Der Brandenburger, der ein Türke ist

Freispruch nach vierstündiger Vergewaltigung

Erst jetzt wird nach und nach ein weiterer Justizskandal aus Brandenburg/Havel publik. Das dortige Gericht sprach einen 23-jährigen Türken vom Vorwurf der Vergewaltigung frei. Dabei hatte dieser über vier Stunden sein Opfer terrorisiert und malträtiert.

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Das Bericht, so schrieb es die »Märkische Allgemeine« am 20. April 2017, sah es zwar als erwiesen an, dass der Täter sein Opfer über vier Stunden lang gewalttätig gegen sein Opfer vorgegangen war und die Frau zum Sex gezwungen habe. Aber, so Richterin und Schöffen, der Tat fehlte der Vorsatz. Der Peiniger, so die Richterin, habe »wahrscheinlich nicht gewusst, was er der Frau antat.« 

Fest steht, dass er sein Opfer derart missbrauchte und verletzte, dass die Frau noch Wochen nach dieser schrecklichen Tat nicht vernünftig laufen konnte; von den seelischen Verletzungen einmal ganz abgesehen. Noch schwerer aber dürfte die Begründung des Gerichts für das Opfer zu verdauen sein: es sei durchaus möglich, dass der Täter mit der Mentalität des türkischen Kulturkreises das Geschehen, das sie als Vergewaltigung erlebte, vielleicht für wilden Sex gehalten hat. 

Noch eine kleine Anmerkung zu der Berichterstattung in der MAZ: im Einleitungstext wird der Täter als »Brandenburger« bezeichnet. Und sein Alter wird mit 23 Jahren angegeben. Erst wesentlich später, quasi nebenbei im Text, erfährt der Leser, dass es sich bei dem Vergewaltiger um einen Türken handelt. Wenn er Türke ist, dann sollte er auch als Türke bezeichnet werden. Eine Maus, die bei einem Bauern in einem Kuhstall lebt, bleibt trotzdem eine Maus - und wird nicht zu einer Kuh.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: G. M.

Solche Urteile, die hier willkürlich einen Täterschutz vor Opferschutz praktizieren, entsetzen mich immer wieder.
Die Formulierung (Bagatellisierung) "wilder Sex" für eine Vergewaltigung einschließlich der erkennbaren Körperverletzung beim Opfer dürfte für einen Richter in einem angeblichen "Rechtsstaat" gar nicht möglich sein, solche Urteile müssten doch sofort einkassiert werden.
Allein schon die Tatsache, dass in Dt. nur 8,4 % der Vergewaltigungen, bei denen der Täter ermittelt wurde, zu einer Verurteilung führen, stinkt zum Himmel. Diese Richterin möchte da unbedingt noch großartig dazu beitragen, indem sie einen nachweislich gewalttätigen Mann schützt und mit dem Urteil das Opfer verhöhnt.
Ich fasse es nicht.
Wenn ich das Opfer wäre, würde ich mich evtl. (wenn ich dazu noch in der Lage wäre) mit einem Schild "Frau XY, bitte kein Täterschutz vor Opferschutz" vor das betreffende Gericht stellen. Auf dem normalen Rechtsweg funktioniert ja hier nur noch wenig.
Ich überlege auch schon länger, dass es Zeit für eine neue Frauenbewegung wegen der zunehmenden Vernachlässigung der hart erkämpften Frauenrechte in Dt. ist. Die körperliche Unversehrtheit wird einem nicht einmal mehr von so einer Richterin zugestanden.

Gravatar: Axel S.

Es gibt auch eine andere Erklärung für den Freispruch. Man hört immer wieder davon, dass Staatsanwälte und Richter unter Androhung von Gewalt gegen ihre Familienangehörige unter Druck gesetzt werden.

