Spinnen die Linksliberalen?

Irres Kalifornien: Jemanden mit falschen Gender-Pronomen anzusprechen wird härter bestraft als jemanden bewusst mit HIV zu infizieren

Neue Gesetze: Wer einen Menschen bewusst mit HIV infiziert, muss maximal sechs Monate Haft befürchten. Wer Transsexuelle bewusst mit falschen Gender-Pronomen anspricht, kann mit bis zu einem Jahr Haftstrafe rechnen. Absurd?

Capitol in Sacramento. Sitz der Legislative und des Gouverneurs von Kalifornien. Foto: Pixabay
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Wenn Ideologie zur Idiotie verkommt, ist dem Wahnsinn Tor und Tür geöffnet. Das linksliberale Kalifornien streitet mit Großbritannien und Schweden um die Spitzenposition in »politcal correctness«. Wieder einmal haben die Kalifornier den Vogel abgeschossen.


Weil die Infektion mit HIV und die daraus resultierende Krankheit AIDS Opfer stigmatisiere, hat Kalifornien beschlossen, dass das BEWUSSTE Anstecken von anderen Menschen mit HIV nicht mehr – wie bisher – mit Gefängnis bis zu acht Jahren bestraft wird, sondern nur noch mit einer Gefängnisstraße von bis zu sechs Monaten (siehe Bericht CNN).


Wird damit die Gefahr, dass einige HIV-Infizierte sich trotz ihrer Infektion weiterhin einem zügellosen Sexualleben hingeben und gegebenenfalls andere Menschen anstecken, größer oder kleiner? Wird die Verbreitung von AIDS dadurch gemindert oder gefördert? Die Antwort kann sich jeder selbst geben. Kann es wirklich sein, dass die De-Stigmatisierung von HIV/AIDS wichtiger ist als die Verhinderung der Ausbreitung dieser Krankheit?


Ein anderes neues Gesetz in Kalifornien ist ebenso absurd. Wenn Pflegepersonal oder medizinisches Personal in Pflegeeinrichtungen transsexuelle Patienten oder zu betreuende Transsexuelle mit falschen Gender-Pronomen anspricht, droht eine Gefängnishaftstrafe von bis zu einem Jahr (siehe Bericht FOX News).


Diese Nachricht ging durch die US-Presse und hat Aufsehen erregt. Doch die linkslastige Fake-News-Polizei, von Google gepuscht und durch die Seite Politifact vertreten, steuert entgegen. Nein, so sei das Gesetz nicht gemeint. Es ginge nicht darum, dass jemand bestraft werde, der aus Versehen jemanden mit falschen Gender-Pronomen anspreche, sondern nur darum, wenn jemand BEWUSST UND WILLENTLICH Personen mit falschen Pronomen anspreche.


Doch der Skandal bleibt, wenn man beide neuen Gesetzte gegenübergestellt. Wenn man einen Anderen BEWUSST mit HIV infiziert und somit quasi der Gefahr einer zumeist tödlichen Krankheit aussetzt, bleibt die Haftstrafe unter sechs Monaten. Wenn man jedoch einen Anderen BEWUSST mit falschen Gender-Pronomen anspricht, dann gibt es eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr!


Das ist irre. Hier sind die Proportionen verloren gegangen.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Berggeist

Scheinbar breitet sich Dummheit immer von West nach Ost aus. Von Californien in den USA, von Brüssel in der EU.

Gravatar: Dirk S

@ Siegrid

Zitat:"Bei diesem Irrsinn zeigt sich, dass Präsident D. Trump viel zu tun hat."

Hat er, aber nicht in solchen Fällen. Ein US-Bundesstaat ist zwar an die US-Bundesverfassung gebunden, genießt aber eine viel größere gesetzgeberische Freiheit als ein EU-Mitgliedsstaat. Donald könnte nur gegen Gesetze klagen, wenn diese entweder in die Zuständigkeit des US-Bundes fallen oder aber in die verfassungsgemäßen Rechte der Bürger eingreifen. Beides ist bei diesen 3 Gesetzen nicht zu erkennen. Denn ansonsten hätte Trump den quertreibenden Kaliforniern schon längst einen Prozess reingewürgt.

