Zurück im Irak: IS-Opfer fühlt sich in Deutschland nicht länger sicher

Geflüchtete Jesidin traf in Schwäbisch Gmünd ihren IS-Peiniger wieder

Die kurdische Jesidin Aschwak Talo wurde im Irak von der Terrormiliz IS verschleppt, versklavt und missbraucht, konnte nach Deutschland fliehen. Hier traf sie den IS-Kämpfer wieder, der sie monatelang vergewaltigte. Jetzt übt sie Kritik an deutschen Behörden.

Foto: Youtube (Screenshot)
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Die Bundesanwaltschaft will im Fall der Jesidin Aschwak Talo noch keine zielführenden Hinweise auf den in Deutschland aufgetauchten mutmaßlichen Täter haben, der als Angehöriger der Terrormiliz »Islamischer Staat« sie im Noden des Irak schwer gepeinigt haben soll. Es sei bisher anhand der Schilderungen des Opfers nicht gelungen, eine konkrete Person zu identifizieren, die unter dem Namen Abu Humam aufgetreten sein soll, heißt es seitens der Behörde.

Erschwerend komme laut der Bundesanwaltschaft hinzu, dass Aschwak Talo nicht ergänzend befragt werden konnte, weil sie wieder aus Deutschland in Richtung Heimat ausgereist war, als bei ihnen die Ermittlungen im Juni 2018 aufgenommen wurden. Die junge kurdische Frau jesidischen Glaubens war 2014 von der IS-Terrormiliz im Sindschar-Gebirge im Nordirak entführt, versklavt und missbraucht worden. Zusammen mit weiteren Mädchen und Frauen sei ihr die Flucht gelungen.

Aschwak Talo kam dann zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach Deutschland und wurde Teil eines Hilfsprogramms des baden-württembergischen Staatsministeriums. Das Land nahm rund 1.000 Jesiden, zumeist Mädchen und Frauen auf, und brachte sie unter psychologischer Betreuungt in 20 verschiedenen Gemeinden unter.

Anfang dieses Jahres wurde sie in Schwäbisch Gmünd auf offener Straße von ihrem früheren Peiniger angesprochen, nachdem sie schon drei Jahre in Deutschland lebte. Es machte sie sprachlos, als dieser sie plötzlich auf Deutsch fragte: ‘Du bist Aschwak, nicht wahr?’ Der IS-Mann habe sie im Irak drei Monate lang immer wieder geschlagen und sexuell missbraucht. Auch andere Opfer bestätigten unterdessen der Polizei, Abu Humam in Baden-Württemberg gesehen zu haben.

Aschwak Talo erklärte, sie habe das freie Leben in Deutschland sehr geschätzt, doch das Wiedersehen mit ihrem einstigen Peiniger in Schwäbisch Gmünd war für sie Anlass, schnellstmöglich wieder in ihre kurdische Heimat zurückzukehren, wo sie sich in Nähe ihrer Familie jetzt deutlich sicherer fühle. Der Kurdistan sei ohnehin das sicherste Gebiet im gesamten Irak. Hier könne sich ein Abu Humam nicht so frei bewegen. In Deutschland würden hingegen die Behörden zu wenig gegen einreisende IS-Angehörige vorgehen.

Richard Arnold (CDU), Oberbürgermeister von Schwäbisch Gmünd, wies unterdessen Vorwürfe der 19-jährigen Kurdin zurück, die Behörden in Deutschland hätten sie im Stich gelassen. »Man hat alles unternommen, um die junge Frau zu schützen«, sagte dieser. Sie sei umfangreich betreut worden. Ihr wurde auch ein Wohnungswechsel angeboten, damit sie nicht wieder aufihren Peiniger stoße. Das hätte sie aber abgelehnt.

