Anstieg von 8,5 Prozent zum Vorjahr

Fast 19 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund leben in Deutschland

Der von Merkel rechtswidrig angeordnete Wegfall der Personenkontrollen an den deutschen Grenzen im September 2015 »beschert« Deutschland einen Höchststand an Migration. Niemals zuvor lebten hierzulande so viele Menschen mit Migrationshintergrund wie aktuell.

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18,576 Millionen der offiziell in Deutschland lebenden Menschen haben einen Migrationshintergrund. Diese Zahl hat das Statistische Bundesamt heute in seinem Mikrozensus für 2016 veröffentlicht. Das ist ein Anstieg von 8,5 Prozent zum Vorjahr und stellt einen neuen Rekordwert dar. Der hohe Anstieg in den letzten beiden Jahre sei, so heißt es in dem Bericht, »vor allem auf die hohe Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern einschließlich der Schutzsuchenden in den Jahren 2015 und 2016 zurückzuführen.«

Anders ausgedrückt: weil Merkel rechtswidrig am 04. September 2015 die Personenkontrollen an den deutschen Grenzen abschaffte, ist der prozentuale Anteil von Migranten an der Gesamtbevölkerung auf sagenhafte 22,5 Prozent gestiegen. Insgesamt leben derzeit offiziell 82,425 Millionen Menschen in Deutschland, fast 64 Millionen von ihnen haben keinen Migrationshintergrund (»Biodeutsche«).

Von den knapp 19 Millionen Migranten haben 9,6 Millionen die deutsche Staatsangehörigkeit (4,5 Millionen wurden in Deutschland geboren; 5,1 Millionen sind »zugewandert«). Von den verbleibenden neun Millionen ausländischen Migranten sind 1,4 Millionen in Deutschland geboren, knapp 7,6 Millionen sind »Zugewanderte«.

Den größten Anteil an der ausländischen Bevölkerung stellen nach wie vor die Türken mit offiziell 1,5 Millionen Menschen. Diese geringe Zahl liegt aber auch darin begründet, dass insbesondere viele in Deutschland geborene Türken längst die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben. 

Besonders stark vertreten sind noch Polen (knapp 800.000) und Italien (über 600.000). Und, natürlich, Syrien. Offiziell sollen sich knapp 650.000 Syrer derzeit im Land aufhalten. Zu denen zählen aber auch die, die sich als Syrer ausgegeben haben und an deren Angaben die Behörden aktuell nicht zweifeln. Letztgenannte Kandidaten zählen nämlich zu dem Personenkreis derer, die entweder staatenlos sind oder deren Herkunft ungeklärt ist. Davon gibt es auch mehr als 100.000 in Deutschland.

Was ungeachtet der ganzen Zahlen bleibt, ist die alte Binsenweisheit (die nicht von Churchill stammt): »Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Aussiedlerski

Volkstumspolen - 3,5 Millionen in Deutschland.

Die größte Nationale Minderheit in Deutschland.

Gravatar: Dirk S

@ ropow

Zitat:"Wenn Christian Dirk Baehr Sie schon „aufs Glatteis“ führen kann,"

Schlechter Tag, dämlich ausgedrückt was ich sagen wollte, fühlte mich missverstanden => Plock, auf die Nase geknallt. Es gibt Tage, da sollte man keine langen Kommentare schreiben.

Zitat:"was meinen Sie wohl macht Soros mit seiner Maschinerie dann erst mit Ihnen, ohne dass Sie es überhaupt merken?"

Da geht es bei mir um schon vor langer Zeit gebildete Ansichten, die schon lange vor der "Flüchtlingskrise" bestanden (so etwa 30 Jahre vorher). Und eben auch um meinen täglichen Umgang.

