»Friedlich« - »Schutzbedürftig« - »Verängstigt«

Gewalt und Krawalle bei Lagerräumung in Calais

Die Räumung des »Dschungels« von Calais hat begonnen. Wie erwartet kam es schon in der Nacht erneut zu Angriffen auf die französische Polizei, die gezwungen war, Tränengasgranaten einzusetzen.

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Das »Dschungel« genannte Migrantenlager in der Nähe von Calais wird aufgelöst. Die Räumung hat am vergangenen Wochenende begonnen und bereits in den ersten Tagen kam es zu schweren Ausschreitungen und Krawallen seitens der Bewohner gegen die Polizei. Es folgen Steine in Richtung der Polizisten und mehrere sanitäre Einrichtungen wurden in Brand gesetzt. Die Sicherheitskräfte setzten ihrerseits Tränengas ein.

Auch linke Chaoten der »No-Border«-Bewegung sollen sich in dem Lager aufhalten, um die rund 6.000 dort lebenden Migranten zu unterstützen. Nach Schätzung der Behörden mischen sich rund 200 Aktivisten unter die Migranten und hetzen diese immer wieder zu Gewalttaten auf, um sich des Umzugs in andere Regionen zu verweigern.

Zahlreiche »Flüchtlinge« wollen im »Dschungel« bleiben, damit sie ihre letzte Chance auf eine Weiterreise nach Großbritannien wahrnehmen können. Diese reduziert sich aktuell durch den Bau eines Schutzwalls entlang der Hafenzufahrt drastisch. Mit diesem Zaun soll gesichert werden, dass die abendlichen Überfälle auf LKW-Fahrer seitens der Migranten der Vergangenheit angehören. Zudem hatten die Dschungelbewohner oftmals die Hafenzufahrt mit Hindernissen blockiert, sodass die Trucker ihre Fahrzeuge stoppen mussten. Diesen erzwungenen Halt nutzten dann zahlreiche Migranten, um auf die LKW aufzuklettern und versteckt per Fähre nach Großbritannien einzusickern.

Ihre gewaltbereite Grundhaltung verrät ein »Flüchtling« in einem Interview: »Wenn die Polizei kommt, werde ich kämpfen.« Bei derartigen Aussagen und der unter Beweis gestellten Gewaltbereitschaft fragt man sich unwillkürlich, wie friedlich, schutzbedürftig und verängstigt diese Menschen sind, die seit Merkels Grenzöffnung im September 2015 in einer Welle nach der anderen Europa erreichen?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Erdö Rablok

Die Franzosen haben doch noch ein paar Gefängnisinseln in der Karibik.
Hier könnten die "No-Border-Aktivisten" resozialisiert und an geregelte Arbeit gewöhnt werden. Die "Englandreisenden" könnten sich hier ihr Fahrgeld verdienen, allerdings für die Heimreise. Wenn sie dann erzählen, dass es ihne,n wie seinerzeit dem Papillon ergangen ist, würden sie sich die Reise nach Europa überlegen.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Nee iss Klar...
»Wenn die Polizei kommt, werde ich kämpfen.«
Was ist mit:
,,Wenn der IS kommt werde ich kämpfen,,
Alles ein Haufen Dummschwätzer.

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