Gravatar: Heidi Wolpert

Wenn die Richterin vergewaltigt worden waere,
waere ihr Urteil nicht do großzügig ausgefallen. May Karma reciprocate. In den USA waere Allah,s degenerierter Lustmolch mindestens 25 Jahre hinter Gittern gelandet. Was kann man schon von der deutschen Justiz als Gerechtigkeit erwarten wenn selbst Justizminister Heiko Maas Kinderehen/Paedophilie akzeptabel findet. Germany is teetering at the edge of an abyss.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
Deutsche hätten 6 Jahre bekommen aber bei Türken ist das ja nur zur Entspannung und gehört zum vornehmen Prahlen. Sie haben eben zu viel Luft in der Birne und unsere Justiz liebt sie.

Gravatar: Dirk S

@ R. Avis

Zitat:"das von Ihnen genannte Anwerbe-Abkommen geschah unter dem Druck der US-Regierung, welche die Türkei für ihre Nato-Mitgliedschaft belohnen wollte."

Wie auch immer, entscheidend ist, dass die Leute als Arbeitskräfte angeworben wurden. Die Anwerbeabkommen stellen ja nur einen Rechtsrahmen dar, in dem die Anwerbung statt gefunden hat. Und ohne Bedarf hätte man auch niemanden angeworben.

Zitat:"Nun waren die Türken, die zu jener Zeit zu uns kamen, ordentliche Leute deren Mut und Fleiß man nur bewundern kann."

Sehe ich auch so. Die kamen zum Arbeiten und waren unproblematisch. Deren Einfluss auf die Kriminalität war praktisch Null. Und die haben recht bald die Jobs gemacht, zu denen sich die Deutschen zu fein wurden.

Zitat:"Die Probleme kamen erst später,"

So Anfang/ Mitte der 1980er, als die erste in DE aufgewachsene türkische Generation die ersten Verlierer produzierte. Ein ganz großes Problem dieser Generation war es, dass ihre Eltern eigentlich immer zurück kehren wollten und deshalb ihre Kinder zuhause keine Deutsch gelernt haben und ihnen ein "türkisches Leben" gezeigt wurde, dass es nicht mal in der Türkei gab/ gibt. Und wenn nun ein 6jähriger kleiner Türke, der Türkisch aber kein Deutsch spricht, in einer deutschen Grundschule, in der man nur Deutsch spricht, eingeschult wird, dann ist das Problem bereits vorprogrammiert. Es wurden auf beiden Seiten viele Fehler gemacht, einige davon lassen sich korriegieren, andere nicht.

Zitat:"als sozialistische Bestrebungen jede Gelegenheit nutzten um Recht und Ordnung in Deutschland (und in der laizistischen Türkei) abzuschaffen."

Andere Baustelle, hat aus meiner Sicht relativ wenig mit den Altproblemen zu tun. Verstärkt diese aber, da so diese Probleme nicht angegangen werden und im günstigsten Fall nur bleiben.

Zitat:"Diese Linken diffamieren jeden als "Reichsbürger" oder gar "Nazi", welcher Gutes und Bewährtes schützen will."

Linke haben keine Argumente, nur Ideologie Beleidigungen, Diffarmierungen und Gewalt. Ach ja, und die, für deren Rechte Linke vorgeben zu kämpfen, können die linke Bevormundung besonders wenig ab. Das galt schon für die Arbeiter (Linke = faules Pack, "sollen erst mal ordentlich arbeiten"), gilt für die Masse der Frauen (als wenn der Zwang zur Erwerbsarbeit ein Fortschritt wäre) und für die Ausländer (die kriminelle "Landsleute" auch nicht ab können), die im Schnitt konservativer sind als die Deutschen. Also, "Fließband-Ali" ist der natürliche Verbündete des deutschen Konservativen gegen die Linken.

Zitat:"Sie sind genauso dämlich wie Krankheitserreger, die einen lebenden Organismus zerstören um dann mit diesem gemeinsam eingeäschert oder begraben zu werden."