Zitat:"Und Sie werden (hoffentlich) nicht einverstanden sein, wenn man Ihnen trotzdem das Recht nimmt, selber entscheiden zu können, wer bei Ihnen - noch dazu auf Ihre Kosten - wohnt, "

Sie missverstehen mich, ich bin zwar durchaus dafür, Menschen die Möglichkeit zu geben, nach DE einzuwandern, aber nur auf der Basis eines ordentlichen Einwanderungsrechts (mit Antragstellung im Heimatland) wie Kanada oder Australien es haben. Dazu kommt noch ein ordentliches Asylrecht, das eben den wirklich politisch Verfolgten hilft (während eines zügigen Asylverfahrens [max. 1 Monat fürs Erstverfahren, max. 3 Monate Gesamtdauer] kasernierte zentrale Unterbringung, nach Anerkennung Freizügigkeit, sonst Freiflug). Und nun kommen wir zu Kriegsflüchtlingen, denen zu helfen, sehe ich auch als wichtig an. Nur eben konfliktnah, was letzendlich größere und regelmäßige Spenden an das UNHCR bedeutet. Ich sehe DE da als Aufnahmeland nur für Kriege in Europa in der Pflicht und dann solange, bis der Konfikt vorbei ist.

Ich weiß nun nicht genau, wie Soros sich das alles so vorstellt, aber zumindest was die "Open Border"-Fraktion betrifft, bestehen bei mir wenig Gemeinsamkeiten mit denen. Übrigens finde ich das ewige vermischen von Flucht vor Konflikten und Katastrophen, Asyl und Einwanderung extrem nervig. Das sind verschiedene Dinge und man sollte die schön auseinanderhalten und nicht vermengen. Und sollte Soros in seinen Ansichten Teil der "Open Border"-Fraktion sein, so hat er, genauso wie der Rest von denen schon mal eins erreicht: Es wird nicht mehr differenziert, sondern alles in einen Topf geschmissen und nur noch als "dafür oder dagegen" serviert. Differenziert wird nicht mehr. Obwohl gerade in so einem Bereich das bitter nötig ist.

Ich denke, das sollte Ihre Frage beantwortet haben, denn die von Ihnen angeführten Typen hätten in der Regel weder über eine reguläre Einwanderung, noch über Asyl oder aber als Flüchtlinge eines innereuropäischen Krieges Chance auf eine Aufenhaltsgenehmigung. Kurz, wenn meine Vorstellungen umgesetzt sein würden, hätten wir das Problem gar nicht.
Aber sollte es soweit kommen, wie Sie beschrieben haben, würde ich in den USA Antrag auf Asyl stellen.

Fluchtfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: ropow

@Dirk S

Damit Sie nicht so ganz neben dem Gleis stehen:

„Träumen Handpuppen von Handpuppenschafen?“ ist eine Anspielung auf „Do Androids Dream of Electric Sheep?“ von Philip K. Dick, in dem es - wie bei Ihnen - um die Frage der eigenen Identität geht.

Wenn Christian Dirk Baehr Sie schon „aufs Glatteis“ führen kann, was meinen Sie wohl macht Soros mit seiner Maschinerie dann erst mit Ihnen, ohne dass Sie es überhaupt merken?

Eine Nulpe ist ein Dummkopf, Versager und Nichtskönner, keine Aussage. Merkel könnte zwar Nulpen „raushauen“, müsste dabei aber mit sich selbst beginnen.

Und schließlich: Sollten Sie eines Tages nach Hause kommen und im Wohnzimmer winken Ihnen drei vom Staat zugeteilte Asylsuchende entgegen (männlich, muslimisch und im wehrfähigen Alter) mit der Forderung nach eigenen Zimmern, Gebetsnischen und Ausbaumöglichkeit für die baldige Familienzusammenführung samt Unterhalt in Ihrem Haus/Wohnung, dann wird Ihre Priorität - so Sie denn noch alle fünf Sinne beisammen haben - nicht die Frage sein, ob sich diese „Schutzsuchenden“ problemlos in Ihren Haushalt integrieren werden, sondern, wieso zum Teufel man so etwas macht, ohne Sie zuvor um Erlaubnis gefragt zu haben.

Und Sie werden (hoffentlich) nicht einverstanden sein, wenn man Ihnen trotzdem das Recht nimmt, selber entscheiden zu können, wer bei Ihnen - noch dazu auf Ihre Kosten - wohnt, auch ohne dass Ihre neuen Mitesser Ihre Tapeten entfernen, Ihre Brieftasche stehlen und Ihre Frau vergewaltigen.

Und wenn Sie sich dann auch noch dagegen wehren müssen, dass Ihre Töchter und Ihre Frau Sie in die Hundehütte ausquartieren, weil sie die neuen Bewohner viel attraktiver finden, dann wird dieser innerfamiliäre Konflikt auch nicht Ihre Schuld sein, sondern die repressive Politik eines Staates, der Ihnen auch noch erzählt, sie könnten ja jederzeit das Land verlassen, wenn Sie diese seine „Werte“ nicht vertreten wollen.

