Propagandasendung der ARD ging in die Hose

»Flüchtlingsdrama« wurde vom Publikum weitgehend gemieden

Die ARD hatte für den vergangenen Mittwoch einen TV-Abend zum Thema »Flucht« inszeniert. Zunächst sollte das Drama »Aufbruch ins Ungewisse« die Menschen weichspülen, bevor dann bei Maischberger zum Film getalkt werden solle. Doch für die ARD ging der Abend komplett in die Hose.

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Bereits im Vorfeld der Ausstrahlung des Filmes »Aufbruch ins Ungewisse« gab es heftigste Kritik an dem Machwerk. Er sei weitestgehend unrealistisch, an den Haaren herbei gezogen und stelle Propaganda der übelsten Sorte dar. Hintergrund, Story, Darsteller - das gesamte Konzept sei derart mies, dass es dafür kaum Worte gebe. So oder so ähnlich wurde das Machwerk in den sozialen Medien bereits lange vor Ausstrahlung am Mittwochabend verrissen.

Angenommen wird, dass es in Deutschland eine Revolution nach Vorbild 1933 gegeben habe und dass die Menschen aus dem Land fliehen müssten. Anhand einer Familie(!!) - also Mann, Frau, Kind und so weiter - soll dargestellt werden, wie so eine Flucht ist, mit welchen Gefahren und Entbehrungen sie verbunden ist. Als Ziel haben sich die »Flüchtlinge« ausgerechnet Südafrika ausgesucht; ein Land, in dem aktuell die weiße Bevölkerung erhebliche Probleme hat. Doch allein schon die Zusammenstellung der »Flüchtlinge« sei derart unrealistisch, so eine weit verbreitete Meinung im Netz, dass es sich nicht lohne, sich den Film anzutun. Schließlich ist die Realität, dass drei Viertel der hier ankommenden »Flüchtlingen« allein reisende, kräftige junge Männer. 

Mit so viel schlechter Kritik vorab versehen, wich die ARD dann auch vom ursprünglichen Plan ab. Zwar strahlte man die Sendung wie vorgesehen um 20.15 Uhr am Mittwochabend aus. Doch Maischberger, die angeblich die Themen ihrer Sendung selbst auswählt, wurde angewiesen, stattdessen mit ihren Geästen über das Hin und Her der GroKo zu reden.

Die Propagandasendung um 20.15 Uhr, zur sogenannten Prime-Time, floppte total. Gerade einmal etwas über drei Millionen Menschen taten sich das Machwerk an. Um 20.45 Uhr erfolgte beim ZDF der Anstoß zum Fußballspiel Real Madrid gegen Paris St. Germain. Und obwohl es ein Spiel ohne deutsche Beteiligung war, schalteten etwa 6,78 Millionen Menschen hier ein. Doch noch viel schlimmer für die ARD muss sein, dass selbst der Spartensender »ZDF Neo« mit einer Wiederholung(!!) einer Ausgabe der Sendung »Ein starkes Team« eine höhere Einschaltquote vorweisen kann als das bei ihr ausgestrahlte Propagandamachwerk.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Theo

Einmal mehr zeigt sich, dass das Publikum einen Riecher für Perverses, insbesondere für dümmliche Staatspropaganda hat.

Ob es jetzt die DDR-Sprüche von Ulbrich, Honecker & Konsorten an den Brücken ihrer Transitautobahnen waren oder die Perversen-Filme wie "Judd Süss" der Nazis, den heute kein Mensch kennt, weil sich so einen perversen Nazimüll auch kein Mensch mehr anschaut.

Die Menschen wissen, dass der Propagandadreck der öffentlichen Anstalten der Bundesregierung auf widerwärtigster Machart und einem niedrigen Manipulationswillen basiert.

Und wer will sich von Fernsehperversen schon maipulieren lassen. Wer weiß was sich diese Anstaltspersonen in ihrer Freizeit anschauen und daraus ihren nächsten "Erziehungsfilm" drehen?

Bundestagsabgeordnete, die sich "aufklärerisch" sehr aktiv gezeigt haben. SPD-Edathy lässt grüßen.

Aus Aufklärung wird Manipulation. Das ist pervers.

OxFAM die MEGA-Hilfsorganisation, die angeblich Menschen helfen will, aber in Haiti mit den Betroffenen Frauen in einer Art Zwangsprostitution Orgien für die OxFAM-Perversen feierte ist nur ein Beispiel für viele, dass in diesen staatlich alimentierten "Meinungsmacher"-Organisationen einige "Helfer" am Ende die schlimmsten PEVERSEN sind und die ursprüngliche Hilfsarbeit buchstäblich pervertieren.

Aus Hilfe wird Ausnutzung Hilfsbedürftiger. Das ist pervers.

Gravatar: Ede Wachsam

Frei nach Hannibal Smith: Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!!! Der Plan? Dass die Menschen diesen elenden, verlogenen Quasselbuden immer mehr die roten Karten zeigen und dieses Journaillenpack im Regen stehen lässt. Als abgewandelter Spruch: Stell dir vor Maischberger, Illner und Co. talken wieder und keiner guckt zu!!!!

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