Peronisten im Aufmarsch in Argentinien

Franziskus unterstützt Zusammenarbeit von korrupten Linkspolitikern Argentiniens

»Franziskus ermutigte Albertos Versöhnung mit Cristina,« erklärte ein Ratgeber von Alberto Fernández, nachdem sein Chef Papst Franziskus in Privataudienz getroffen hatte.

Foto: Pixabay
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Alberto Fernández ist Top-Präsidentschaftskandidat in Argentinien für die kommenden Wahlen am 27. Oktober 2019.

Das Treffen zwischen dem argentinischen Politiker und ehemaligem Chef des Ministerkabinetts unter Néstor Kirchner und Papst Franziskus stellte einen Schlüsselmoment in der Formierung der peronistischen Opposition dar und könnte ihre »Rückkehr zur Macht« bedeuten, wie Benedict Mander in der Financial Times schreibt.

Franziskus ermutigte Alberto Fernández sich mit Cristina Ferández de Kirchner zu versöhnen, bis 2015 Präsidentin und bis 2017 Abgeordnete im argentinischen Nationalkongress. Cristina Fernández de Kirchner ist bestätigte Kandidatin für die Vizepräsidentschaft neben Herrn Fernández.

Bei den Wahlen am 11. August dieses Jahres gewannen die linke Oppositionsliste von Alberto Fernández und Cristina Fernández de Kirchner 48% gegenüber 32% der Liste von Präsident Macri.

»Macri folgte auf Cristina Fernández Ende 2015 mit dem Versprechen, die Wirtschaft anzukurbeln und Argentinien in die internationalen Märkte zurückzubringen. Nach einer Währungskrise im Jahr 2018 war er jedoch gezwungen, eine beispiellose Rettungsaktion des IWF in Höhe von 56 Milliarden US-Dollar zu beantragen und die Leitzinsen um mehr als 70% zu erhöhen. Obwohl die Wirtschaft zu Beginn dieses Jahres Anzeichen einer langsamen Erholung von der Rezession zeigte, konnte dies die Wähler nicht davon überzeugen, Macri am Sonntag zu unterstützen,« erklärte René Fuchslocher in einem Interview mit der Freien Welt, zum Hintergrund des Linksrucks im Land.


Die Geste des Papstes – der wieder einmal politisch Stellung bezieht – war ein bedeutendes Zeichen für die Wiedervereinigung der Peronistischen Partei: Während Frau Fernández de Kirchner die Gunst eines Drittels der Gesellschaft genoss, konnte Herr Fernández fast die Hälfte der Stimmen gewinnen, weil er mit seinem zentristischen Image die Mittelklasse für sich gewinnen konnte, die erzürnt über die Wirtschaftslage waren.

In der Vergangenheit distanzierte er sich von der linken Hardliner-Politik von Frau Fernández de Kirchner. Jetzt legte ihm Papst Franziskus ans Herz, Gemeinsamkeiten mit den Hardlinern zu suchen, um eine Mehrheit zu garantieren.

Obwohl Franziskus in der Vergangenheit de Kirchners Politik kritisierte, zeigte er sich nach seiner Papstwahl freundlicher. Spätestens seit ihrer Audienz mit Franziskus waren sich beide im Klaren, dass sie den Traum einer patria grande teilen, wie The Guardian berichtete.

(jb)

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: ausgetretener Evangelischer

Franziskus ist so wenig Papst, wie Bedford-Strohm
(Spitzname Kreuzfort) Bischof ist. Sie sind meiner
meiner Meinung nach eiskalte Linkspolitiker. Es ist
schlimm, dass die Gläubigen keinen Einfluss darauf
haben; selbst Kirchenaustritt juckt die Kirchenoberen
nicht, was nichts anderes bedeutet, als dass der kleine
Mann so hilf- und machtlos ist wie im Mittelalter.
Aber: JESUS siegt!

Gravatar: Thomas Waibel

Daß der "christliche" Marxist Bergoglio den Linksperonismus, der mit der kommunistischen Diktatur Kubas und dem Linksterrorismus in den 1970er sympathisiert und aus Argentinien ein zweites Venezuela machen will, unterstützt, ist ganz logisch.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Na da haben wir doch in Erinnerung Papst Pius Xll und die Rattenlinie des Ludwig Erhard , wieder die Argentinien Connection der Wrtschaft und der Kirche .Jorge Antonio Chibene lässt grüßen !Sind DIE schon wieder ALLE weg ! Eichmann war ja auch dabei ! Welchen Job bekommt nun IM Erika ! Siehe bei Gaby Weber ! Da ist die Büche der Pandora schon lange auf !!

Gravatar: Hans-Peter Klein

Auch Papst Franziskus teilt den Traum einer 'patria grande', also des großen gemeinsamen Vaterlandes aller Argentinier.

Zusammen mit seiner 'Laudato Si' , d.h. der uns allen gemeinsamen Verantwortung für den ökologischen Erhalt unseres Heimatplaneten Erde, steht er für genau die Haltung, die auch ich von einem spirituellen Führer, einem Papst, erwarte.

'Vaterland' als der Inbegriff unserer inneren Orientierung beinhaltet auch Muttersprache, eigene unverwechselbare Kultur, Tradition, Mentalität eines Volkes.
'Laudato Si' steht für das Eingebundensein in das große Ganze, bei dem das Vaterland ein wertvoller Mosaikstein des Ganzen repräsentiert.