@Christian Dirk Baehr

„Das ist verlorene Liebesmüh.“

Na, wer weiß…

Gravatar: Dirk S

@ Hans Goliasch

Zitat:"Keiner von denen hat bisher mein Leben positiv verändert , im Gegenteil."

Noch nie beim Chinesen essen gewesen?

@ Christian Dirk Baehr

Zitat:"Das ist verlorene Liebesmüh."

Nein, ich habe mich ungeschickt ausgedrückt und von Ihnen missverstanden gefühlt. Wobei meine Reaktion falsch war, wie sie in meinem vorherigen Post lesen können.

Ich bin lernfähig und kann Fehler einsehen.

Fehlerfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Hans Goliasch

Die können alle wieder hingehen wo SIE hergekommen sind. Ich brauche keinen von denen. Keiner von denen hat bisher mein Leben positiv verändert , im Gegenteil.

Gravatar: Dirk S

@ ropow

Zitat:"Tja, träumen Handpuppen von Handpuppenschafen?"

Nein, aber einen Scheck über einen höheren Betrag würde ich von dem durchaus annehmen. Träfe keinen Armen. Allerdings würde das meine Sichtweise nicht ändern, damit müsste der Soros schon leben.

Zitat:""aber da ich selten mehr als 10 Minuten für einen Kommentar verschwende,"

Wenn Sie genausoviel Zeit zum Lesen eines Kommentares aufwenden, dann wundert mich so einiges nicht. Ist nicht negativ gemeint, nur sind 10 Minuten bei langen Kommentaren manchmal etwas knapp.

Zitat:"Und sicher habe ich etwas Besseres zu bieten, als das Zitat von zwei Lobbyistinnen: Sie."

Danke, wie nett. Nur leider bekomme ich trotzdem nicht deren Gehalt. Und, meine Meinung weicht von dem, was die in Ihrem Zitat lobbyieren ziemlich weit ab.

Zitat:"Wenn Soros „sein Ding“ bei einem so kritisch denkenden Menschen wie Ihnen „durchziehen“ kann, dann muss das - neben dem herrschenden Narrativ in den Mainstreammedien - doch auch für Sie der allerbeste Beweis für die Echtheit und Wirksamkeit der in dem Memo beschriebenen Soros-Strategie sein."

Ich glaube kaum, das ich genau auf Soros Linie liege und wenn, schön für ihn, dann hat er eine differnenzierte Meinung. Allerdings interessiert mich Soros Meinung (und er selbst) nicht, meine Sichtweise zum Thema Migration hat sich sehr unabhängig von den Medien gebildet. Einfach mal mit verschiedenen Menschen aus verschiedenen Ländern zu tun haben, dann könnte man duchaus zu dem Ergebnis kommen, dass nicht jede Migration schlecht ist. Ich habe viel mit Ausländern zu tun, glücklicherweise nur wenig mit den Problemfällen. Ich weiß aus diesen Erfahrungen, dass es welche gibt, die sich problemlos in DE einfügen können und welche, die überall auf der Welt Probleme machen. So und wenn ich folglich der Meinung bin, dass man die Guten hier bleiben lassen sollte (wenn die das wollen), was hat das mit einer Beeinflussung durch Soros zu tun?

Zitat:"Merkel haut keine Nulpen raus (leider),"

Doch tut sie, jede Menge. Und darin gehen die sehr seltenen relevanten Äußerungen unter. Kann allerdings sein, dass Sie die Nulpen automatisch ausblenden. Meinen Glückwunsch, erspart einen die einen oder anderen Kopfschmerzen. Mir gelingt das leider nicht.

Zitat:"Erst wenn man „Deutschland wird Deutschland bleiben, denn Veränderung ist ein notwendiger Teil des Lebens“ verstanden hat, dann hat man auch die Politik Merkels verstanden."

Auch so eine Nulpe. DE wird als Staat (und den wird sie meinen) solange ein Staat bleiben, wie er existiert. Und wird natürlich auch Änderungen unterworfen sein, genauso wie das Leben der Menschen innerhalb des Staatsgebietes. Das hört sich eher nach ihrem DDR-Untergangs-Trauma an.
Letztendlich kann man an solchen Aussagen heruminterpretieren, wie man will. Und das mach eine Aussage zur Nulpe, je mehr man interpretieren kann, umso geringer ist der konkrete Inhalt und umso nulpiger ist die Aussage. Und wenn Merkel eins mach, dann sich möglichst nicht festlegen.

