Gibt zwar keinen Job danach, aber viel Raum für Frustabbau

"Gender Studies" und "Women's Studies" in den USA immer populärer

Die Gender Studies werden immer mehr zu einer einer Disziplin der "Erforschung von Ungerechtigkeiten". Immer mehr US-Studentinnen begeistern sich dafür. In vielen Colleges sind Kurse in Gender Studies mittlerweile obligatorisch, auch wenn man im Hauptfach etwas ganz anderes studiert.

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Wir erinnern uns: Was in den USA populär ist, wird früher oder später auch hierzulande ankommen. Die derzeitige Generation der sogenannten "Millennials" wälzt und aalt sich im Wahn der "Social Justice Warriors" (SJW). Wie unter anderen USA Today berichtete, sind Fächer wie "Gender Studies" und "Women's Studies" weiterhin auf dem Höhenflug. Die Popularität begründet sich auf dem weit verbreiteten Glauben, dass Kenntnisse auf diesem Gebiet im späteren Berufsleben hilfreich seien. Man könne damit gesellschaftliche Probleme - und auch solche im Berufsleben - besser identifizieren und analysieren, glauben die Studentinnen. Das mag tatsächlich zum Teil der Fall sein, denn das Thema "Gender Equality" steht bei fast allen westlichen Regierungen und internationalen Konzernen derzeit hoch oben auf er Agenda. Und genderspezifische "Ungerechtigkeiten" lassen sich ja immer finden ...

Es gibt aber noch eine andere Realität: Immer mehr Studenten bleiben auf ihren horrenden Bildungsschulden sitzen. Ein Studium am College kostet 20.000 bis 50.000 US-Dollar. Ein Abschluss in "Gender Studies" führt bei vielen in die Arbeitslosigkeit. Dann sitzen die Mädels nach dem Studium wieder daheim am Esstisch ihrer Eltern - mit 50.000 Dollar Schulden!

Für die Colleges sind "Gender Studies" ein doppelter Gewinn: Einerseits werden diese Fächer staatlich besonders gefördert, andererseits kosten sie wenig Geld. Man braucht nur ein paar Bücher und eine schlecht bezahlte Lehrkraft. Und schon kann der Genderspaß beginnen. Anders sieht es bei den harten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) oder im Bereich Medizin aus. Hier braucht man teure Laboratorien, viel Technik und gut bezahlte Experten. Daher sind solche Disziplinen sehr viel teurer anzubieten. Harvard und MIT können sich das leisten. Das Provinz-College kann es nicht.

Worauf dürfen wie uns also gefasst machen? Auf noch mehr Gender-Unsinn. Jüngst begeistert wieder "Toni das Tampon" die Gender-Gemüter. Toni, ein Tampon mit Augen, erklärt kleinen Kindern, dass auch Männer menstruieren können. Das Thema "Menstruation" müsse geschlechtslos erklärt werden, um es von Stigmatisierungen zu befreien, sagen die Befürworter solchen Unsinns.

Es lebe die irrationale post-faktische Gender-Welt! So wird das Leben zu einer knallbunten Zirkusnummer.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hebel

Allerdings ist bei weiterer gender-ideologischer Gleichmacherei zu erwarten, dass die Hauptleidtragenden die Frauen sein werden. Die Wandlung der Grünen von der Umwelt- zur Sexualitätspartei wird den Frauen besonders auffallen, wenn die Zahl der "Männer" in den Unisex-Toiletten zunimmt. Auch nehmen andere Gefahren durch diese Ideologie zu: Frau wird zur Ware (Leihmutter, Eizellenlieferantin, Prostitution usw.) und - wie in einem kürzlich mit Mehrheit akzeptierten EU-Zwischenbericht (NOICHL-Bericht) betont - zu "Humankapital", dessen "umfassende Nutzung" geboten sei. Ohne aus medizinischer Sicht auf gravierende Probleme und Gefahren näher einzugehen, wird sogar mit einer erschreckenden ökonomisch , feministischen Denkweise neuerdings von einer Fortpflanzungsindustrie gesprochen mit Eizellabgabe, Eizellenarbeiterinnen, Uterusverleih und Reproduktionstourismus.
(siehe Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Logos-Verlag, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4)

Gravatar: Dirk S

@ Dr. Bruno Köhler

Zitat:"...und jammern über das sie diskriminierende "Patriarchat". "

... das zu definieren sie nicht einmal im Stande sind.

Genderfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Dr. Bruno Köhler

"Ein Abschluss in "Gender Studies" führt bei vielen in die Arbeitslosigkeit. Dann sitzen die Mädels nach dem Studium wieder daheim am Esstisch ihrer Eltern - mit 50.000 Dollar Schulden! "

...und jammern über das sie diskriminierende "Patriarchat".

