Verfassungsschutzpräsident: Angriffe auf OSZE-Treffen geplant

Gewaltbereite Linksextremisten machen in Hamburg mobil

Die gewaltbereite linke Szene in Hamburg plant nach Aussagen von Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), massive Angriffe auf die Teilnehmer des in dieser Woche stattfindenden OSZE-Treffens.

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Am 8. und 9. Dezember werden sich in den Hamburger Messehallen die Außenminister der 57 Mitgliedsstaaten der »Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa« (OSZE) treffen. Deutschland hatte Anfang 2016 den Vorsitz übernommen. Insgesamt wird mit bis zu 1.600 Teilnehmern gerechnet.

Das Hamburger Schanzenviertel, ein Schwerpunkt des gewaltbereiten Linksextremismus, befindet sich in einer Entfernung von weniger als 500 Meter vom Austragungsort. In der jüngeren Vergangenheit kam es vermehrt zu einzelnen Störattacken rund um das Veranstaltungsareal. Kleinere Gruppen hatten Barrikaden aus Autoreifen und Mülltonnen errichtet und diese dann angezündet.

Nach Aussagen von Hans-Georg Maaßen, so berichtet die »Welt«, standen diese Störungen in Bezug zu dem jetzigen Treffen der OSZE, welches seinerseits vermutlich als eine Art "Generalprobe" für die im kommenden Juli ebenfalls in Hamburg stattfindende Gipfelkonferenz der G20-Staaten geplant sein soll. In einem internen Vortrag auf der Innenministerkonferenz Ende vergangener Woche hatte Maaßen gewarnt, dass die Linksextremisten das jetzige Treffen nutzen werden, um Aufstellung und Taktik der Sicherheitsbehörden vor Ort zu analysieren.

Beide Veranstaltungen finden in den Hamburger Messehallen im Karolinenviertel und damit mitten in der Millionenstadt statt. Eine weitreichende Observation des Umfelds ist aufgrund der dichten Bebauung des Areals schwer bis gar nicht möglich. Auch auf den Zufahrts- und Abreisewegen ist daher jederzeit mit Übergriffen zu rechnen. Brandanschläge auf Autos, das Stören von Informationsveranstaltungen oder das Schütten von Buttersäure in die Lüftung des Autos wurden von den Linksextremisten in der jüngeren Vergangenheit mehrfach erprobt, heißt es in der Welt mit Bezug auf einen Bericht der Bundespolizei.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Das muss ein Missverständnis sein. Die "Linksextremisten" sind doch die legitimen Schlägertruppen von Merkel und ihrer kommunistischen Partnergruppen aus Grün und Rot.
Herr Innenminister, sie leiden unter erheblichen Kontrollverlusten. Bisher haben sie doch alles geduldet?

Gravatar: Gernot Radtke

Alte Erfahrung: Kräfig duschen, und der Dreck ist weg.

Gravatar: HMárkész

Warum zögert die Hamburger Obrigkeit Wasserwerfer in Stellung zu bringen? Das sind gewaltbereite Terroristen. Beim Einsatz gegen friedliche Demonstranten seinerzeit in Stuttgart zeigte man auch keine Hemmungen!

Gravatar: K Becker

Wie lang wurde geleugnet, dass Terroristen mit den Flüchtlingen kamen?
Das Ausland warnte seit Jahren davor und unsere , die auf dieses hinwiesen, wurden als Volkshetzter und Ausländerhasser verunglimpft.
Wie lange brauchten unsere "Dienste" festzustellen, dass Terroristen kamen und kommen und kommen werden?
Jetzt profilieren sie sich mit täglichen Terrorwarnungen.
Generalverdacht gegen Deutsche muß sein.
Generalverdacht gegen Invasoren ist rechte Hetze.
Linke und deren (Hass)Taten braucht die deutsche Gesellschaft - Links ist die Zukunft für...!
Adenauer sagte: Alles was von rechts kommt ist gut.
Heute fließt bei den Gutmenschen das Wasser den Berg hoch.

Gravatar: Ulli P.

Sicher alles nur "aufgebauscht", nicht wahr Frau Schwesig?

Gravatar: Karin Weber

Ach so was gibts doch gar nicht. Gewaltbereite Linke? In Deutschland? Das muss ein Irrtum sein. Und wenn, dann ist das doch die gute Gewalt. Das müssen die Polizisten über sich ergehen lassen. Als in Leipzig am 12.12.2015 ungefähr 1.000 Linksterroristen die Polizei im Leipziger Süden angegriffen haben, da wurden 69 Beamte schwer verletzt und Dutzende Dienstfahrzeuge zermöbelt. Bestraft wurde von den Linksterroristen niemand. Ja, liebe Leser, dass ist Merkels Rechtsstaat.

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