Zuständige Grüße,

Dirk S

Gravatar: Siegrid

Bei diesem Irrsinn zeigt sich, dass Präsident D. Trump
viel zu tun hat.
Möglich ist, dass die 8 Jahre nicht reichen.

Gravatar: Unmensch

Das Gefühl ist wichtiger als der Körper, das Subjekt ist wichtiger als das Objekt, das Soziale ist wichtiger als das Materielle. So sind die linksgrünen Prioritäten. Und daher ist es nur konsequent, dass eine Beleidigung persönlicher Gefühle ein grösseres Verbrechen ist als eine Infektion mit einer Krankheit.

Gravatar: Dirk S

Zitat:"(siehe Bericht CNN)."

Ähm, Leute, seit ihr Euch da so sicher? Der CNN-Artikel beschreibt zum einen das die Höchststrafe für die vorsätzliche Ansteckung mit HIV von 8 Jahren auf 6 Monate gesenkt werden soll (nicht mehr Straftat sondern Ordnungswidrigkeit), leider wird kein Grund dafür angegeben. Laut Journalistenwatch ( https://www.journalistenwatch.com/2017/10/10/kalifornien-hiv-infizierte-duerfen-blut-spenden-und-andere-anstecken/ ) liegt der Grund darin, dass es das Recht eines HIV-Infizierten sei, seine Infektion zu verschweigen. Wäre interessant, wie das ganze Gesetzespaket und seine Inhalte zustande gekommen sind. Wäre nicht das erste mal, dass in ein US-Gesetz Unsinn per Änderungsantrag eingeschleust wurde. Könnte aber auch sein, dass mit der neuen Regelung unfreiwillig infizierte einen leichteren Zugang zur notwenigen medizinischen Versorgung (und vor allem zu den Medikamenten) haben, als vorher.

Das mit der Stigmatisierung bezog sich auf das aufgehobene Verbot, dass HIV-Infzierte kein Blut spenden durften, obwohl alle Blutspenden auf HIV untersucht werden. Kann man sich drüber streiten, aber man kann es so sehen, wenn einem 2 Sicherheitsbarrieren zuviele sind. (Wobei ich ein einfaches Verbot von Blutspenden bestimmter Gruppen [Hepatitis-Infizierte gehören auch dazu] für geboten halte, Stimatisierung hin oder her. Es geht um die medizinische Sicherheit Dritter.)

Und man macht sich die Hoffnung, dass eine Destigmatisierung der HIV-Infizierten die Anzahl der Neuinfektionen senken könnte, da diese dann eher bereit wären, über ihre Infektion zu sprechen, sich testen und behandeln zu lassen. Kann was bringen, muss es aber nicht. Denn ein HIV-relevantes Problem in Kalifornien ist, dass dort Kondome nur mit der Verhütung in Zusammenhang gebracht werden und nicht mit der Infektionverhinderung. Was bedeutet, dass man bei der Hauptbetroffenengruppe, homosexuelle Männer, zu einem Umdenken kommen muss.

Zitat:"Wird die Verbreitung von AIDS dadurch gemindert oder gefördert?"

Wird man erst später erfahren. Es kann auch der Effekt eintreten, dass die Leute, dadurch, dass ihr Sexpartner nicht mehr sagen muss, ob er / sie / es HIV-positiv ist, zum Selbstschutz vermehrt Kondome benutzen und so die Zahl der Neuinfektionen sinkt. Wobei man eben den Leuten klar machen muss, dass Kondome nicht nur vor Schwangerschaften schützen können.

Zitat:"Wenn Pflegepersonal oder medizinisches Personal in Pflegeeinrichtungen transsexuelle Patienten oder zu betreuende Transsexuelle mit falschen Gender-Pronomen anspricht, droht eine Gefängnishaftstrafe von bis zu einem Jahr (siehe Bericht FOX News)."

