Thilo Sarrazin:

»Es gibt kein Naturgesetz, das besagt, dass Menschen wandern müssen.«

Thilo Sarrazin ist ein streitbarer Geist und alles andere als konform. Vor allem in seiner Partei, der SPD, eckt Sarrazin mit seinen Aussagen immer wieder an. Doch noch und bisher waren alle Versuche, ihn aus der Partei herauszuwerfen, erfolglos.

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Mit seinem 2010 erschienen Buch »Deutschland schafft sich ab« hatte Sarrazin in vielen Dingen einen Weitblick bewiesen, der in der Zwischenzeit allerdings längst von der Realität überholt wurde. Deutschland schafft sich nicht nur ab, Politiker der Altparteien leisten unter anderem Vorschub zu einem landesweiten Kollaps des Sozialsystems. Das Sicherheitsgefühl der Menschen ist auf einem Tiefpunkt angelangt, die Armutsgefährdung bei Rentnern und Kindern war in Friedenszeiten niemals zuvor so groß wie heute.

Aktuell hat er Sarrazin ein neues Buch mit dem Titel »Wunschdenken« veröffentlicht. Darin äußert er, dass Deutschland »unter seinen Möglichkeit regiert« werde. Deutschland benötige dringend einen Kurswechsel. In einem Interview, dass »theeuropean« veröffentlicht hat, wird Sarrazin deutlich. Es bedürfe keiner weiteren »falschen Einwanderung«. Jeder Kontinent, jedes Land der Welt habe seine Probleme selbst zu lösen. Die Entwicklungshilfe sei weltweit »krachend gescheitert«. Und im Land selbst dürfen keine falschen Anreize durch den Sozialstaat geschaffen werden.

Für Sarrazin ist die Flüchtlings- und Einwanderungspolitik der Bundesregierung der größte Fehler der Nachkriegspolitik. Die Vorstellung, man könne Menschen fremder Kultur oder Menschen, die aus Räumen kommen, die in den letzten zigtausenden Jahren nie eine Hochkultur gehabt haben, innerhalb einer Generation zu guten Deutschen erziehen in dem Sinne, dass sie genauso bildungsfähig und -willig sind, so Sarrazin, ist für ihn pure Utopie. 

Er, Sarrazin, verweigert sich der Verwendung des Wortes »Flüchtlinge«. Denn: »Wir haben seit Anfang des letzten Jahres 1,5 Millionen illegale Einwanderer gehabt.« Von diesen seien wiederum »75 Prozent wohl genährte junge Männer«, die »verweigern, was sie eigentlich zuerst tun müssten, nämlich sich für ihr Land einzusetzen.« 

Auch zukünftig wird es weiter Zuwanderung geben, dessen ist sich Sarrazin sicher. Doch an den Grenzen könne man diese Zuwanderung kontrollieren. Dies sei ein erheblicher Unterschied zur jetzigen Situation und sei auch etwas anderes als die Grenzen »dichtmachen«. Sarrazin: »Natürlich muss das Wissen wandern und natürlich können die Waren wandern und auch das Kapital kann wandern. Es gibt aber kein Naturgesetz, das besagt, dass Menschen wandern müssen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Franz Horste

Als Sarrazin sein Buch "Deutschland schafft sich ab" heraus gebracht hat, war ja die Welt beinahe noch in Ordnung. Das große Merkel-Chaos kam erst danach. Man hat sich damals aufgeregt über ihn, weil er auch ein paar Dinge über Genetik als Nicht-Biologe nicht so richtig verstanden hat. Er hätte sich auf Fakten beschränken sollen. Dann hätte man ihn vielleicht auch ernst genommen. Denn viele Fakten sind unbestreitbar. Die wohlgenährten jungen Männer, die sich nicht an der Aufrechterhaltung ihres eigenen Landes beteiligen, kommen lieber zu den blöden Ungläubigen, um sich von denen alimentieren zu lassen. Oft geben sie sich als minderjährig aus, obwohl ein jeder ,der sehen will, merken könnte, dass diese Steinewerfer weit jensets der 20 sind. Gelangweilte, pensionierte Lehrerinnen können sich weltfremd profilieren in ihrer unermeßlichen Nächstenliebe, die sie ihr Leben lang an deutschen Schülern vermissen ließen. Zum Dank für das gütige Teddy-Werfen überfallen, bestehlen, vergewaltigen und ermorden sie dann unsere Jugend, sind ja bloß diese Ungläubigen. Der Immam aus Marokko verspricht ihnen noch einen Platz im Himmel mit untertänigen Jungfrauen, wenn sie die Ungläubigen erledigen. Deutschland wird immer mehr zum orientalischen Tummelplatz für Nichtnutze, Analphabetn und verhüllten Frauen. Ich liebe die nicht, die dafür verantwortlich sind, obwohl sie meine Nächsten sind.
http://wort-woche.blogspot.de/2017/04/die-links-fachisten-haben-gesiegt.html