Was das mit Kommunismus zu tun haben soll, wie hier von einigen behauptet wird, ist mir völlig unverständlich.
MfG, HPK

Gravatar: Picard

@Horrido.Sie haben Recht.So ist es.Aber wie dieser Herr Bergoglio selbst von sich sagte,dass er "nicht viel mit Theologie am Hut hat" ist dies ja nicht verwunderlch.Verwunderlich ist allerdings dass Er und seine Pedells wie der Kardinal Kasperle,Schönborn,Marx & Tutti Quanti immer noch meinen,sie würden fest auf dem Ast sitzen.Nein.Sie werden herunterfallen,weil die internationale Lage eben gerade Konträr zu ihren Illusionen und vom Traum einer "Brüderlichen und zärtlchen Welt" und einer NWO nach ihrem Gustobald wie eine Seifenblase zerplatzen wird,Siehe China,naher Osten,ect,usw.Die Muttergottes spricht vom Stellverteter ihres Sohnes,der viel leiden wird.Das heisst aber nicht, dass alles gutgeheissen wird, was der Papst tut.Papst Johannes XXIII .hat die Kirche in die Krise hineinmanövriert.Papst Paul VI. hat ein neues Kirchenbild geschaffen, gemäss dem Konzil, - mit einer neuen Messe, - mit neuen Sakramenten, -der Mensch steht im Mittelpunkt, . Dialog statt Bekehrung.Das Konzil ist und wird Quelle des Leidens des Papstes sein, weil diese Konzilskirche auseinanderfallen wird durch den Liberalismus.Der jetzige Papst ist noch immer Vollstrecker der Revolution.Der neue Humanismus der Kirche wird die Gesellschaft (sie ist es schon) zerrütten, da der alte Glaube in Vergessenheit geraten ist.Bergoglio arbeitet jetzt daran ungestüm. "Alles ist erlaubt", wird als sogenanntes Recht des Menschen proklamiert werden. Staat und Kirche werden von der Gesetzlosigkeit zerrüttet werden.Daran ändern auch die Jugensynoden und die Mantramässigen Äusserungen Bergoglios über die "Zärtlichkeit" und seine Fusswaschereien nichts.Das ist alles Scheinheilige Taktik."Rom wird den Glauben verlieren und Sitz des Antichristen werden ".(Proph.-.La Salette).Heute ereignet sich das Vorspiel des Abfalls vom Absolutheitsanspruch der katholischen Kirche und der Proklamation der "Suche nach der Wahrheit". Der neue Berg, der mystische Berg Assisi und auch der "Grete" aus Schweden, ist das Schaubilld . dem die Anerkennung gezollt wird. Assisi ist das antikatholische, antichristliche Vorspiel. Rom beginnt heidnisch zu zu werden.Das Symbol ist das Pantheon des alten Roms, ein Rundtempel . in dem alle Götter des römischen Weltreiches versammelt waren und die Anerkennung erfuhren.Nur die Christen und die Juden haben sich geweigert. dort vertreten zu sein.Rom wird heute immer mehr zum Sammelpunkt, Konzentrationspunkt aller Religionen unter dem Ehrenvorsitz des Papstes.Die UNO ist hierfür das Modell.Es ist,,abgesehen von wenigen wie der Piusbruderschaft St.Pius X(auch nicht mehr ganz) und einer Handvoll mutiger Bischöfe und Kardinöle,Priester und Laien,einfach unbegreiflich wie dieser Destroyer auf dem Stuhl Petri,ungehemmt weiter wirken kann und kein Widerstand in Sicht ist.Noch nicht...

Gravatar: patrick feldmann

Bergoglio hätte argentinischer Bürgermeister werden sollen, das wäre so in etwa das Niveau, welches er noch überblicken kann.

Der von ihm protegierte Wahlsieg von Fernandez hat Argentinien innerhalb 1 Tages um 40% seines Geldwertes gebracht. Man könnte also sagen, der Marxist Bergoglio hat sein Heimatland, in dem er nicht sonderlich beliebt ist, in gloriosem Gestus die Zukunft ruiniert.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Peronisten im Aufmarsch in Argentinien
Franziskus unterstützt Zusammenarbeit von Linkspolitikern Argentiniens“ ...

Nun; der Franzi bekannte sich samt Christentum längst auch öffentlich zum Kommunismus!!!
http://www.internetz-zeitung.eu/index.php/4077-papst-franziskus-nur-kommunisten-denken-wie-christen

Wurde er nicht besonders dafür - (zur Schaffung der entsprechend göttlichen(?) NWO von Obama, Killary und Soros - im Auftrag der Allmächtigen(?) - ins Amt ´geputscht`???
http://www.kath.net/news/58428

Gravatar: Horrido

Was bilden sich diese Päpste seid Jahrhunderten ein,das ist Blasphemie. Kein Mensch kann ein Vertreter Gottes sein.Sie sind eher der Vertreter Satans.
Die Kirche hortet Geld ,bewegt die Menschen zum Spenden damit sie in den "Himmel " kommen .Das ist sicherlich nicht Gottes Wille.Über andere Machenschaften wollen wir gar nicht redendes würde den Rahmen sprengen.

Gravatar: Karl Napp

Herr Bergoglio ist Kommunist. Als er zum Nachfolger unseres hochverehrten Pius XVI gewählt wurde, sind wir ausgetreten. Mit Kommunisten, nationalen und internationalen Sozialisten hatten wir noch nie was am Hut.

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