"Ehe für alle" bedeutet einen Verstoß gegen Artikel 6 des Grundgesetzes

"Initiative Familienschutz" startet Petition gegen verfassungswidrige "Ehe für alle"

Die Initiative Familienschutz hat auf der Internetplattform "AbgeordnetenCheck" die Petition "Ehe für alle stoppen" gestartet. Die Petition richtet sich an den Bundespräsidenten und an den Bundesrat. Es geht darum, die "Ehe für alle" über diese Institutionen noch zu stoppen.

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Die Initiative Familienschutz hat auf der Internetplattform "AbgeordnetenCheck" die Petition "Ehe für alle stoppen" gestartet.

Der Gesetzesbeschluss zur "Ehe für alle" bedeutet einen Verstoß gegen Artikel 6 des Grundgesetzes, welche die Ehe und Familie unter den besonderen Schutz des Staates gestellt hat.

Bislang ist die "Ehe für alle" lediglich ein Beschluss des Parlaments. Das bedeutet: Sie ist noch nicht rechtskräftig. Das Gesetz muss weitere Hürden nehmen. Zunächst muss es den Bundesrat passieren: Dieser kann Einspruch dagegen erheben. Dann muss es der Bundespräsident unterzeichnen. Der Bundespräsident hat die Pflicht, das Gesetz vor der Ausfertigung verfassungsrechtlich zu prüfen.

Die teilnehmenden Bürger fordern mit dieser Petition den Bundespräsidenten und den Bundesrat auf, ihrer Verpflichtung gegenüber dem Grundgesetz nachzukommen.

Hier können Sie an dieser wichtigen Petition teilnehmen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: ropow

@Daniel Rossmann

Sie wissen schon, dass Sie mit Ihrem katastrophalen Kommentar nicht nur den Gegnern der „Ehe für alle“ einen Bärendienst erweisen, sondern auch der Redaktion dieses Blogs, weil er mit geeignet bösem Willen als repräsentativ für FreieWelt.net und seine Leser hingestellt werden kann. So sehr ich es auch begrüße, dass Ihr Kommentar nicht wegzensiert wurde, er hätte aus obigen Gründen nicht ohne begleitenden Kommentar der Redaktion erscheinen dürfen. Abgesehen davon könnte er in einem Standardwerk über Vorurteilsforschung als Paradebeispiel für Tabuisierung und Projektion wesentlich wertvollere Dienste leisten.

Homosexualität beschreibt die gleichgeschlechtliche Spezialisierung des Sexualverhaltens besser, als Ihr religiös-christliches Konstrukt aus der biblischen Sodom-Überlieferung. Homosexualität kann man sich weder aussuchen noch schadet sie Heterosexuellen - und damit hat sich jegliche Diskussion über ihre Strafbewehrung auch schon im Ansatz wieder erledigt. Im Übrigen entscheidet über die Daseinsberechtigung von Homosexualität und darüber, wie „zerstörerisch“ ihr Lebensmodell ist, ausschließlich die Evolution. Analverkehr taugt als Stigmatisierung von Homosexuellen nicht, weil dies auch gängige Praxis vieler Heterosexueller ist. Und bevor Sie sich über „Abartigkeit und Perversion“ auslassen, sollten Sie sich erst mal informieren, was das eigentlich ist - meinetwegen auch praxisorientiert an Hand der Bandbreite von Sexualpraktiken von Heterosexuellen im Internet.

Das Institut der eingetragenen Lebenspartnerschaft für gleichgeschlechtliche Paare wurde von Menschen eingeführt, die nicht so sexualfixiert denken wie Sie, um die allgemeine, über die Sexualität hinausgehende gesellschaftliche Lebenssituation von Homosexuellen zurecht zu verbessern. Dass Homosexuelle nach Jahrhunderten an Diskriminierung und Verfolgung nun im Rausch des Erfolges der letzten Jahre weiter gehen möchten, als sie es sich und ihrer Neigung eigentlich zugestehen können (Homosexualität und Fortpflanzung schließen einander nun mal ganz natürlich aus), ist nur zu verständlich.

Diesen Ansprüchen jedoch nicht einfach aus politischem Kalkül heraus nachzugeben, sondern sie wieder mit der Realität in Einklang zu bringen und dabei genau zwischen dem Selbstbestimmungswillen und einer selbstverleugnenden Anbiederung an die Welt der „Bravbürger“ (Johannes Gabriel) unterscheiden zu können, ist das Verdienst von Homosexuellen wie Alice Weidel. Und genau deshalb ist die AfD hier die einzige glaubwürdige Partei.