Gravatar: HDM

Thilo, Thilo - eigentlich so ein kluger Mann. Und dann hat er Parteifreunde wie: Gabriel, Stegner, Özuguz, Maas, Schulz...
Es gab mal ein Musikalbum: 'Spiel nicht mit den Schmuddelkindern'. Ich würde mich jedenfalls zu Tode schämen - bei solchen 'Mitkämpfern'.

Gravatar: HDM

@Proff.A.Günes: "Jene Flüchtlinge harten teilweise tagelang vor den Türen der Behörden aus und mussten erst mal den Papierkram erledigen, bevor ihnen eine warmes Zelt gegeben wurde"
Sie meinen diesen Artikel? http://www.tagesspiegel.de/berlin/fluechtlinge-in-berlin-der-muehsame-kampf-gegen-die-buerokratie/19224872.html
Mir kommen die Tränen. Mein Sohn ist gerade vom Persischen Golf zurück. Wüstensafari mit Übernachtung. War verdammt warm in dem Zelt.

"Viele Syrer drängen ... in die Städte, suchen Arbeit"
Teil 1 des Satzes: Zustimmung. Teil 2: wohl kaum. Wobei die meisten "Syrer" ja gar keine sind.

"Ich traue der deutschen Politik nicht ein Zentimeter."
Dafür allerdings meine 100-prozentige Zustimmung!

Gravatar: Gerhard Berger

Leider widerlegen die bekannten Tatsachen zu den historisch stattgehabten Völkerwanderungen die Sarrazin'sche These in der Überschrift.

Das ist bereits bei Tierrudeln instinktgesteuert so.
Atavistisch eingefleischter Herdentrieb ist bedauerlicherweise der "Krone" der Schöpfung - nach so langer Zeit geistiger Entwicklungsmöglichkeit - immer noch zu eigen.

Die Zuwanderungsströme stellen abstrahiert betrachtet eine unkonventionelle Waffe nach Art der Guerillataktik dar, die gezielt zur Destabilisierung der europäischen Staaten eingesetzt wird.

Diese Taktik und Strategie ist militärisch nicht unbekannt.
Ausgehend von den Verpflichtungen der Genfer Konvention konnte ein Gegner dadurch maximal belastet und überlastet werden, wenn sich zahlenmäßig sehr große Einheiten einfach in dessen Gefangenschaft begaben.
Diese Gefangenen waren - gem. der Konvention - nicht mal schlecht unterzubringen und zu versorgen.
Ein logistisches Problem, das zu Kriegszeiten einen Gegner regional hätte in die Knie zwingen können.
Kein Wunder, daß angesichts dessen in bestimmten Situationen keine Gefangenen mehr gemacht wurden - Genfer Konvention hin oder her.

Deutschlands Regierung reagierte auf diesen massiven Angriff von - im militärischen Sinne - unbewaffneten Kombattanten, aka Flüchtlingen, mit offenem Verfassungsbruch.

Humanitäre Gründe seien wichtiger.
In vorliegender Situation nur dann, wenn die nur mit anderen Mitteln, als bisher gewohnt, geplante und logistisch sauber durchgeführte Angriffslage ignoriert wird.
"Wir schaffen das!" hat das Zeug dazu, als unberühmte, letzte Worte in die Annalen der Geschichte einzugehen.

