Neue Zahlen aus Italien veröffentlicht

Immer mehr »Flüchtlinge« kommen über die Mittelmeerroute

Die Migrantenwelle auf der Mittelmeerroute wogt stark wie nie zuvor. In diesem Jahr trafen bisher mehr als 54.000 »Flüchtlinge« auf diesem Weg in Italien ein. Im Vorjahr waren es zu diesem Zeitpunkt rund ein Drittel weniger, teilte das italienische Innenministerium am Montag mit.

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In der vergangenen Woche sind über 10.000 Menschen via Mittelmeerroute in Italien eingetroffen, heißt es in einem Bericht der »Tiroler Tageszeitung«. Die meisten der »Flüchtlinge« stammen aus Nigeria, Bangladesh, Guinea, Gambia und der Elfenbeinküste. In keinem dieser Länder findet derzeit ein umfassender Bürgerkrieg, vergleichbar mit Syrien, statt. 

Aktuell werden in Italien rund 180.000 »Flüchtlinge« in Hotspots und anderen Einrichtungen versorgt. Zu diesen zählen auch rund 6.000 angebliche unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die allein in diesem Jahr nach Italien gelangt sind.

In 2016 wurden ungefähr 181.000 »Flüchtlinge« aus »Seenot« gerettet und nach Italien überstellt. Das Land rechnet in diesem Jahr mit einem weiteren deutlichen Zuwachs. Zumal sich nach Berichten des UNHCR alleine in Nordafrika weitere Millionen an Migranten auf dem Weg nach Europa sind. Die Schlepper in Libyen können gar nicht so viele Boote zu Wasser lassen, wie eine Nachfrage besteht.

Unterstützung erhalten die Schlepper nach wie vor von den sogenannten Hilfsorganisationen, die die »Flüchtlinge« unmittelbar vor der libyschen Küste aufgreifen und dann per Express direkt in einen italienischen Hafen befördern. In diesem Fall gelten sie dann auch nicht als »Flüchtlinge« im eigentlichen Sinne des Gesetzes, sondern können als aus Seenot gerettete Personen direkt einen Asylantrag am Ankunftsort stellen. Und weil ihre Verbringung per Schiff nach Italien nur bedingt freiwillig erfolgte, können die Geretteten darauf plädieren, dass ihre Rettung keine freiwillige Einreise darstellt; sie dürfen sich also nach den Regeln des Gesetzes ihr Zielland aussuchen. Wohin es die meisten dieser »Flüchtlinge« zieht, dürfte in der Zwischenzeit hinlänglich bekannt sein.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Susi

@Ingrid Weber,

Ihre Hoffnung in allen Ehren, aber Sie glauben doch wohl nicht an ein Wunder? Die Leute hier sind doch so etwas von begrenzt begabt, dass sie nicht merken, wie man hier verarscht und belogen wird, oder sie sind so desinteressiert, dass sie es nicht merken wollen. Hier wird sich nichts ändern, und wenn die da oben merken, die AfD gewinnt an Stimmen, wird die Wahl halt manipuliert. So einfach geht das in Merkel-Deutschland.
Es graust einem vor der Zukunft.

Gravatar: Ingrid Weber

Ich finde es skandalös und unverantwortlich, was da mit uns gemacht wird und ich kann nur hoffen, dass die kommenden Bundestagswahlen ein klares Urteil sprechen, indem man diese Regierung nicht noch einmal wählt!!
Die Kanzlerin wurde von uns gewählt, um sich vor Deutschland zu stellen! Wir scheinen ihr egal zu sein auf dem Eigentrip zur Macht!

Gravatar: Helene

Artikel wie diese machen mich immer mutloser. Sieht unsere politische Klasse denn nicht die Katastrophe, die unserem Land droht?

Gravatar: Meier

@Heinz,

JA, wie kommt es sonst das in D mehr Asylanträge gestellt werden als offiziell in I 'einreisen'. Das Kabinett Merkel wird es nicht lassen. Erst wenn der letzte ethnische D in seiner Heimat nichts mehr zu sagen hat.

Nach Ihnen die Sintflut.

Und alle Deutschen glotzen blöd wir die Lämmer, unfassbar. Halt, nein. Wendet den Blick nach Mitteldeutschland. Die glotzen nicht blöd, werden aber totgeschwiegen.

Gravatar: Kate

...... es sollen ja ca. 100.000 Ferienwohnungen bereitstehen. Zur Beschlagnahmung.

Es scheint sich zu bestätigen, dass die Neuwahlen in Balde stattfinden.
Vorgezogene Neuwahlen in Österreich, Großbritannien und Italien.
Bis dahin wird auch hinsichtlich der Invasion nichts passieren. Warum ist Italien so geduldig? Das ist für mich unverständlich.


http://www.onvista.de/news/italien-nimmt-kurs-auf-neuwahl-im-herbst-63456017

Gravatar: Heinz

Es ist wohl davon auszugehen, daß diese "Geretteten" lautlos von Italien nach Deutschland verbracht werden.

Ansonsten würde man schon von Italien hören, daß nicht noch mehr Schwarze aufgenommen werden können.

So werden wir weiterhin von denen verarscht, die obendrein glauben, daß sie wählbar sind.

Gravatar: Franz Horste

Die landen dann auch in unserem schwäbischen Kaff und bringen nur Unruhen und Ärger, binden Polizeikräfte und grapschen Mädels an. Wir finanzieren den ganzen Mist und die Schwarzafrikaner und Nafris wissen nicht mal, dass man sich als Gast anständig benimmt. Wir haben dann die aufgestaute Wut von abgelehnten Asylbewerbern zu ertragen, wie die des Schwarzen, der auf einem Campingplatz in Bonn eine junge Stuttgarterin vergewaltigt hat. Die Frau hat ihr Leben lang mit der Opferrolle zu kämpfen. Der Täter wird weder bestraft noch abgeschoben, --wie üblich. Wenn wir Pech haben überziehen sie das Land mit Terror, Mord und Totschlag und ihrem unerträgliche Islam. Der Ramadan macht sie bei der Hitze zusätzlich ramdanösig und agressiv.
http://wort-woche.blogspot.de/2017/05/ramadan-sinn-oder-unsinn.html

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