Waren Weltuntergangsszenarien vor der Wahl nur Propaganda?

Goldman-Sachs-Prognose: vom Wahlsieg Trumps werden alle profitieren

Vor der US-Präsidentschaftswahl Wahl hatte Goldman-Sachs diverse Weltuntergangsszenarien prophezeit, falls Donald Trump die Wahl gewinnen sollte. Aktuell legt das Bankhaus eine 180-Grad-Kehrtwende an den Tag.

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Das Bankhaus Goldman-Sachs ließ im US-Wahlkampf keine Möglichkeit ungenutzt, um Weltuntergangsszenarien für den Fall eines Wahlsiegs Donald Trumps herbei zu beschwören. Die New Yorker Börse würde zusammenbrechen, das Sozialsystem kollabieren und Trump den dritten Weltkrieg beginnen. Das waren einige der Prophezeiungen aus dem Geldhaus, dass mehrere Millionen US-Dollar in die grandios gescheiterte Wahlkampfkampagne von Hillary Clinton gepumpt hatte. Noch am 16. November hatte sich Jan Hatzius, Chefökonom bei Goldman-Sachs in einem persönlichen Brief an die Kunden des Hauses gewandt und behauptet, dass Trumps Wahl schlechte Nachrichten für die Wirtschaft sei (hier bei "Businessinsider.de" nachzulesen: Trump is bad news for the world economy).

Weil aber bisher keine der einzigen Prognosen und Prophezeiungen eingetreten ist, vollführt Goldman-Sachs nun getreu dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" eine 180-Grad-Kehrtwende. Die Aktien aller Sektoren können und werden von der Wahl Trumps profitieren, ist heute auf "Bloomberg" zu lesen. Niedrige Zinsen und diverse von Trump angekündigte Konjunkturpakete werden günstigen Einfluss auf die Wirtschaft haben, heißt es dort. Bei Goldman-Sachs sei man vorsichtig optimistisch.

Bei diesen Worten stellt sich doch die Frage, wo die prophezeiten Weltuntergangsszenarien ihren Ursprung hatten? Sind die "Experten" bei Goldman-Sachs so schlecht ausgebildet, dass sie die positive Entwicklung nicht vorhersehen KONNTEN? Oder wurden sie von einer Propgandamaschinerie für derartige Aussagen bezahlt, dass sie die Möglichkeit einer positiven Entwicklung im Fall eines Trump-Sieges nicht vorhersehen WOLLTEN?

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Stephan Achner

Natürlich wurde Goldman-Sachs für seine Propaganda gegen Trump bezahlt. Goldman-Sachs arbeitet nur nach Bezahlung. Und diese Propaganda-Gelder werden höchstwahrscheinlich aus der Clinton-Soros-Ecke gekommen sein, genauso wie die Millionen Dollar für die aktuelle Neuauszählung der Wahlergebnisse in einem US-Bundesstaat, die von der US-Grünen Jill Stein vorangetrieben wird - sicherlich in enger Abstimmung mit dem Clinton-Soros-Clan.

Und Trump macht nun das, was alle klugen Leute machen. Man bindet seine größten Kritiker in sein Team ein und diszipliniert sie so. Das ist nicht neu. Schon in der Antike kannte man dieses Vorgehen.

Gravatar: Clara West

Das wundert nicht, wenn man sich die Liste der Kehrtwendungen des Donald Trump ansieht.

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