Über heutige Satellitenüberwachung ist es möglich, bei geöffnetem Mund erkennen zu können, ob die Person Amalgam- oder Goldfüllungen in seinen Zähnen hat.
Diese Erkennungsfähigkeit soll nicht dazu genutzt werden können, z.B. einen Assad nebst gesamten Clan ausfindig zu machen und mittels moderner Waffentechnik zu eliminieren?

(Nicht nur) Syrien wäre schlagartig sicheres Herkunftsland. Abgesehen von der Tatsache, daß verfeindete, moslemische Clans seit je her das Ziel der Ausrottung des jeweils anderen betrieben haben.
Dabei handelt es sich nicht um ein Problem, das uns betrifft. Das ist eine andere Stufe, eine Vorstufe, menschlicher Entwicklung, die sich in sich selbst erledigen muß

Natürlich nur ein Schelm, wer denkt, da könne ein übergeordneter, negativer Konsens der sog. Supermächte zum Nachteil Europas dahinterstecken?
Könnte ein einiges Europa sonst zu mächtig werden?

Sarrazin sieht die Entwicklungshilfe als "krachend gescheitert" an. Das träfe zu, wenn ihr Ziel tatsächliche Weiterentwicklung der Empfängerländer, weg von dieser Vorstufe, zum Ziel gehabt hätte. Die sog. Entwicklungshilfe diente der Entwicklung der Länder, die diese Hilfen gewährt haben bzw. gewähren.
Auf der anderen Seite kann niemandem eine Entwicklung oktroyiert werden, der die Integration in diese Entwicklung - konsequenter als alles andere - ablehnt. Das war jedoch vorhersehbar und einkalkuliert.

Die Türkei war und ist Hauptbestandteil des o.g. Angriffs, realiter kein Bestandteil der Verteidigung dagegen.

Was der Türkei militärisch nie gelingen konnte, sucht sie seit langer Zeit - nach Außen hin - auf nicht-militärisch erscheinendem Weg zu erreichen.

Die türkische Infiltration konnte stattfinden, weil westliche, deutsche Dekadenz und Degeneration sie seinerzeit zuließ und bis heute zuläßt.

Nicht vergessen, historisch belegt sind an Dekadenz und Degeneration bereits ganze Weltreiche in nicht geringer Zahl zugrunde gegangen.

Das massive Problem türkischer Infiltration wird ebenso einer - am besten gesamteuropäischen - Lösung zugeführt werden müssen.
Diese Lösung besteht ganz sicher nicht in der Aufnahme der Türkei in die EU.

Bereits zum Ende des Zweiten Weltkriegs hin konnte von den westlichen Alliierten ein nur scheinbar verbündeter Mitstreiter als massiver Gegner identifiziert werden.

Die Dimension der türkischen Gegnerschaft greift - wegen des Islam - weit über die erkannte Gegnerschaft am Ende des Zweiten Weltkriegs so allumfassend hinaus, daß sie der breiten Masse als kaum vorstellbar erscheint.

Genau das ist gegnerisches Kalkül - in ganzer Bandbreite operieren außerhalb der Vorstellungskraft der breiten, wählenden Masse.

Gegenüber der breiten Masse kann sonach politisch behauptet werden, jede Vorgehensweise sei in Ordnung.

Allenfalls lägen nur marginale Ungereimtheiten ohne sonderliche Bedeutung vor.

Wer etwas anderes behauptet, hetzt.

Gravatar: Proff.A.Günes

Mit dem EU-Türkei-Abkommen letzten Jahres, plante man in Europa die Flüchtlingswellen aus dem Nahen Osten abzuwehren. Die Türkei sollte als Abfansglager genutzt werden, weil man sich zu schade dafür war, einige tausend Flüchtlinge - unter sich - auf die einzelnen Staaten zu verteilen. Die Türkei, die ihrerseits bereits mehrere Millionen Flüchtlinge bedingungslos die Türen öffnete, trägt immer noch mitunter die Hauptlast des Flüchtlingsstroms, wird aber von der EU nur sporadisch finanziell unterstützt. Zahlungen wurden schon oft verweigert und an immer neue Forderungen geknüpft.