Ebola ist damit aber recht erfolgreich. Aber mal abgesehen davon: Mann muss sich nur ansehen, aus welchen Gruppen sich die Linken rekrutieren. Hauptgruppe sind verwöhnte Mittelstandsgören, die "Arbeit" nur als Wort aus der Grundschule kennen, denen Mami und Papi alles abgenommen haben und auch ansonsten wenig unter Realitätsbezug leiden. Und rumheulen, wenn sich ihr Opfer mal wehrt und zurückdrischt.

Linksfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Bernhard

Die Schria hat Einzug gehalten und wir alle akzeptieren es, indem wir die, die diese Entwicklung nicht stoppen, auch noch wählen: Volksparteien gehören in die Mülltonne der Geschichte!

Gravatar: R. Avis

@Dirk S: das von Ihnen genannte Anwerbe-Abkommen geschah unter dem Druck der US-Regierung, welche die Türkei für ihre Nato-Mitgliedschaft belohnen wollte. Unser damaliger Wirtschaftsminister war absolut dagegen, konnte es aber nicht verhindern. Nun waren die Türken, die zu jener Zeit zu uns kamen, ordentliche Leute deren Mut und Fleiß man nur bewundern kann. Die Probleme kamen erst später, als sozialistische Bestrebungen jede Gelegenheit nutzten um Recht und Ordnung in Deutschland (und in der laizistischen Türkei) abzuschaffen. Diese Linken diffamieren jeden als "Reichsbürger" oder gar "Nazi", welcher Gutes und Bewährtes schützen will. Sie sind genauso dämlich wie Krankheitserreger, die einen lebenden Organismus zerstören um dann mit diesem gemeinsam eingeäschert oder begraben zu werden.

Gravatar: cap

@klaus beyer
Für die brandenburgische Justiz ist grundsätzlich nichts beschämend oder korrupt und verlogen genug, als dass man es noch als göttliche Gerechtigkeit unters Volk bringt um dem höheren Ziel zu Diensten zu sein, der Einzelne ist nur ein kleines rechtloses Rad im grossen Getriebe. Beschwerden in der Staatskanzlei enden auch regelmässig mit der Empfehlung auszuwandern. Damit ist eigentlich klar, wes Geistes Kind dort am Schalten und Walten ist. In Brandenburg besteht die DDR mit anderen Mitteln fort, d. h. wer nicht zum System gehört oder passt wird ruiniert, kriminalisiert und jeden Rechtes enthoben. Und wer sich nicht für die Brüder und Schwestern aus muslimischen Ländern zu deren Kulturausübung zur Verfügung hält, der trägt selbst die Konsequenzen. So ist es nunmal im real existierenden Kulturmarxismus.

Gravatar: Dirk S

@ Armin Helm

Zitat:" Was Sie dazu schreiben ist nicht nur wirr,"

Eigentlich wollte ich nicht allzusehr ins Detail gehen, da das nicht Thema des Originalartikels ist. Daher mag das etwas wirr wirken. Kann vorkommen.

Zitat:" Ockhams Rasierklinge ist da ein deutlich besserer Ratgeber und somit hat Britta selbstverständlich absolut recht."

Mit Rasiermessern kann man sich aber auch heftig ins eigene Fleisch schneiden. Was wäre denn Ihr Ansatz der Problemlösung?

Zitat:"Im Übrigen ist es ohne Bedeutung, wo jemand geboren ist."

Kommt auf die rechtlichen Gegebenheiten an. Das kann durchaus Einfluss auf Aufenhaltsrechte und Staatsbürgerschaften haben. https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsb%C3%BCrgerschaft#Erwerb_der_Staatsb.C3.BCrgerschaft
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Staatsangeh%C3%B6rigkeit#Durch_Geburt_im_Inland_.28sogenanntes_Optionsmodell.29
https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsb%C3%BCrgerschaft_der_Vereinigten_Staaten#Erwerb_und_Verlust_der_Staatsangeh.C3.B6rigkeit

Aber ich weiß, dass Sie zwischen "Volk" und Staatsbürgerschaft unterscheiden wollen. Nur müssten Sie dann auch die Kriterien aufstellen, wann jemand zu einem "Volk" gehört und wann (noch?) nicht. Da nützt auch das Herder-Zitat nichts. Denn, war zu Herders Zeiten ein Österreicher Deutscher? Und wenn ja, sind Österreicher heute noch Deutsche? Und wenn nein, warum nicht?

