Merkel trägt die Schuld an der verfehlten Asylpolitik

Gegenwind für Merkel aus den eigenen Reihen nimmt zu

In den Reihen der CDU rumort es. Immer mehr Mitglieder, teilweise ganze Orts- und Kreisverbände, machen gegen Merkel mobil und rufen offen zum Rücktritt auf. Merkel habe die Partei nach links verschoben und betreibe eine »verfehlte Asylpolitik«.

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Die blamablen Ergebnisse der CDU sowohl bei der Bundestagswahl wie auch bei der Landtagswahl in Niedersachsen steckt vielen Parteimitgliedern offensichtlich noch in den Knochen. In vielen Orts- und Kreisverbänden rumort es und man hat eine Schuldige für diese Wahldesaster ausfindig gemacht: Merkel! Sie habe die Ausrichtung der Partei viel zu weit nach links verschoben und die CDU im politischen Spektrum links der Mitte positioniert. Das sei falsch und habe so viel zu viel Raum im Zentrum geschaffen, den die AfD nun besetzt halte. 

Zudem trage Merkel »die Schuld für die verfehlte Asylpolitik«, wie es aus der Sachsen-CDU heißt. Ohnehin besteht zwischen diesem Landesverband und Merkel eine mehr als nur angespannte Atmosphäre, die sich auch im Rücktritt des ehemaligen sächsischen Ministerpräsidenten Tillich widerspiegelt. Doch auch andere Landesverbände machen gegen Merkel mobil. Aus dem Südwesten heißt es, dass die Partei sich »inhaltlich wie auch personell« neu aufstellen müsse. Es werden Sonderparteitage angeregt, um den Kurs der Partei »nach dem Absturz bei der Bundestagswahl neu zu justieren«.

Selbst in der Berliner CDU regt sich Widerstand gegen Merkel. Die Regierungspolitik habe sich gefährlich vom Parteiprogramm entfremdet, heißt es aus den dortigen Reihen. Und wörtlich: »Seit einigen Jahren hat sich die CDU dahingehend degeneriert, der Bundeskanzlerin bedingungslos zu applaudieren.« Unterstützung klingt in der tat anders.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Magnus

@H.M.

Danke H.M. für Ihren Kommentar am 26.10. 2017

Gravatar: Alfred

In den Reihen der CDU befinden sich leider nur noch tatenlos Waschlappen.

Gravatar: E.B.

@ H.M.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Als Christ muss man schon aufpassen, dass man sich nicht zu sehr in diese ganzen Geschehnisse hineinstrudeln läßt. Gott ist immer noch der Herr der Geschichte, der Geschehnisse, der Ereignisse. Es ist meine Überzeugung, dass dies alles Gerichte Gottes sind über unsere gottlose Gesellschaft mit all ihren Auswüchsen bis in die Kirchen hinein. Was können wir dagegen ausrichten? Alle menschlichen Bemühungen scheinen vergeblich. Die einzige Chance ist eine Kehrtwende der Bevölkerung hin zu Christus. Vielleicht läßt der Herr sich dann des Übels gereuen, das er uns zugedacht hat.

Gravatar: Ede Wachsam

@Elmar Wulle
Gut das Luther nicht Gott ist, denn Gott hat in sein Wort schreiben lassen: "Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen!" 2.Thess 3,10

Gravatar: Manfred Pleines

Merkel gehört schon längst vor den Generalstaatsanwalt., denn sie hat mehrfach ihren Amtseid gebrochen. Anstatt "Schaden vom deutschen Volke abzuwenden", hat sie solchen geradezu und wissentlich herbei geführt. Ihre hirnrissige, unkontrolierte Flüchtlingspolitik hat diesen hohen Anstieg der Kriminalität bewirkt. Dabei will sie nicht wahrhaben, dass diese Verbrechen und Terroraktionen einen gemeinsamen Nenner haben, den ISLAM. Asylanten ja, aber keine mit muslimischem Hintergrund.

Gravatar: Jutta Bender

mir bleibt rätselhaft, wie diese "Dame" die Minister, Abgeordneten, das ganze Parlament unter ihrer Fuchtel haben kann. Was hat diese Person an sich, das alle vor ihr kuschen? Hat die über alle ein persönliches Dossier angelegt, mit der sie jeden in der Hand hat? Hat das, was in dieser Politik passiert, etwas mit demokratischem regieren zu tun? Für mich ist diese Regierung, das Parlament und was sonst noch alles mit Politik zu tun hat, zu einer "one Woman Show" verkommen! Diese "Dame" hat das Zepter in der Hand und jeder der aufmuckt, bekommt damit was auf`s Maul! Ich kann sie nicht mehr ertragen!!!!!

Gravatar: Elmar Wulle

Was sagt Martin Luther? "Einer, der nichts tut, dient auch Gott." Das machen alle in der C DU: NICHTS!

Gravatar: Tastengockel

Merkel funktioniert bestens. Sie führt nur Befehle aus.
Deshalb muss es heißen: AMI GO HOME!!!

Gravatar: Hans Friedrich

Frau Merkel missachtet Gesetze,
Frau Merkel bricht Verträge,
Frau Merkel bricht ihren geleisteten Eid,
Frau Merkel ist eine kriminelle Person, gegen sie liegen mehr als 1000 Strafanzeigen vor.
Wer Frau Merkel unterstützt, z.B. die gesamte Politiker-Kaste der Regierung, macht sich an ihren kriminellen Handlungen mitschuldig.
Wer Frau Merkel und ihre Handlanger wählt, schadet dem ganzen Land.

Gravatar: Andreas Donath

@ Rudi: Das ist e.E. unglücklich ausgedrückt.

In Ordnung wäre es, wenn Sie schreiben würden:

Schuld ist nicht nur die Merkel, schuld sind auch die CDU-Wähler, denn Sie wissen nicht was Sie tun .

Aber so, wie Sie es formulieren, trägt der Wähler die alleinige Schuld. Man kann vielen Wählern Unbedarftheit und naive Gutgläubigkeit attestieren, doch die Hauptschuld trägt eine Person - und die heißt Angela Merkel. Sie hat unserem Land größtmöglichen Schaden zugefügt, und zwar aus eigenem Antrieb und nicht etwa durch irgendeine finstere Macht oder gar durch die "fiesen" Wähler erzwungen.

Mitschuldig haben sich Scharen von CDU-Funktionären gemacht, die dieser Frau - als ihr verhängnisvolles Werk längst offen auf dem Tisch lag - auf zwei Parteitagen im inszenierten Dauer-Stakkato zugejubelt haben. Und die schleimige CSU des Herrn Seehofer, die dieser Frau immer noch unterwürfig den Steigbügel hält.

Doch die Hauptschuld liegt, nach jedem vernünftigen Verantwortungsprinzip, bei der Verursacherin des Schadens selbst, sie liegt bei Angela Merkel, über deren Polit-Ära - in einigen Jahren bereits - die Zeithistoriker nicht viel Gutes schreiben werden.

Ich hoffe im Übrigen auf den Untersuchungsausschuss Merkel im Deutschen Bundestag, den die AfD einfordern will. Dieser bietet immerhin die Chance, das gesetzbrecherische Handeln jener Frau zu thematisieren und einer breiteren Öffentlichkeit nahezubringen. Bislang decken die Mainstreammedien die Handlungen der Kanzlerin und scheuen wie der Teufel das Weihwasser eine Thematisierung, dabei hat die Frau in Selbstermächtigung de facto Deutschland abgeschafft. Wer einem Staat die Staatsgrenzen nimmt, tilgt diesen Staat. Übrig bleibt eine bloße Verwaltungseinheit.

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