Wenn man nichts tut, werden zu viele kommen.

Experte warnt vor Massenmigration aus Afrika

Renommierter Migrationsexperte warnt vor Anstieg der Einwanderung aus Afrika. Europa müsse seine Grenzen schützen und zugleich den betroffenen Ländern helfen.

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In einem Interview mit Welt-Online/N24 warnte der renommierte Migrationsexperte Reiner Klingholz, Chef des Berliner Instituts für Bevölkerung und Entwicklung, vor den Folgen wachsender Massenmigration aus Afrika.

Afrika ist der Kontinent mit der größten Armut und den größten demographischen Problemen. Gründe für die Auswanderungen gibt es viele: keine Jobs, keine Perspektiven, mangelnde Sicherheit. Das Wohlstandsgefälle zwischen Afrika und Europa schafft eine Sogwirkung, die viele Menschen über das Mittelmeer lockt.

In dem Interview erklärte Reiner Klingholz, dass es zurzeit vor allem den restriktiven Maßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen der europäischen Länder zu verdanken sei, dass die Migration sich noch in Grenzen halte. Dazu gehören auch die Frontex-Einsätze und die Zäune in den spanischen Enklaven in Nordafrika. Dies alles seien realistische Ansätze, um auf die akute Situation zu reagieren.

Herr Klingholz erklärte, es sei fadenscheinig, den Afrikanern mit falschen Versprechungen zu kommen. Integration könne nur dann funktionieren, wenn in Europa genügend Arbeitsplätze vorhanden seien. Doch dies sei rein zahlenmäßig gar nicht zu schaffen. Außerdem sei es menschlich nicht vertretbar, die Menschen zu einer lebensgefährlichen Flucht zu motivieren.

Die Migranten würden in der Sahara oder auf dem Mittelmeer ihr Leben riskieren, stellte Klingholz klar. Auf ihren langen Wanderouten würden sie von Schleppern ausgebeutet. In Ländern wie Libyen hätte sich bereits eine Schattenindustrie mit Schmuggel und Menschenhandel entwickelt.

Afrika hat bereits jetzt mehr als 1,2 Milliarden Einwohner. 2040 wird der Kontinent China und Indien überholt haben. Doch die Perspektiven, dass alle ausreichen Einkommen zum Leben erwirtschaften können, seien denkbar schlecht.

Wichtig sei es vor allem, den Menschen in den betroffenen Ländern zu helfen. Vor allem in Beildung müsse investiert werden. Stattdessen würden Entwicklungsgelder zu häufig in Infrastruktur und Prestigeprojekte fließen. Doch Bildung sei der einzige Schlüssel, der den Menschen helfen könnte, sich aus eigener Kraft aus der Armut emporzuarbeiten. Nur so könne Afrika an die Erfolge anknüpfen, die man aus Indien und China kennt.

Mehr zum Interview hier.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.von Bugenhagen

Na ist denn das...
Immer herein mit Ihnen...und alle deutschen Politiker erhalten den Friedens Nobelpreis.
Wo deutsche Politiker hintreten da wächst kein Gras mehr-und schafft Wüste.Eine tolle Truppe die an der deutschen Spitze steht..alle Achtung..,,Unwissenheit schützt vor Strafe nicht,,

Gravatar: Freigeist

@jomenk
Sie liegen großteils richtig. Merkel hat wieder ein für Deutschland unlösbares Problem ausfindig gemacht.
Darin ist sie richtig gut. Afrika muss sich in erster Linie selbst helfen. Solange die Afrikaner, meist muslimisch, derart viele Nachkommen haben, wird es enorme Probleme geben. Es hilft dabei kein Gott, den gibt es nicht.
Ich hätte lieber es gäbe Gott, der den Blöden hilft, äh, sie gar nicht erst blöd entstehen lässt, sondern intelligent.

Gravatar: Tom

Ein ehemaliger Schulfreund aus der DDR war früher mal in Afrika ( FDJ-Initiative ) , Maurer und Schlosser ausbilden. Man arbeitete widerwillig oder gar nicht, hatte immer nur das letzte Wort und hatte überhaupt kein Interesse, die gelieferten Maschinen und Anlagen zu warten , zu pflegen oder überhaupt zu bedienen. Wenn etwas kaputt ging wurde das betreffende Gerät sich selbst überlassen und ein neues gefordert. Mühevoll gebohrte Brunnen wurden mit toten Tieren verunreinigt, die Pumpanlagen für diverse Bastelarbeiten zweckentfremdet und dann wurde ganz selbstverständlich ein neuer Brunnen gefordert. Die Entwickungshilfe durch die DDR wurde nach und nach unauffällig zurückgefahren. Der Schulfreund hatte es dann auch satt und bezeichnete die Einheimischen als " undankbare Molche " zumal er dort auch noch beklaut wurde.

Gravatar: Rolo

Seit Jahrzehnten fllossen viele Millionen an Entwicklungshilfe, sowie Spendengelder aus caritativen Einrichtungen nach Afrika. Was hat es gebracht? Geld, versickert in afrikanischen Ländern schneller als Wasser in den afrikanischen Wüsten. Kaum etwas von diesen finanziellen Mitteln kommt bei den notleidenden Menschen auf dem Afrikanischen Kontinent an, gerade deshalb flüchten sie dorthin, von wo das viele Geld kommt das sie aber nicht erreicht. Sie glauben je näher sie Europa kommen desto mehr fällt für sie ab. Europa und seine Bürger können die Not, die Armut, das Leid in Afrika nicht auflösen. So lange die Afrikaner mehr Nachwuchs erzeugen als sie selbst versorgen können, wird dieses Elend kein Ende finden. Und umso mehr werden versuchen in das gelobte Europa zu kommen, bis dieses Europa zerbricht.

Gravatar: H.Roth

Die Hälfte des afrikanischen Kontinents ist muslimisch, und das ist ein nicht vernachlässigbarer Punkt. Bis auf wenige Staaten, die auf Erdölquellen sitzen, sind alle diese islamisch geprägten Länder sehr zurückgeblieben. Und auch diese wenigen, reichen Länder, verdanken ihren Reichtum nur der westlichen Technik, die es überhaupt möglich macht, das Erdöl zu fördern.

Verglichen mit Australien, ist der Anteil der Wüste in Afrika eher gering. Es liegt also NICHT so sehr an den klimatischen Bedingungen, wenn ein Land, oder ganzer Kontinent, nicht "lebensfähig" ist.

Gravatar: Jomenk

@ Donald Ganter

Gott erhalte Ihnen ihre Welt. Glauben Sie, sie können Afrikanern mit Argumenten kommen? Da gibt es genug Leute, die den Afrikanern etwas anderes einflüstern. Davon lebt eine ganze Industrie. Mit Flucht ist mittlerweile mehr Geld zu machen, als mit Rauschgift. Glauben Sie, Herr Ovambo aus dem Niger, der sein lebenslang keine Schule besucht hat weiss, was überhaupt Deutschland ist, oder Abschiebehaft oder Sozialleistungen. Dem zeigt man Bilder von dicken Autos, schönen Häusern und blonden Frauen. Und man sagt ihm, das er das auch alles haben wird. Und dann packt Herr Ovambo seinen Koffer.
So läuft das.

Gravatar: Duffy

In Afrika schießen seit Jahren Schulen, Akademien und Universitäten wie die Pilze aus dem Boden. Die ganze Familie legt zusammen, damit mindestens einer der Kinder studieren kann. So zieht man den Leuten das Geld aus der Tasche: man verspricht einen Schulabschluß mit sicherer Jobgarantie, holt sich ein paar unterbezahlte Lehrer aus den USA und packt den Studenten irrsinnige Mengen an Hausaufgaben auf: damit es so aussieht, als böte die Schule eine erstklassige Ausbildung, aber wenn die Studenten damit überfordert sind... deren Pech.
So entsteht ein enormer Druck, mit hoher Selbstmordrate unter den Jugendlichen.
Die meisten Schulen taugen leider trotzdem nichts, denn die Abschlüsse halten im internationalen Vergleich nicht stand.

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Jomenk

Das grosse Zauberwort heisst wieder einmal Bildung.
Bildet die Afrikaner aus und wir erleben ein neues China. Gibt es tatsächlich Leute, die diesen Unsinn glauben? In Afrika müssten nur Akademiker rumlaufen. In den letzten Jahrzehnten sind über 1000 Mrd. Euro an Entwicklungshilfe geflossen. Wo sind die Universitäten, Schulen. usw. Nichts hat sich geändert. Und die nächsten 1000Mrd. werden auch nichts verändern.
Man darf auch nicht vergessen, dass die ärmsten und bevölkerungsreichsten afrikanischen Staaten muslimisch sind. Da fällt die Bildung für Mädchen schon einmal flach.
Da wirst du als Mädchen mit 14 verheiratet und hast mit 18 schon 4 Kinder.
Die Afrikaner müssen lernen, für sich selber verantwortlich zu sein. Es muss aufhören, dass der Westen die Afrikaner wie kleine Kinder an die Hand nimmt und sie füttert. Diese Neokolonisation muss beendet werden. Wenn sie nicht wollen, das ihre Kinder verhungern, dann müssen sie selbstständig damit aufhören, immer neue zu produzieren.
Wenn sie mit ihren Regierungen nicht einverstanden sind, dann müssen sie sich wehren. Wenn sie über ihre eigenen Bodenschätze verfügen wollen, müssen sie die Konzerne zum Teufel jagen. Das alles wird viele Todesopfer fordern.
Aber wieviele Opfer hatten wir in Europa. Diesen Wohlstand hat uns auch niemand geschenkt.
Afrika muss sich selber helfen. Einen anderen Weg gibt es nicht.

Gravatar: Donald Ganter

Endlich mal ein echter Experte, der den Namen verdient. Vor allem aber muss man den Afrikanern schnell klar machen, das es für sie in Europa nichts zu holen gibt, solange sie illegal herkommen. Nichts, außer Abschiebehaft. Vor allem keine Sozialleistungen. Sobald sich dies herumspricht, werden die Probleme garantiert weniger.

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