Der Feminismus zeigt sich von seiner totalitären Seite

In Leipzig werden alle Männer aus dem Kindergarten verbannt.

Aufgrund eines Gerüchtes. Aufgrund eines Vorfalles, von dem man noch nicht weiß, ob es überhaupt ein Vorfall ist. Doch das ist nicht der Grund. Es ist nur der Anlass. Der Grund liegt darin, dass sich die radikal feministische Weltsicht immer mehr durchsetzt. Der weibliche Sexismus ist hysterisch und totalitär und lebt vom pauschalen Vorurteil.

Veröffentlicht:
von

Der mdr meldete, dass in dem internationalen Kindergarten – in der bekannten ‚Leipzig International School’ – alle männlichen Mitarbeiter vorübergehend beurlaubt wurden. Was war passiert? Man weiß es nicht. Es habe, so heißt es in der Meldung vage, »einen Vorfall gegeben, bei dem sich eine männliche Person im Kindergarten aufgehalten« habe. Nähere Einzelheiten wurden nicht genannt. Es »habe« also einen »Vorfall« gegeben und eine »männliche Person« »habe« sich im Kindergarten aufgehalten.

Die Schulleitung des Kindergartens hat dem Sender mitgeteilt, dass sie Anzeige »gegen einen Mann« erstattet hat. Aha. Eine entsprechende Anzeige gegen Unbekannt wurde bei der Polizei eingereicht, die nun ermittelt. Was dieser Unbekannte getan haben soll, wird nicht verraten. In der Meldung heißt es weiter: »Eltern berichten aber, dass es sich um einen sexuellen Übergriff auf ein Kind gehandelt haben soll. Ob ein Mitarbeiter oder ein fremder Mann damit zu tun hat, ist unklar.«

So unklar es auch ist, es reicht für eine radikale Maßnahme. Die Schulleitung hat entschieden: Bis der Fall geklärt ist, darf kein männlicher Mitarbeiter das Gelände des Kindergartens betreten. Man wolle, so heißt es, damit die Kinder und die männlichen Mitarbeiter schützen.

Doch man schützt Kinder damit nicht. Man ängstigt sie. Die Kinder wissen nun, dass jeder Mann gefährlich ist. Jedenfalls wird er von den Erwachsenen als gefährlich angesehen. Jeder. Nicht nur der Fremde ist gefährlich. Auch der, zu dem sie im Kindergarten ein Vertrauensverhältnis aufgebaut haben. Anders gesagt: Es gibt unter diesen Bedingungen für die männlichen Mitarbeiter eines Kindergartens keine Möglichkeit, ein Vertrauensverhältnis zu den Kindern aufzubauen.

Wovor sollen denn die männlichen Mitarbeiter geschützt werden? Etwa davor, dass man sie fälschlich beschuldigt? Oder dass man sie unter Generalverdacht stellt? Sie stehen doch schon unter Generalverdacht. Sie sind vorverurteilt. Sie sind potentiell schuldig, weil sie das falsche Geschlecht haben. 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: blubby

Diesen Sumf könnten die Eltern der Kinder schnell austrocknen. Kiene Kinder, kein Geld.
Dann haben diese Deppen ihre "Gleichberechtigung" in der freien Mertwirtschaft, Pleite anmelden.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Der Feminismus zeigt sich von seiner totalitären Seite
In Leipzig werden alle Männer aus dem Kindergarten verbannt.“

Ist darin nicht deutlich zu sehen, dass die kinderlose(!) Göttin(?) zur Durchsetzung ´ihrer` Interessen noch nicht einmal davor scheut, eine Frauenrevolution anzuzetteln? https://www.welt.de/politik/deutschland/article138114817/Wie-Merkel-eine-stille-Frauenrevolution-anzettelt.html

Geht die Göttin(?) dies bzgl. nun aus der Angst heraus gegen die Väter vor, sie könnten die von ihr geplante Einstellung ihrer(?) Kinder in Bezug auf ihr späteres Leben unter Heiligen(?) wie der v. d. L. negativ beeinflussen???

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang