dem ich ihm das zubillige.
Muslime, die den Islam kritisieren, werden gejagt wie Verbrecher--von Muslimen. All diejenigen, die den Islam für "hipp und chic" halten, haben vermutlich nie den Koran gelesen. Mich erinnert das an die 70er Jahre, als so ziemlich jeder Student aus modischen Gründen ein Palästinenser-Tuch getragen hat, ohne eine Ahnung von der Symbolkraft dieses Tuches zu haben. Dass jedoch junge Frauen, die in Deutschland aufgewachsen und sozialisiert sind, plötzlich mit Kopfverhüllungen beginnen, ist ein ganz schlechtes Zeichen und hat nichts mit Mode zu tun. Sie bekennen sich zu einer Kultur, die mit der unsrigen nicht das Geringste gemein hat. Das betrifft weniger eine Religion. Diese Leute halten sich für politisch und moralisch überlegen.
http://wort-woche.blogspot.de/2017/02/deutsche-durfen-koterrasse-genannt.html

Gravatar: Tracie

Der Lifestyle des Islam ist schon längst angekommen.
Die jungen Frauen, auch die deutschen tragen Dutt,
es fehlt nur das Kopftuch darüber.
Die Männer nicht nur die jungen tragen affige Bärte,
gerade so wie Türken und Araber.
An jeder Ecke gibt es Halal-Dönerbuden.
Halal auch in deutschen Supermärktn.
Auch viele Gardinen und andere Innendeko ist schon
richtig Orient.

Deutsche Küche gibt es demnächst nur noch auf dem
Land. Also nur für Autofahrer zu erreichen.
Die anderen müssen mit dem internationalen Einheits-
brei zufrieden sein.

Gravatar: Vulture

Diese Zukunft wird nicht kommen. Eher bricht ein offener Krieg zwischen Einheimischen und Mohammedanern aus.
Ich werde im Fall eines Angriffes auf unser Grundgesetz bei denen sein, die auch mit Waffen dagegen kämpfen.

Gravatar: Lothar Hannappel

Leider ist der Islam in der Tat immer mehr ein Vorbild besonders für junge Männer. Männlichkeit ist im Mainstream nur noch mit negativen Atributen besetzt oder Männern sollen am besten alle schwul sein und sich wie Frauen kleiden und schminken. Das sich die Jugend von solchen Vorgaben abwendet sollte auch jdem einsichtig sein. Wenn dann auch noch der Genderschwachsinn hinzu kommt, ist der Islam für jungen Männer eine schte Alternative!

Gravatar: Freigeist

Und nicht vergessen, mehr und mehr Menschen erkennen, dass Religionen nur ein riesiger Schwindel sind.

Gravatar: Tom

Gegen Kopftücher und dazu passende Gewänder ist nichts einzuwenden sofern sie zur Arbeit auf dem Felde, in den Küchen oder in den Fabrikhallen zweckdienlich sind. Oder in Rotkäppchen-Filmen. Alles Andere ist eine offenherzige Geste des Nicht-Anpassungs-Willen.

Gravatar: H.Roth

Nun, dieser Werbebereich ist noch wenig genutzt und daher sehr ausbaufähig.

Zukünftig wird es zum Statussymbol gehören, einen gepflegten islamischen Lifestyle sein eigen zu nennen. Der Kulturgourmet wird es als selbstverständlich erachten, zum Fahren seiner Limousine ein Scheichgewand, inklusive Kopfputz, anzulegen. Die moderne westliche Frau wird ihre Burka nicht missen wollen, wenn sie selbstbewußt ihren neuen Küchencomputer bedient. Der Vorzug von türkischem Mokka wird landesweit die italienischen Kaffeköche in den Ruin stürzen. Moderne Shoppingcities werden - westlichen Kunden zuliebe - wie orientalische Basare gestaltet sein. Und wer geht noch in gewöhnliche Schwimmbäder oder finnische Saunaanlagen, wenn es betörende, orientalische Bäder und Wellnesstempel gibt, in denen - geschlechtergerecht - die Männer vom Anblick gesichtsverschleierter Bauchtänzerinnen beglückt werden, und die Frauen in den Frauenbädern, von muskulösen Afrikanern ihre Cocktails gereicht bekommen...

Und das ist nur ein Bruchteil der Ideen. Wie gesagt, sehr ausbaufähig dieser Werbebereich.

Gravatar: Robert

Die Medien sind ein Gradmesser der Propaganda für das, was wir gerade "glauben" sollen. Säkulare arabische Staaten wurden und werden zerstört wie gerade Syrien. Eine Lügenkampagne stellt uns die islamistischen Banden in Syrien als "Rebellen" dar. Und den Staat, der den Terror bekämpft, als Verbrecher. Das ist gegen jede Vernunft. Es ist das Ziel, aus Syrien ein zweites Libyen zu machen. Das wird die Katastrophe vergrößern, wenn es gelingt. Der Islam ist kein Lifestyle, sondern eine totalitäre Ideologie. Das kann man mit Hilfe der Medien zwar eine Zeitlang verschweigen, aber nicht für immer. Die Türkei zeigt, wo es lang gehen soll, zur Diktatur, zur Islamisierung und zur Todesstrafe.

Gravatar: P.Feldmann

Für den Islam ist der Konsumismus nur ein weiteres Mittel (das aber nach der Machtübernahme nur noch für eine Oberklasse bezahlbar sein wird).
Der Westen, dessen moralischer Rest nur noch aus Konsumismus besteht, unterwirft sich dem (noch inhaltsleereren!) Islam und seinem rigid totalen Ordnungsanspruch.

Der Islam wird sich nicht dem Westen und seinen Werbekampagnen fügen, sondern sich diese gefügig machen. Und dann sind Bilder von Frauen auf Plakaten schlicht verboten und es ist Schicht mit chic und multikulturell...!

Da ich aber gerade das video von der Pogromstimmung auf der DGB-1.Mai-Veranstaltung gg. Guido Reil, der (AfD-Mitglied UND) als IG-Bergbau-Mitglied und Betriebsrat dort war, gesehen habe, denke ich gerade nur zynisch: Ihr werdet bekommen, wonach ihr geschrieen habt und ihr werdet darunter klein und mikriger werden. Ein Land von Sklaven.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang