Kampagne der Initiative Familien-Schutz

»Familien erhalten unser Land – heute und morgen«

Die Initiative Familien-Schutz mit ihrem Vorsitzenden Sven von Storch hat eine Kampagne mit dem Titel »Familie jetzt schützen« ins Leben gerufen. Unter anderem soll die Steuer- und Abgabenbelastung für Eltern deutlich gesenkt werden, so eine Forderung der Initiative.

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Ohne Eltern gibt es keine Kinder und ohne Kinder gibt es keine Rente. Doch wer Kinder erzieht, wird durch und über die Sozialsysteme bestraft. Das ist nicht gerecht, heißt es in dem aktuellen Newsletter der Initiative Familien-Schutz. Gerade hat das Bundessozialgericht entschieden, dass es verfassungskonform sei, von Eltern eben so hohe Rentenbeiträge zu verlangen wie von Kinderlosen. Schließlich, so das Gericht, bezahlten ja auch Kinderlose den Aufbau von Kindertagesstätten oder Schulen.

Eltern profitieren nach Ansicht des Gerichts schon genug; sie sie brauchen nicht noch Anspruch auf geringere Rentenbeiträge erheben. Das bedeutet, dass die Erziehung der nächsten Generation der Rentenbeitragszahlern nach Ansicht des Gerichts nichts mit der Rente selbst zu tun haben soll. Doch dass dabei Eltern in der Regel weniger Rente beziehen als Kinderlose, da sie meist nur eine volle Rente beziehen, wird nicht berücksichtigt. 

Da sei es kein Wunder, so der Vorsitzende der Initiative, Sven von Storch, im Newsletter, dass das Schrumpfen unserer Geburtenrate weltweit einen Rekordwert erreicht. Und weiter: »Wer Kinder erzieht, wird über die Sozialsysteme bestraft. Darum ist es so wichtig, mit aller Kraft gegenzuhalten.« Man könne es nicht oft genug sagen und die Initiative Familien-Schutz wird dies auch weiterhin den Politikern sagen. 

Und auch Sie können es den Politikern sagen. Mit einer Teilnahme an der Online-Petition auf der Petitionsplattform »abgeordneten-check.de«. Den Link »Familie jetzt schützen« anklicken, die Petition online zeichnen und schon sind Sei dabei. Über 80.000 Einzelpetitionen wurden auf diesem Weg bereits versendet. Nehmen Sie teil; sprechen auch Sie sich für die Stärkung von Eltern und der Familie aus.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Anne R.

Läuft doch alles prima. Um überhaupt über die Runden zu kommen, müssen zunehmend beide, Vater und Mutter, erwerbstätig sein. Mütter immer mehr auch ganztags.
Aber vielleicht klappt's mit der Entlastung von Steuer- u. Soialabgaben doch noch , dann nämlich, wenn zukünftig Schwule und Lesben mit Kindern sich als "Familie" des Thema's annehmen.
Kinderlose bezahlen mit ihren Steuern den Aufbau von Kindertagesstätten und Schulen? Ja, aber Eltern bezahlen das auch!
Absurderweise finanzieren sogar Mütter "Sprach-Kitas" mit.

Birgit Kelle schreibt in ihrem wunderbaren Buch "Muttertier":
"Gerade verkündet unser Familienministerium, dass man nochmal 800 Millionen Euro für das Projekt "Sprach-Kitas" bereitgestellt habe, damit noch ein paar hundert weitere logopädische Experten in den Tageseinrichtungen die sprachlichen Defizite aufarbeiten, die wir nicht hätten, würden wir die Energie in die Familien stecken." (Seite 144)

Ja, wo kämen wir denn hin, würde das Geld in Familien fließen und Kinder die Muttersprache ganz natürlich zuhause erlernen. Auch noch in familiärer Schwarzarbeit...
Überhaupt Muttersprache: auch so ein Begriff von vorgestern, der eliminiert gehört.
Noch einmal Birgit Kelle:
"Wahre Schrittmacher der Modernität sprechen neuerdings nur noch von 'Erstsprache'."