Zitat:"Und da der Begriff Deutschland doch irgendwie den Gedanken an Deutsche beinhaltet"

Was sind die Voraussetzungen Deutscher zu sein? Was bedeutet es, deutsch zu sein? Was muss jemand tun, um dazu zu gehören? Nach wieviel Generationen ist man Deutscher? Wie sieht das mit den Ruhrpolen https://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrpolen aus? Sind die mit rund 7 Geburtsgenerationen lang genug da?

Zitat:"Türken dem Namen nach nichts mit Deutschen zu tun haben,"

Wie würden Sie dann Mehmet Scholl einordnen?

Zitat:"sind die Vorderasiaten hier niemals angekommen,"

Was wären denn Ihrer Ansicht nach die Kriterien, ab denen jemand als hier angekommen zu bezeichnen wäre?

Ich habe öfters mit "Türken" zu tun gehabt, die hier angekommen sind. Bis auf den Namen (naja und die Hautfarbe) kann man die nicht von von Deutschen unterscheiden. Und die, die irgendwo in einem nichtexistenten "türkischen Kosmos" gestrandet sind, ja, diese Typen sind mir auch über den den Weg gelaufen. Viele von denen wären, wenn überhaupt, nur schwer einzufangen. Aber da die wohl hier in DE geboren wurden, sollte es einen Versuch wert sein.

Zitat:" sondern dem deutschen Volk vom Bundesrepublikanismus als Ethnozid-Fragmente vorübergehend (!) aufgezwungen worden."

Die Leute sind von deutschen Firmen auf der Basis des deutsch-türkischen Anwebeabkommen von 1961 ( https://de.wikipedia.org/wiki/Anwerbeabkommen_zwischen_der_Bundesrepublik_Deutschland_und_der_T%C3%BCrkei ) angeworben wurden. Nennen Sie das aufgezwungen? Ich nicht.

Wie haben also eine bestimmte Ausgangsposition, deren Entstehen historisch erklärbar ist. Man kann versuchen, die Probleme zu lösen. Man kann sich aber auch in Schuldzuweisungen ergehen und die Probleme ungelöst lassen. Dann sollte man sich über die Folgen allerdings nicht beklagen. Was übrigens typische rot-grüne Politik ist.

Problemfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Armin Helm

Das Urteil ist eine reine Provokation. Ich würde die Richterin an die Tafel bitten und sie folgenden Satz von Terenz zehntausend Mal schreiben lassen:

"Ius summum saepe summa est malitia."

@ Dirk S

Zitat: "Solange man sich den Luxus leistet, viele der bereits hier Geborenen nicht zu Angekommenden zu machen, kann man die Probleme nicht so einfach lösen. (...)"

Was Sie dazu schreiben ist nicht nur wirr, sondern rot-grünes Geschwurbel, das man bis zum Erbrechen von der Frankfurter Schule kennt. Ockhams Rasierklinge ist da ein deutlich besserer Ratgeber und somit hat Britta selbstverständlich absolut recht.

Im Übrigen ist es ohne Bedeutung, wo jemand geboren ist. Selbst wenn ich in Japan zur Welt gekommen wäre, würde ich kein Japaner sein. Oder wie Johann Gottfried Herder sagte:

"Ein Volk ist eine Schicksalsgemeinschaft gleicher Sprache, gleicher Kultur, gleicher Geschichte, gleicher Herkunft und gleicher Abstammung."

Und da der Begriff Deutschland doch irgendwie den Gedanken an Deutsche beinhaltet, und Türken dem Namen nach nichts mit Deutschen zu tun haben, sind die Vorderasiaten hier niemals angekommen, sondern dem deutschen Volk vom Bundesrepublikanismus als Ethnozid-Fragmente vorübergehend (!) aufgezwungen worden.

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