Zitat:"Ihre hanebüchene Geschichtsklitterung zur Exkulpation von über 500 Jahren Völkermord in der Neuen Welt muss man allerdings nicht verstehen, im Gegenteil, dieses in jeder Hinsicht erbärmliche Geschreibsel von Täter-Opfer-Umkehr richtet sich in jeder einzelnen dieser überflüssigen Zeilen selbst. "

In einem gewissen Rahmen haben Sie recht, ich habe mich verrannt und bin über den Christian Dirk Baehr aufs Glatteis gerutscht.
Es unbestritten richtig, dass bei der Eroberung Amerikas durch die Europäer Schweinereien sondergleichen gelaufen sind, da wollte und werde ich nichts leugnen. Fakt ist allerdings auch, dass viele indigene Stämme bei den Schweinereien kräftig mitgemacht haben. Und die Frage, wie ein paar hundert Konquistadoren ganze Staaten mit zehntausenden von Kriegern (die zusammengezogen hätten werden können) so plätten konnten, ist noch nicht abschließend geklärt und man darf getrost davon ausgehen, dass deren Eliten da einen nicht sehr rühmlichen Anteil dazu beigetragen haben. Ein Montezuma oder Atahualpa hätte durchaus die Möglichkeit gehabt, die Spanier rauszuwerfen bzw. zu einem Abkommen zu kommen, dass die Spanier zumindest zu Anfang hätten Einhalten müssen. Die Vertrauensseligkeit der Herrscher, die beschrieben wird, iklingt mir zu sehr nach "Edler Wilder". In deren Kriegen waren die auch nie zimperlich gewesen, aber bei den Europäern sind die das so ganz plötzlich und glauben an das Gute im Menschen? Hört sich alles mehr nach Intriegen und Machtspielchen an, die die Herrscher mit den Spaniern als "Verbündete" abziehen wollten und so sich und vor allem ihre Völker in den Abgrund gerissen haben. In diesem Sinne haben sie versagt.
Lernen wir aus deren Fehlern: Nicht das Spiel den Eliten überlassen. Die haben zu oft einen Tunnelblick betreffend ihrer eigenen Interessen. Und verbocken es am Ende.

Verbockte Grüße,

Dirk S

Gravatar: ropow

@Dirk S

„Soros hat sich leider noch nicht bei mir gemeldet…“

Tja, träumen Handpuppen von Handpuppenschafen? Die Frage, ob Handpuppen wissen, dass sie Handpuppen sind und einen Scheck von ihrem Handpuppenspieler verlangen können, ist sicher interessant, aber da ich selten mehr als 10 Minuten für einen Kommentar verschwende, müssen Sie das wohl selber klären: Am besten, Sie gehen einfach mal in sich, wer weiß, wen Sie da neben Soros noch alles treffen.

Und sicher habe ich etwas Besseres zu bieten, als das Zitat von zwei Lobbyistinnen: Sie. Wenn Soros „sein Ding“ bei einem so kritisch denkenden Menschen wie Ihnen „durchziehen“ kann, dann muss das - neben dem herrschenden Narrativ in den Mainstreammedien - doch auch für Sie der allerbeste Beweis für die Echtheit und Wirksamkeit der in dem Memo beschriebenen Soros-Strategie sein.

Merkel haut keine Nulpen raus (leider), sondern hat sich als solche geoutet: In diesem Absatz, den man eigentlich vollständig geniessen sollte, ist das ganze Geheimnis ihrer Politik enthalten:



Merkel bemühte sich, den Bürgern Ängste vor den Folgen des aktuellen Flüchtlingszustroms zu nehmen. „Deutschland wird Deutschland bleiben, mit allem, was uns daran lieb und teuer ist. Aber Deutschland hat sich seit Gründung der Bundesrepublik auch immer wieder verändert. Veränderung ist nichts Schlechtes. Sie ist notwendiger Teil des Lebens.“

http://www.sueddeutsche.de/news/politik/migration-merkel-fehler-in-fluechtlingspolitik-in-der-vergangenheit-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-160830-99-275788

Erst wenn man „Deutschland wird Deutschland bleiben, denn Veränderung ist ein notwendiger Teil des Lebens“ verstanden hat, dann hat man auch die Politik Merkels verstanden.