Die „Zeit" berichtete in einem Artikel am Montag negativ über die Bedingungen der Flüchtlinge in der Türkei und nahm sie in Verantwortung. Wie wäre wohl Deutschland mit drei bis vier Millionen Flüchtlingen an den eigenen Grenzen umgegangen? Wie wären ihre Bedingungen in der Bundesrepublik gewesen, wenn bereits bei einigen tausend Flüchtlingen die Unterkünfte brennen? Anfang des Jahres berichtete noch der „Tagesspiegel" über den „mühsamen Kampf gegen die Bürokratie". Jene Flüchtlinge harten teilweise tagelang vor den Türen der Behörden aus und mussten erst mal den Papierkram erledigen, bevor ihnen eine warmes Zelt gegeben wurde, geschweige denn eine Wohnung. Dabei spielte es kaum eine Rolle, ob Frauen mit Neugeborenen, Hochschwangere oder Kranke ohne Versorgung an der Schlange standen. Die Bilder sind in den Erinnerungen vieler Menschen noch äußerst lebhaft und haben gezeigt, wie hilflos und ohne jegliches Konzept man in Deutschland mit den Flüchtlingen umging

An den türkischen Grenzen sind – bereits nach dem ersten Flüchtlingsstrom, ohne fremde Hilfe - viele moderne Auffanglager errichtet worden, worin die Flüchtlinge eine warme Unterkunft, Verpflegung, medizinische Versorgung und Sicherheit bekommen. Viele Syrer drängen aber in die Städte, suchen Arbeit und wollen sich eine Zukunft außerhalb der Flüchtlingslager aufbauen, was leider nicht ohne Probleme möglich ist. Kein Wunder, wenn man sich die enorme Zahl der Flüchtlinge, die man in der Türkei bewältigen muss, vor Augen führt.

Cem Terzi, Gründer der Asylrechtsorganisation „Halkların Köprüsü" in Izmir, sagte: „das Abkommen war von vornherein ein schmutziger Deal". Man wisse noch nicht mal wie viel der versprochenen Gelder tatsächlich in der Türkei angekommen sind. Die türkische Regierung beklagte zuvor mehrmals, dass die EU sich schwer damit tut, ihre Versprechen einzulösen. Man wäre sich der Lage bewusst und daher sei es „umso beschämender", wie sich Europa versuche aus der Verantwortung zu ziehen.

Auf der anderen Seite nutzt die Oppositionspartei „CHP", die Situation für eigene Propagandazwecke. Die Regierung hatte den Flüchtlingen eine vollwertige Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt, um ihre Situation zu verbessern. Ohne Hintergedanken, aus rein humanitären Beweggründen heraus und mit der Gefahr Stimmen zu verlieren. Die „CHP" versucht das Vorhaben zu verhindern, nennt aber keine alternativen Vorschläge, um den Flüchtlingen zu helfen.Was für eine demokratische Partei.Die Eu liebt sie,weil sie wäre ein Garant für das Land,die Eu anzubetteln und alles tun,was die Eu verlangt.die Zeiten sind vorbei.Grösster Fehler dieser Türkei war sich auf die Seite Deutschland8Europa) zu stellen.Das Land wartet wie einen Hund der auf einlass wartet.(in die Eu)
Wo bleibt das Versprechen der Eu?Brennen-anzünden hetzen,das ist das Versprechen der Eu. Überall auf der Welt lügen,wir sind demokratisch. Verbrennen-vergasen war immer eine Spezialität der Europäer.Gar nicht lange her die Zeit. Der Vorwurf der türkischen Präsidenten: Nazis seid ihr trifft voll zu. Seit wann sind die Nachfahren der Kobraschlange ungiftig. Ich traue der deutschen Politik nicht ein Zentimeter. Die Rechte die man auf dem Papier hat sind durch ein Gesetz sofort wertlos und ungültig. Die Juden waren viele viele Jahrzehnte in Deutschland. Sie trugen deutschen Namen, wurden Christen. Das Ende? Holocaust-Bergen-Ausschwitz. Veröffentlicht in Daily Sabah

Gravatar: Seyyar.Tayyar

Die Völker (Menschen) waren immer unterwegs. Woher kamen die Deutschen Ursprung her? und viele andere Völker. Warum blieb man nicht dort, wo man seine Ursprung hat. Der Westen hat den Krieg angezettelt, so hat er den die Folgen zu tragen.Die Türkei hat mehr 4 Millionen von denen aufgenommen.Um den strom nach Europa zu verhindern,schlug die Türkei vor. Einrichtung einer Pufferzone.
.Alle waren dagegen. Und jetzt, es wird benötigt.