Gravatar: R. Avis

@Daniel Rossmann: im Englischen ist man da weitaus ehrlicher, da wird der sexuelle Mißbrauch von Knaben als "sodomism" bezeichnet, der von Mädchen als "rape" oder "defiling".
Diese Plattform sehe ich als Forum für Meckergreise wie Sie und ich, unsere Generation steht nur noch daneben, schüttelt den Kopf und kann's nicht mehr reißen.
Daher müssen wir die Jugend unterstützen, wenn sie sich in der Identitären Bewegung organisieren.
Die AfD ist eine Partei wie alle anderen, vielleicht noch stärker von Trojanern und vom Verfassungsschutz unterwandert. Das Parteiensystem und vor allem die Art der Parteienfinanzierung gehört abgeschafft, aber das passiert wohl erst nach dem großen crash, wenn zwei Katastrophen zusammenkommen: das Platzen der größten Finanzblase aller Zeiten, gefolgt vom Zusammenbruch der öffentlichen Haushalte, plus die Masseneinwanderung. Wenn diese vielen jungen Männer, die zum Teil aus Kriegsgebieten stammen, bei uns keine Sozialleistungen mehr erhalten, werden sie sich zusammenrotten und mordend und brennend durchs Land ziehen; um das vorauszusehen muß man kein Prophet sein. Der Dreißigjährige Krieg wird daneben wie Kinderfasching aussehen.

Gravatar: ropow

@Gassenreh

Das weiß die Politik doch schon längst.

Selbst das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wirbt mit der Erkenntnis „geschlechtergerechte Erziehung benötigt Männer und Frauen“ für Männer in Kitas, „um den Mangel an männlichen Bezugspersonen abzufedern“, insbesondere, weil dies sich „nachteilig auf das Bindungs-, Aggressions- und Gewaltverhalten sowie auf die Bildungschancen von Jungen auswirkt, wenn ihnen männliche Bezugspersonen fehlen“:

https://www.bmfsfj.de/blob/94268/a974404ff4a9f51a20136bfc8a1e2047/maennliche-fachkraefte-kitas-data.pdf

Das macht es doch so perfide, dass die „Ehe für alle“ skrupellos ausschließlich aus politischen Gründen durchdrückt und dabei der Schaden für die Kinder gleichgültig in Kauf genommen wird.

Gravatar: Dafranzl

...viele werden lieber ihren Hund oder die Katze heiraten: von denen haben sie mehr Zuneigung und Streicheleinheiten erfahren als von Menschen. (Was übrigens nach Aussage der Grünen der Grund ist für dieses notwendige Gesetz...)
Natürlich mit Ehegattensplitting!
Ich überlegs mir auch....

Gravatar: Duffy

@Gassenreh: seriöse Wissenschaftler weisen schon seit Jahrzehnten nach, daß ein junges Menschlein sich nur dann optimal entwickeln kann, wenn es in einer klassischen Famile aufwächst, am Besten in einem 3-Generationen-Haushalt. Je mehr z.B. die Hirnforschung darüber herausfindet, desto mehr schalten die Ideologen in den Ministerien auf stur. Kann man nicht endlich das politische "rechts", "links", "grün", "schwarz", "rot", "bunt" abschaffen? Für eine verantwortungsvolle Politik kann es doch nur objektiv "richtig" oder "falsch" geben.

Gravatar: die Vernunft

Es gab schon die verschiedensten Duelle zwischen Männern und Frauen. Dabei zeigte sich fast immer, das gemischte Paare überlegen sind!

Es gibt Gründe für das Wort Ehe! Die Ehe für alle zu öffnen, ist genauso krank, wie unser Land für alle zu öffnen. Da Merkel so krank ist, und denkt, es sei nur ihr Land, müssen wir diese Machtgeile stürzen, sonst stürzt sie unsere Nation und unser Land in den Abgrund.