Ihre hanebüchene Geschichtsklitterung zur Exkulpation von über 500 Jahren Völkermord in der Neuen Welt muss man allerdings nicht verstehen, im Gegenteil, dieses in jeder Hinsicht erbärmliche Geschreibsel von Täter-Opfer-Umkehr richtet sich in jeder einzelnen dieser überflüssigen Zeilen selbst.

Gravatar: Dirk S

@ Christian Dirk Baehr

Zitat:"Zynischer geht immer, aber diese Menschenverachtung lasse ich Ihnen nicht durchgehen. Ausrottung und Verwahrung in Reservaten bezeichnen Sie als Versagen der "Indigenen in Amerika". "

Und Sie verabschieden sich bitte von Rousseau und dem "Edlen Wilden". Dass die Indigenen Amerikas (zu denen nicht nur die Nordamerikanischen gehören) durchaus die Möglichkeit gehabt hätten, trotz der Schwächung durch europäische Seuchen, die Einwanderungsgeschichte Amerikas anders zu gestalten, wird gerne mal übersehen. Ein paar hundert Konquistadoren gegen eine Bevölkerung mit Zehntausenden von Kriegern wie bei den Inka und Maya, wie konnten die Spanier da so erfolgreich sein, wo doch allein die Übermacht sie hätte erdrücken können? Weil verschiedene Gruppen innerhalb deren Gesellschaft die Spanier für ihre Zwecke nutzen wollten und dabei vergessen haben, dass auch diese "Barbaren" (also die Spanier) eigene Ziele verfolgen könnten. Ja, da haben die indigenen Eliten versagt, aus dem gleichen Grund, warum Unsere derzeit versagen. Sie kamen sich zu schlau vor und haben nicht daran gedacht, dass die, die sie benutzen wollte, auch eigene Pläne verfolgen können.
Ach ja, die nordamerikanischen Stämme haben sich auch ganz gerne von den Europäern für ihre Sache einspannen lassen, wurden Sie doch mit Gewehren versorgt, mit denen sie ihre gegenseitigen Vernichtungskriege führen konnten. Bei der Ausrottung verfeindeter Stämme haben die Indianer sehr gerne mitgeholfen bzw. die Hilfe der Europäer in Anspruch genommen. Die waren nicht die lieben Naturburschen, als die sie gerne verklärt werden. Nach heutigen Maßstäben waren die Kriegsverbrecher und Völkermörder.
Gemeinsam, wenn sie sich zusammengerauft hätten, hätten sie die Einwanderungsgeschichte ihres Kontinents beeinflussen können. Statt dessen haben sie sich entschlossen, andere bestimmen zu lassen. Das kann nicht gut gehen. Sowohl früher wie auch heute.

Und die "Verwahrung in Reservaten" kam erst später, als der Drops eigentlich schon gelutscht war.

Mag sein, dass ich das hart und überzogen ausgedrückt habe. Ändert nichts daran, dass die Geschichte in dem Bereich massiv verklärt wird. Und dass die Einwanderungsgeschichte nach Amerika anders verlaufen wäre, wenn die Indigenen sich nicht mit Vorliebe gegenseitg umgebracht hätten.

@ ropow

Zitat:"Ihre alberne Bemerkung verbirgt nicht, dass Sie in Ihrem Kommentar ursprünglich nur die „Migrationshintergründler“ im Auge hatten und keinen Gedanken an die autochthone Bevölkerung und ihre Rechte verschwendeten."

Es geht aus meiner Sicht darum, wie man Migration regelt und nutzt. Und Ihnen düfte wohl auch auffallen, das Migrationshintergründlernationen wie die USA oder Australien sehr kontrolliert mit Migration umgehen.

Zitat:"Sicher. Genau so wie Massenvergewaltigungen, Kannibalismus und Völkermord."

Was nicht das Thema ist.

Zitat:"Und die Opfer all dieser Ereignisse haben auch immer eines gemeinsam: Sie werden nicht gefragt, ob sie das überhaupt erdulden wollen."