Die Behörde ermittelt derzeit weiter gegen eine als Abu Humam  firmierende Person wegen möglicher Verbrechen gegen das Völkerrecht. Weitere Einzelheiten wolle man jedoch aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht nennen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hansilein

Hurra, Hurra,

endlich, endlich ist es wieder so weit.
Nach über 70 Jahren Holocaust dürfen wir "endlich" wieder laut und vor allem ungestraft durch die Straßen laufen und "Judenschwein" gröhlen. Wir müssen uns nur auf den Koran berufen. Apropos. Wo liegt eigentlich der Unterschied, ob ich den Koran von einem Salafisten, einem IS-Kämpfer oder von meinem Buchhändler in die Hand gedrückt bekomme? Überall steht das gleiche drin, denn diese Schrift darf nicht geändert werden.

Gravatar: Hans H.Wagner

..täterschutz, vor allem FÜR muslimische verbrecher, geht hier, im ganz neuen, "neuen deutschland", ganz klar VOR opferschutz. schande über kuschistan, das land der "gutmenschlichen" zipfelmützen!

Gravatar: Rainer Stelling

Wenn aus aller Welt von wer weiß wo alle möglichen Menschen unerkannt hier in Deutschland Unterschlupf finden, dann ist es auch möglich hier auf einen Feind aus seinem Heimatland zu treffen, da hilft nur eins, Koffer packen und weiter! Es wird noch lange dauern bis wir die Spreu vom Weizen getrennt haben werden, denn unsere Verantwortlichen Vertreter kennen das Problem noch nicht. Man kann erst etwas ändern, wenn man das Problem auch erkannt hat!

Gravatar: Ludwig

Es ist ein Jammer was hier passiert, Wie tief muß ein
Land sinken in dem soetwas passiert ?
Es stimmt schon was allgemein gesagt wird :
Unfähige Politiker die NICHT fähig sind die Bürger zu
schützen.

Gravatar: Regina Ott-Hambach

Verkehrte Welt - anders kann man die Verhältnisse in der total verkommenen Migrantenrepublik nicht bezeichnen. Islamisten und Totschläger werden geschont, bleiben trotz abgelehnten Asyls in Deutschland, beziehen Hartz IV und beteiligen sich am islamistischen Terror gegen Deutsche.
Das alles wird von der übergewichtigen IM ERIKA hingenommen. So lebt es sich eben, in dieser total verkommenen Migrgantenrepublik dieser Neokommunistin!
MERKEL MUSS WEG - und zwar möglichst bald!

Gravatar: H.M.

@P.K.: Sie haben insofern recht, dass wir Deutschen ja auch unter dem Staatsversagen zu leiden haben, nicht nur echte Schutzsuchende/Flüchtlinge.

Was soll die junge Frau Aschwak Talo denn tun? Soll sie aus ihrem großen Privatvermögen das Geld, das für sie hier ausgegeben wurde, zurückzahlen? Soll sie hierbleiben und als 19-jährige, die nur wenige Jahre in Deutschland war, unser ganzes weltanschauliches und politisches Chaos-System durchschauen, analysieren und eine konstruktive Kritik liefern?

Die junge Frau Aschwak Talo macht das, was man als Realist (=Konservativer, der davon ausgeht, dass der Mensch ein Mängelwesen ist) von einem Menschen erwartet: Sie denkt an sich, ihr Wohlergehen und ihre eigene Sicherheit. An ihrem Fall kann man erkennen:
- wie gefährlich es mittlerweile in Deutschland ist.
- dass jeder Mensch in seinem Inneren ein Egoist ist, was in gewissem Maße gut ist, weil es einen schützen kann. Unsere Eliten meinen in ihrer Wohlstandsduselei, dass alle Menschen gut sind und das Geld auf der Straße liegt.
- wie sicher es in Kurdistan ist, wo sie unter Kurden leben kann und wo sie möglicherweise von kurdisch-jesidischen Milizen beschützt wird (auf Deutschland übertragen: deutsche Bürgerwehr, die deutsche vor kriminellen Einwanderern und Islamisten schütz - was derzeit noch undenkbar ist!)
- dass unser politisch korrekter Hyperliberalismus nichts taugt, sondern er Täter schützt, Opfern schadet und unser eigenes Heimatland zugrunde geht.