Gravatar: siggi

Niemand steht über dem Recht. Das hat auch Alt-Kanzler Kohl schmerzlich zu Kenntnis nehmen müssen. Schröder rettete ihn später vor dem Knast. Dies war damals ein unwesentliches Delikt von Parteienspende. Wichtig im "öffentlichen Sinne", da die Neubürger aus Ostdeutschland gerade erlebten die Rache des Rechts an ihren früheren Oberen. Menschenhandel, wie jetzt, von Merkel mehrfach bedauert, ist eine andere Qualität - hier, UNO-Charta (Umsiedlung von Völkern). Deutsche Justiz mag versuchen dies wegzuwischen, wird ihr nicht gelingen. Vielfach müsste deutsche Justiz tätig werden, was die Anstiftung zu Straftaten durch deutsche Staatsbedienstete betrifft (BGS). Die Fürsorgepflicht des Staates wurde durch die Kanzlerin vorsätzlich verletzt. Aufruf zum Unrechtstaat ist gemäß GG noch verboten.

Gravatar: FDominicus

Die Überschrift ist falsch. Wenn es keine Nahrung mehr gab oder wenn zu viele Menschen auf einer Stell lebte sind einige immer ausgewichen. Die Menschengeschiche beginnt nach heutigem Wissen in Afrika von wo aus die Menschen über die ganze Welt wanderten.

Gravatar: Silke

Dürfte ich einen Wunsch äußern, wäre es, Sarazzin, diesen weitsichtigen, intelligenten, klugen Kopf mit klarer Sichtweise, zum Bundeskanzler zu machen.
Wir sehen an Schulz, wie die SPD samt Grünen und Linken, mit ihrer Alice im Wunderland Iddeologie, die zerstörende Entmachtung unseres Landes voran treibt,
wie wir hilflos mit zusehen müssen, welch unwiderrufliche Konsequenz Merkels Alleingang, in Europa tagtäglich wachsen lässt, wie die CDU m.E. nun maximal verspätet, versucht, das Ruder BTW konform herum zu reißen und unsere gesamte Politik völlig unglaubwürdig und zur Lachnummer macht, wäre die Lage nicht viel zu ernst, um alles Andere zu tun, als darüber lachen zu können.

Gravatar: Hans Meier

Mir imponiert wie konsequent Dr. Thilo Sarrazin in seiner Haltung bleibt.

Er tritt nicht aus der SPD aus. Warum auch. Er hat sich nicht verändert - aber seine Partei.
Auch weil die SPD-Parteioberen sich eine Opportunisten-Agentur eingerichtet haben.
Mit einem Schulz als grinsendem Mittelfeld-Stürmer, im Edel-Chlochar-Outfit.
Oder den SPD-Lieseln Hendricks & Co die um mediale Aufmerksamkeit geschäftig bestellt sind.

Denn was ist denn in den anderen Parteien anders?
Die „Geschaftel-Huberei“ ist doch typisch für „Organisierte“ in den etablierten Parteien.

Ein politischer Typ wie Sarrazin ist ein Original, was mit nüchternem Verstand aus der Melange heraussticht und das „Gebell der Meute“ dieser Schnüffler in den Rudeln provoziert.
Das zeigt sich darin, seine faktischen Argumentationen sind Tatsachen und werden stets in Bausch und Bogen und empört emotional verdammt.

Wenn sich die politische Correctness definiert, dann immer als „die fehlende Rationalität“ und die fordert quasi einen „Welpen-Schutz“ für sich, um weiter zu winseln und persönliche Freiräume zu beanspruchen.

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