Migration muss keine Opfer erzeugen. Wenn man denn nun die ganze Sache ordentlich regelt. So kann man eine Win-Win-Situation herstellen. Man muss es nur wollen.

Zitat:"Es wird über sie einfach verfügt, als wäre es ein notwendiger Teil ihres Lebens:"

Was hat das mit kontrollierter Migration zu tun? Nichts?

Zitat:"Erkennen Sie sich wieder?"

Nein. Merkel hat eine Nulpe abgelassen. Natürlich ändert sich vieles im Laufe der Zeit. Schließlich verwenden wir heute ja auch keiner Werkzeuge aus Stein mehr. Oder Verwalten heute per Datenbank und Programmen und nicht mehr mit Schränken voller Papier und Strichliste. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass Merkel eigentlich immer nur solche Nulpen raushaut?

Ach ja, wenn Sie Zitieren, dann bitte auch im Zusammenhang. Es ging bei mir um die Migranten, die sich integrieren und damit eine Bereicherung darstellen können. Es gibt nun mal gute und schlechte Migranten. Und die gilt es außeinanderzupulen und nur die Guten rein zu lassen.

Zitat:"Sie argumentieren genau wie Merkel."

Tue ich nicht. Das kommt Ihnen nur aus Ihrer Sicht so vor.

Zitat:"das, was Sie beide da in Ihrem tiefsten Inneren bewegt, ist die Hand des Puppenspielers George Soros, die Sie und Merkel als Handpuppen so ununterscheidbar seine Interessen vertreten lässt, inklusive Ihrer und Merkels unglaublich tiefen Verachtung für die Indigenen und ihre Rechte:"

Soros hat sich leider noch nicht bei mir gemeldet, haben Sie vielleicht eine Kontaktadresse? Und darf ich mich dann auf Sie beziehen, um einen ordentlichen Scheck zu erhalten? Wenn der groß genug ist, werde auch ich zu Migranten, ab in die Sonne.

Zitat:"„Es lohnt sich, Methoden der Beeinflussung zu untersuchen und mit Framing und Argumentation zu experimentieren, sowohl auf der Ebene der Eliten als auch auf der der Bevölkerung, damit die gegenwärtige Flüchtlingskrise als Normalzustand akzeptiert und das Bedürfnis etwas dagegen zu unternehmen überwunden wird.“ - Anna Crowley and Kate Rosin"

Haben Sie nichts besseres als ein Zitat von 2 Lobbyistinnen? Da sollte doch was besseres gehen. Kommen Sie, da geht noch was. Das können Sie besser.

Ach ja, Sie scheinen in meinen Kommentaren was anderes zu lesen, als ich denke, was ich schreibe. Falls es Ihnen mal aufgefallen sein sollte, sehe ich die derzeitige Situation ebenfalls kritisch. Nur eben nicht die Migration an sich. Die muss aber kontrolliert werden.

Zitat:"Aus dem im August 2016 durchgesickerten Memo „Politische Migrationssteuerung und Durchführung“ der International Migration Initiative (IMI) aus Soros berüchtigter „Open Society Foundation“:"

Durchgesickert. Was die Frage aufwirft, ist das Dokument wirklich echt oder eine Fälschung? Bei einer Enthüllung von russischen Hackern? Nicht das Amerikanische oder Chinesische oder sonstwelche vertrauenswürdiger wären. Solche Leaks sollte man immer unter Vorbehald betrachten.

Aber mal gesetzt des Falles, das Dokument ist echt: Ok,
Soros will sein eigenes Ding durchziehen. Nur ob ihm das gelingt, hängt davon ab, wie die Mehrheiten in den verschiedenen Ländern zum Thema Migration stehen und entsprechende Regierungen wählen. Aber wenn sich der Souverän von der Politk (so wie in DE) kaufen lässt, dann soll der sich nicht wundern, wenn Soros mit seinem Ding erfolgreich ist. Aber vielleicht ist in DE ja auch die Mehrheit auf einer Linie mit Soros. Könnte ja auch sein. Dann sollte man hoffen, dass man selbst migrieren kann...

Migrationsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Britta

Zum Glück werden in meinem Umfeld die Menschen
Die A F D wählen.
Meine große Sorge ist, dass die verkehrt auszählen.
Ich hoffe jedoch auf zahlreiche Wahlbeobachter.
Das können ALLE machen.

Niemals werden wir aufgeben.

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