Gravatar: Daniel Rossmann

Wenn man ehrlich wäre, was die meisten Konservativen heute nicht mehr sind, müßte man zugeben, daß es bereits ein Verfassungsbruch war, als sodomistische Handlungen (nicht homosexuelle Handlungen, denn Homosexualität gibt es nicht, Homosexualität ist ein Kunstbegriff der eingeführt worden ist um den Menschen vorzugaukeln, daß es verschiedene gleichwertig nebeneinanderstehende Formen der Sexualität gibt, nämlich Heterosexualität, Homosexualität, Pädosexualität etc. tatsächlich gibt es Sexualität aber nur zwischen Mann und Frau, da Sexualität immer mit der Zeugung neuen Lebens verbunden ist, was bei „Homosexualität“ nicht der Fall ist) straffrei gestellt worden sind. Das war bereits ein Frontalangriff auf die eheliche Gemeinschaft zwischen Mann und Frau, der nicht ohne Wirkung geblieben war. Man hat es zugelassen, daß das Bild der ehelichen Gemeinschaft straffrei verzerrt und herabgewürdigt werden durfte und daß neben dieses Bild eine widerwärtige Verkehrung trat. Das war ein Angriff auf das christlich-abendländische Menschenbild. Und damit auch ein Angriff auf die Ehe, die auf diesem Menschenbild gründet.

Nach der Straflosstellung der Sodomie folgte die positive staatliche Sanktionierung durch das Lebenspartnerschaftsgesetz, nachdem eine vollständige Gleichstellung in den 90er Jahren noch gescheitert war, weil eine verfassungsändernde Mehrheit nicht erreicht wurde.

Das Lebenspartnerschaftsgesetz war mit dem Ziel gemacht worden über die langsame, schrittweise rechtliche Gleichstellung und eine darauf folgende Umdeutung des Ehebegriffs auch ohne Verfassungsänderung schließlich zur vollständigen rechtlichen und dann auch begrifflichen Gleichstellung zu kommen.
Umso verstörender ist es, daß gerade dieses Lebenspartnerschaftsgesetz, das nur ein „Meilenstein“ auf dem Weg zur Öffnung der Ehe für Sodomisten war, von fast allen „Konservativen“ heute nicht nur anerkannt, sondern geradezu positiv vertreten wird. Man sichert sich gegenseitig zu und sagt es auch allen anderen, wie sehr man es schätzt und daß man es gegen alle Angriffe verteidigen wird. Die Menschen die das tun, sind nicht konservativ. Sie kämpfen nicht unbeugsam für ihre Ideale und Werte, sondern sie sind um der politischen Macht willen schnell bereit diese zu verleugnen und zu verraten.
Letzten Freitag hatten es die „Progressiven“ schließlich geschafft – wen wundert es bei dem ständigen Zurückweichen der Konservativen noch – die jahrtausendealte Institution der Ehe für Sodomisten, also sexuell Perverse zu öffnen und damit das öffentlich- und privatrechtliche Institut der Ehe der Schändlichkeit und vollständigen Entwürdigung preiszugeben.
Das war nur der letzte Akt einer langen Entwicklung die am Ende von fast allen „Konservativen“ mitgetragen worden war, leider auch von der AfD die von sich behauptet eine Alternative für Deutschland zu sein.
Die Öffnung der Ehe für Sodomisten bedeutet, daß der Staat eine Gemeinschaft zwischen zwei Personen gleichen Geschlechts, deren prägendes Merkmal darin besteht, daß ein Mann mit bestimmter Regelmäßigkeit seinem „Partner“ seinen Penis in dessen After einführt, um ihn und sich selbst dadurch zu befriedigen, mit den gleichen Rechten und dem gleichen gesellschaftlichen Status ausstattet, wie eine eheliche Gemeinschaft zwischen Mann und Frau. Das ist an Abartigkeit und Perversion nicht mehr zu überbieten. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als ein vollständiger Zerstörungswille nicht nur der Ehe sondern auch der Gesellschaft gegenüber deren strukturgebendes Merkmal und gleichzeitig erneuernde Kraft die Ehe ist.
Gibt man dem Teufel den kleinen Finger, nimmt er die ganze Hand. Die AfD hat es mit der Anerkennung der sodomistischen Lebenspartnerschaft geschafft dem Teufel gleich alle fünf Finger hinzustrecken. Frau Merkel reagierte darauf mit der Öffnung der Ehe für diese Personengruppe. Die „Konservativen“ überbieten sich heute darin wer die noch grünere und noch linkere und noch gesellschaftszerstörendere Position vertreten darf. Was gestern noch allein von den Grünen gefordert wurde, ist schon heute unaufgebbarer Bestandteil angeblich konservativer Politik. Was gestern noch unaufgebbarer Bestandteil konservativer Politik war wird heute von denselben Konservativen als Reaktionär zurückgewiesen oder sogar bekämpft.
Die Gesellschaft wird das nicht überleben. Die Masseneinwanderung steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der strukturellen Auflösung der Gesellschaft von innen. Ein Vergleich der skandinavischen Länder in denen diese strukturelle innere Auflösung schon viel weiter fortgeschritten ist als in Deutschland mit Ländern wie Polen, deren gesellschaftliche Strukturen noch weitgehend intakt sind, zeigt das überdeutlich. Das scheint aber kaum jemanden zu stören, die Grünen und Linken die diese Gesellschaft zerstören wollen sowieso nicht, aber auch die Konservativen stört es nicht, solange sie glauben aus dieser Entwicklung für sich noch einen politischen Vorteil ziehen zu können. Um dieses Vorteils willen sind sie allzugerne bereit das eigene Vaterland, die eigene Heimat zu verraten und preiszugeben.
Die AfD ist für mich mit der Anerkennung der „eingetragenen Lebenspartnerschaft“ durch den Bundesvorstand – über die Köpfe der Parteibasis und eindeutige Parteitagsbeschlüsse die sagen, daß die Familie wieder Leitbild in unserer Gesellschaft werden soll, hinweg, unwählbar geworden. So wie die Grünen und Linken Politiker jetzt den Ehebegriff der Verfassung uminterpretieren hat der Bundesvorstand der AfD den Familienbegriff aus dem Parteiprogramm der AfD eigenmächtig und ohne dafür autorisiert zu sein in einer den Willen der Parteibasis verachtenden Weise uminterpretiert. Diese Mißachtung der Wähler und der Parteibasis durch den Bundesvorstand der AfD unterscheidet sich nicht von dem Hochmut und der Arroganz der Macht die Frau Merkel zeigt, wenn sie sich über Beschlüsse der CDU-Basis hinwegsetzt und dadurch die Parteibasis marginalisiert und damit die eigenen Anhänger und Wähler verrät.
Anstatt sich von Frau Weidel und anderen Personen, die nicht mehr wissen was richtig und was falsch ist zu trennen, hat die AfD deren falsches und zerstörerisches Lebensmodell in ihre Politik übernommen. Die AfD hat damit die Ehe als grundlegende strukturgebende Institution für unsere Gesellschaft bereits selbst verraten. Ihr Protest gegen den Bundestagsbeschluß vom Freitag letzter Woche ist daher unglaubwürdig. Er ist politisch motiviert, ohne daß es der Partei jedoch um die Sache selbst ginge. Die AfD ist keine glaubwürdige Partei mehr. Sie steht nicht mehr unbedingt zur christlich-abendländischen Tradition und Kultur. Für viele echt konservative Menschen in unserem Land, die sich noch an unaufgebbare christlich-abendländische Werte gebunden wissen, ist die AfD deshalb nicht mehr wählbar.