Da fehlen einem die Worte, gut daß Frau Kelle und andere immer noch und immer wieder Worte finden ob dieser nicht enden wollenden Absuditäten.

Gravatar: Angela Albrecht

In diesem unserem Lande sind die 'Freundinnen der Familie' eben etwas ganz Besonderes. Trotz aller Anerkennung in dieser Hinsicht kommt der Beitrag unten zu dem entsprechenden Artikel bei Spiegel online leider nicht durch, also probieren wir's hier 'mal wieder ...

http://www.spiegel.de/einestages/raf-peter-juergen-boock-ueber-juergen-ponto-und-linksterrorismus-1977-a-1158972.html

'Ach ja, Susanne Albrecht. Noch so eine ...

http://www.spiegel.de/forum/kultur/verrohung-der-gesellschaft-wenn-worte-waffen-werden-thread-474979-22.html#postbit_44937068

...'Freundin der Familie', wie die ....

https://app.box.com/s/f0vkoj5ea4iyij5z1s4m

... Frau Bundeskanzlerin. Terror und Staatsterror ....

https://www.youtube.com/watch?v=OG09rBAJMtc#t=1m23s

... ist in Deutschland eben schon lange Frauensache ...

http://www.spiegel.de/fotostrecke/rechtsextreme-skingirls-renees-braune-schwestern-fotostrecke-18791-2.html .'

Gravatar: Manfred J. Ludwigs

DISKRIMINIERUNG EINHEIMISCHER FAMILIEN

An Asylanten werden in der Summe wesentlich höhere Sozialleistungen ausbezahlt als an Einheimische in einer vergleichbaren Einkommenssituation. Ein wichtiges Beispiel sind die Kosten für Unbegleitete Jugendliche. Wenn wir die Gruppen Einheimische und Asylanten hinsichtlich der empfangenen Leistungen (Geld, Sachleistungen, Kosten für diverse Integrationspro-gramme etc.) vergleichen, handelt es sich offensichtlich um eine Diskriminierung der Einheimischen. Giddens definiert als Diskriminierung alle Maßnahmen, durch die den Mitgliedern der einen Gruppe Leistungen oder Gegenleistungen vorenthalten werden, die von den Mitgliedern anderer Gruppen bezogen werden können. Dies ist hier eindeutig der Fall. Die einheimische Bevölkerung wird diskriminiert.

Das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung weist nach, dass einheimische Kinder, die unter den üblichen Bedingun-gen in Deutschland aufwachsen, dem Staat - über ihre gesamte Lebensdauer - einen beachtlichen fiskalischen Überschuss bringen. Dieser Überschuss entsteht, weil die abgezinsten Einnahmen (Steuern, Abgaben, Gebühren), die der Staat - ab Berufseintritt dieser Kinder bis zu ihrem Tod – von ihnen bezieht, die an sie 7 an ihre Familien gewährten, abgezinsten Leistungen (für Kindergarten, Schule, Hochschulausbildung etc.) übersteigen.

Der Staat behält diesen angesammelten fiskalischen Überschuss, ohne die Eltern (insbesondere die Mütter) für ihre Regenerationsleistung adäquat zu kompen-sieren. Hans-Werner Sinn sieht hier eine mögliche Quelle zur Finanzierung einer aktiven Familien- oder Bevölkerungspolitik.

Legt man die Leistungen zugrunde, die die Sozialverwaltung für Asylantenfamilien erbringt, so ist nichts mehr von dem oben beschriebenen Überschuss zu sehen. An seine Stelle tritt ein finanzielles Defizit, das den fiskalischen Spielraum einer aktiven Familienpolitik schon mittelfristig drastisch reduzieren dürfte, einfach, weil die vorhandenen Mittel nicht zu den einheimischen Familien fließen.

Ein interessanter Link mit – leider nicht repräsentativen – Einzelbeispielen: http://www.gleichberechtigt.eu/warum-bekommen-asylanten-kinder-das-5-fache-des-deutschen-kindergeldes/

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