Aschwak Talo, die sicher nicht mitliest, wünsche ich alles Gute und Gottes Segen! Möge sie in ihrer Heimat ein gutes Leben finden, den Herrn Jesus Christus kennenlernen (und den jesidischen Synkretismus hinter sich lassen) und mit einem dankbaren und besorgten Herzen an Deutschland denken.

Gravatar: Franz Horste

Kretschmann hat diese Jesidinnen nach Baden-Württemberg holen lassen. Wenn jemand Schutz verdient, dann diese Frauen. Es ist doch ganz leicht für die ehemaligen Peiniger dieser Frauen, herauszufinden, wo sie sich aufhalten. Der IS treibt sich sowieso schon im Land herum, obwohl offizielle Stellen sich nicht dafür interessieren. In welchen Gemeinden diese Frauen wohnen, können die leicht erfahren. Schwäbisch Hall ist nicht groß. Allerdings macht mich nachdenklich, dass die junge Frau sich im Irak sicherer glaubt als in Deutschland. Wenn das so ist, dann können wir doch alle Iraker heim schicken. Da hat die Presse bei ihrer Vertuschungstaktik nicht aufgepasst, auf was man sich einen Reim machen kann. Bin mal gespannt, was Hayali da wieder draus macht. Sie hat ja eine blühende Phantasie, wenn es darum geht, Deutschland und den Deutschen bösen Willen anzudichten. Dabei sollte gerade sie es zu schätzen wissen, was wir für die ganze Welt auf uns nehmen.
http://wort-woche.blogspot.com/2018/08/dunja-hayali-im-gesprach-mit-maria.html

Gravatar: karlheinz gampe

Stellt endlich die Mittäterin des Stasis verkommene rote CDU Erika vor Gericht. CDU Merkel alias Kasner alias Kacmierczac alias Stasis Erika ist eine rote Kriminelle, die von weiteren Kriminellen in CDU und SPD unterstützt und gedeckt wird.(Man denke an den pädophilen SPD Edathy, der von seinen kranken Parteikollegen geschützt wurde .In Kirchen und linken, grünen Parteien gibt es viele Pädophile und Kinderschänder) CDUs Stasi Erika ist ursächlich für ungezählte Ermordung und Vergewaltigung Deutscher verantwortlich.Deshalb lebenslänglich für CDUs Stasis Erika und ihre roten antidemokratischen Helfer.

Gravatar: Wolfram

Sehr traurige Geschichte !!!

Eine von sehr vielen !!! Betroffen sind in den Flüchtlingslagern vor allem Christen und Jesiden !!! Ein Jude darf solch ein Asylheim gar nicht betrete. Er würde sofort abgestochen werden.

Wer sind heute weltweit die Täter bei allem Terror ??? - Es sind fast ausnahmslos Muslime. Eine einzige Religion terrorisiert die ganze Welt !!! Unfassbar !!!

Diese Religion des Hasses und des Rassismus, die zum Bedrängen, Versklaven, Verprügeln und Töten von sog. Ungläubigen einfordert, ist der Extrakt der Intoleranz, fordert jedoch Respekt und Toleranz auf voller Linie.

Es ist also nicht nur ein wenig intelligenter Fußballstar, der im Sommer eine hinterlistige, verlogene, mediale Stinkbombe in 3 Akten gezündet hat (und die Verantwortlichen Deutschen knicken jämmerlich bauchpinselnd ein!!!) , sondern es wird ständig in den Asylheimen durch muslimische Migranten gegen Andersgläubige "gezündelt".

Die arme Jesidin war ja Sklavin des IS. Und das ist ja auch das versteckte Ziel des Islam: Versklavung und Unterwerfung möglichst der ganzen Welt. Deshalb der Terror, die Folter, das Fluten der ehemals christlichen Länder durch Massen ...


Politik und Medien sind weitgehend blind für diese Not, denn politische Korrektheit ist wichtiger.

Deshalb wird fast alles zugedeckt, was an Schandtaten und Kriminalität mit der Migrationsflut in unser Land geschwemmt wird.

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