P.S. Eine wirkliche Alternative hätte von Anfang an die ersatzlose Abschaffung des Lebenspartnerschaftsgesetztes das mit unserer christlich-abendländischen Tradition und Kultur unvereinbar ist und die Widereinführung der Strafbarkeit sodomistischer Handlungen zum Schutz unserer Gesellschaft gefordert.

Gravatar: Wolfgang Adler

Was heißt eigentlich Ehe für alle?....??
Z.B. ein Vater kann seine Tochter heiraten, die Mutter ihren Sohn, ein evangelischer Bischof einen katholischen Kardinal, Geschwister eh unter sich und der Opa seine
Enkelin?....?
Mir wird schlecht, pfui deiwel......!!

Gravatar: Winfried Schley

Was soll denn eine Petition erreichen? Hier hilft nur eine Normenkontrollklage, die nur eine Landesregierung oder ein Viertel der Bundestagsabgeordneten einreichen kann. Verfassungsklage geht nur über die politische Schiene, da ein Privatmann keine persönliche Benachteiligung vorweisen kann, was er als Klageanlass bräuchte.

Ob der Bundespräsident sein Unterschrift verweigert, davon müsste ihn seine Ehefrau als ehemalige Richterin überzeugen.

Gravatar: Alfred

Recht in Deutschland? Allenfalls ein Vergleich...wie üblich. Man wird sich über den Artikel 6 des G. hinwegsetzen und dem allgemeinen politischen Mainstream folgen.
Warum kann man es nicht bei einer eingetragenen Partnerschaft belassen? Und bitte, kein Adoptionsrecht für diese unkalkulierbare Clique von Jugendlichen unter 16 Jahren. Denn wer kontrolliert dann den gleitenden Übergang zur Pädophilie?
Mehr Rechte für Kinder !!!!

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