Gravatar: F.Kreisler

@ Georg Gampe

Meine Güte, Sie lesen sich ja fast so, wie Georg Kreisler sich anhört. Sie wollen sich wohl ganz zufällig am großen Morden beteiligen.

Türken, Kurden, Libanesen und auch Weisse, unbrauchbare Lebewesen sind halt Schei... .

https://www.youtube.com/watch?v=1H0RqzfRCd4


Aber irgendwie sind Sie selber schuld. Immerhin fressen Sie schon seit zwölf Jahren den alternativlosen Eintopf, den Mutti Ihnen tagaus tagein serviert.

http://kamelopedia.net/wiki/Braune_So%C3%9Fe

https://www.youtube.com/watch?v=mjuaFfrIElw#t=2m32s

Gravatar: HDM

Bei 50.000 Schulden kommt es auf einen kleinen Konsumentenkredit von ca. 2.000 auch nicht mehr an. Dafür könnten sich die Girlies ein Flugticket sowie 3-4 Tage B&B leisten. Langfristige Planung der nächsten Silvesterreise nach Köln sichert die besten Plätze. Die Röckchen vom College-Cheerleader-Team nicht vergessen und die Hinweisbroschüre mit "einer Armlänge Abstand" auf englisch ist in Druck.

Gravatar: Andreas

"Toni, ein Tampon mit Augen, erklärt kleinen Kindern, dass auch Männer menstruieren können. Das Thema "Menstruation" müsse geschlechtslos erklärt werden, um es von Stigmatisierungen zu befreien, sagen die Befürworter solchen Unsinns."

Häh, was? Ist das wirklich deren Ernst? Ich kann kaum glauben, dass man solchen Schwachsinn kleinen Kindern verkauft!

[Anm. d. Redaktion: Einfach auf die Links klicken.]

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Die Gender Studies werden immer mehr zu einer einer Disziplin der "Erforschung von Ungerechtigkeiten"."

Da möchte ich widersprechen, denn Gender Studies ist eher eine Ideologie zum Erfinden von Pseudo-Ungerechtigkeiten. Und falsifiziert sind deren Behauptungen (korrekterweise eigentlich Lügen) auch bereits mehrfach.

Kurzum, ein Studium in "Gender Studies" ist Betrug, auch von den anbietenden Universitäten an ihren Studentinnen.

Zitat:"Ein Abschluss in "Gender Studies" führt bei vielen in die Arbeitslosigkeit. Dann sitzen die Mädels nach dem Studium wieder daheim am Esstisch ihrer Eltern - mit 50.000 Dollar Schulden! "

Oder die Damen stehen am Herd und kochen dort für Gemahl und Kinder. Wer hätte das gedacht, Gender Studies bringen den Frauen wieder das Leben der 1950er und 1960er, dass sie doch vorgeben, zu bekämpfen. Sind die Leute nur dumm oder noch rückwärtsgewandter als die Religösen? Aber was soll man von Leuten erwarten, die anscheinend den Unterschied zwischen Genus und Sexus nicht kapieren?

Und danke für den Artikel, so weit habe ich mir über den Gender-Unsinn noch gar keine Gedanken gemacht...

Genderfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Stephan Achner

"Obligatorische Gender-Studies, auch wenn man im Hauptfach etwas ganz Anderes studiert" erinnert mich an die DDR-Unis, wo jeder Student verpflichtend "Marxismus-Leninismus" "lernen" musste, auch wenn man vielleicht ein Fach aus dem Bereich der Naturwissenschaften studierte. Eines hat Marxismus-Leninismus und Gender-Gaga gemeinsam: Beides sind Ideologien - und Ideologien scheitern immer an der Lebenswirklichkeit.

Gravatar: Karin Weber

Die Menschen werden per GenderGaga verblödet. Obwohl es bei uns in Deutschland nicht anders aussieht, kann man sich über diese Entwicklung in den USA nur freuen. Wenn die genauso verdummen wie viele GenderGagas bei uns, dann hilft uns das in Teilen wieder wirtschaftlich wettbewerbsfähig zu werden. Wir sind dann alle gleich dumm und damit stehen die Chancen wieder 50:50.

PS.: Früher wurde einfach nur die Schulze geschwänzt, Intelligenzabbau per GenderGaga ist dagegen heute trendy. Das Ergebnis ist gleich.

Gravatar: karlheinz gampe

Genderwahn erfunden von kranken linksgrünen, unpoduktiven Menschen, die eigentlich einfach nutzlos sind. Es ging früher ohne den Genderwahn. Nun schaffen diese nutzlosen Menschen aus den Schwafelwissenschaften sich eigne Pöstchen in der Genderindustrie. Gender ist etwas was eigentlich gar kein Mensch braucht, ein künstliches Produkt kreiert von Kranken, die sonst nix zu tun hätten. Die Lobbypolitik spielt mit und schafft Pöstchen für die arbeitslosen Unnützen.

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