Auch wenn nur die vosätzliche Tat strafbar ist, ist das Gesetz immer noch schwer verständlich. Könnte zur Folge haben, dass sich die Lebenserwartung von Transsexuellen verkürzt, weil die niemand im Gesundheitswesen mehr freiwillig anspricht, die Unsicherheit dürfte gesät sein. Wobei man den Leuten, die im Krankheitsfall kein größeres Problem haben, als mit dem aus ihrer Sicht korrekten Pronomen angesprochen zu werden, vielleicht einen Besuch bei einem Spezialisten empfehlen sollte.

Zitat:"Doch der Skandal bleibt, wenn man beide neuen Gesetzte gegenübergestellt."

Na, ein bisschen kleiner geht es auch. Die Gesetze(sänderungen) sind erst mal wenig verständlich und in ihrer Entstehung erklärungsbedürftig. Nur weil wir keinen Sinn darin sehen, muss das nicht für den gemeinen Kalifornier gelten. Ein Skandal wäre es, wenn das Volk von Kalifornien zuvor gegenteilig abgestimmt hätte.

Zitat:"Wenn man einen Anderen BEWUSST mit HIV infiziert und somit quasi der Gefahr einer zumeist tödlichen Krankheit aussetzt, bleibt die Haftstrafe unter sechs Monaten. Wenn man jedoch einen Anderen BEWUSST mit falschen Gender-Pronomen anspricht, dann gibt es eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr!"

So nebeneinandergestellt ist vollkommen klar, das einer Herabstufung der vorsätzlichen HIV-Infektion von einer Staftat zu einer Ordnungswidrigkeit im Vergleich mit einem Pille-Palle wie dem Ansprechen mit einem falschen Pronomomen unverständlich ist. Deshalb wäre es sehr interessant, wie gerade Ersteres zu Stande gekommen ist. Es ist in den USA nicht unüblich, dass einem Gesetz der größte Unsinn per Änderungsantrag untergejubelt wird. Und wenns keiner so richtig mitbekommt, dann wird genau dieser Unsinn Gesetz. Aber ohne zusätzliche Infos lässt sich das nicht beurteilen.

Zitat:" Hier sind die Proportionen verloren gegangen."

Sieht erst mal so aus. Aber Quantität und Qualität von Gesetzen korrelieren eigentlich immer negativ.

Ansteckungsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: D.Eppendorfer

Anstatt ständig auf der Suche nach Skandälchen über den Großen Teich zu gaffen, sollten wir in den Spiegel schauen.

Hier werden wegen des dubiosen Haftbefehls einer spanischen Justiz, die noch bis in die späten 70er der perversen Franco-Diktatur diente, demokratisch gewählte Auslandspolitiker eingekerkert und zugleich z.B. hohe Folterknechte aus dem Iran unbehelligt in Krankenhäusern behandelt. Typisch für die deutsche Afternazi-Regimebütteljustiz!

Von den hundertausenden illegalen Importflüchtlingen und Terroristen mal ganz zu schweigen, die hier unbemerkelt einwandern und umher reisen können, bevor sie ihre Anschläge durchführen.

Die Heilkraut-Deutschen müssen ihren ohnehin nur kümmerlichen Verstand mal wieder komplett verloren haben, denn sie rennen erneut wie hypnotisiert kriminellen Rattenfängern und deren selbstmörderischen Durchhalteparolen nach.

Gravatar: Thomas Waibel

Daß Menschen, die gegen den Genderwahn verstoßen, verfolgt werden, ist logisch.

Nicht logisch dagegen ist, daß Personen, die anderen bewußt mit HIV anstecken, bestraft werden, weil damit das "Recht" auf freier Entfaltung der Sexualität eingeschränkt wird.

Gravatar: karlheinz gampe

Der ganze linksgrüne Genderwahn ist krank. Damit beschäftigen sich kranke Leute, die über sind.

Gravatar: Alfred

Amerika muss nicht unbedingt ein Vorbild sein. Im Gegenteil, es zeigt wie hirnlos Menschen werden können.
Die Evolution des Menschen scheint abgeschlossen zu sein. Es begingt die Degenerierens-Phase.

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