Proteste haben Erfolg

Ende Gender in Peru

Es bleibt, wie es war: kein Gender in Peru. Das Kultusministerium hat bekannt gegeben, dass der alte Lehrplan aus dem Jahre 2009 nicht durch einen neuen Plan, der sich an der Gender-Ideologie orientiert, ersetzt werden soll. Gender kommt also vorerst nicht in die Schule. Ein Erfolg der Proteste!

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Unter dem Motto „Hände weg von meinen Kindern“ (#ConMisHijosNoTeMetas) waren Millionen Peruaner in den letzten Monaten auf die Straßen gegangen, um gegen die Einführung der Gender-Ideologie in den Schulen zu demonstrieren. Sie waren erfolgreich! So liest man auf kultur-und-medien-online.

Die Protestbewegung war von der katholischen Kirche und von den Lehrerverbänden angeführt worden. Sie könnte zum Modell für andere Länder Lateinamerikas werden. Auch in Ecuador, Costa Rica und Uruguay wird versucht, Gender in die Schulen einzuführen.

Hierzulande hört man wenig davon. Immerhin wurde auf Compact-online schon im März von Protesten in Lima, Arequipa, Trujillo, Cusco und Iquitos berichtet, die sich dagegen wehrten, Gender als Schulfach einzuführen. Kardinal Cipriani Thorne bezeichnete die Einführung von der Gender-Ideologie als „ideologische Kolonialisierung“.

Papst Franziskus hatte schon im vergangenen Oktober erklärt, dass die Gender-Ideologie nicht in die Schule gehöre, dass aber Menschen, die mit ihrer Geschlechtlichkeit im Konflikt stehen, Respekt und liebevolle Begleitung verdienen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Unmensch

Wir sollten auch protestieren, gegen die Diktatur der wenigen (wie viele sind das eigentlich, die nicht klassisch männlich/weiblich sind?), die sich im Namen von Demokratie und mit Hilfe ihres linken Medienoligopols eine Schein-Legitimation geben.

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Die Protestbewegung war von der katholischen Kirche und von den Lehrerverbänden angeführt worden."

Und damit haben wir den entscheidenen Unterschied zu DE. Hier springen auch diese Organisationen (wie viele Andere) auf den Gender-Zug auf.

Verbandsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Andreas Berlin

Tja, da sollten sich die Eltern bei uns im Land mal ein Beispiel an den peruanischen Eltern nehmen. Wenn bei uns ein Lehrer mal zu streng ist, dann sitzen die Eltern gleich beim Rektor und wenn es nicht auf das Wunsch-Gymnasium darf, dann wird das vor Gericht erfochten. Aber wenn lebensfremder Schwachsinn zur Lehrmeinung wird, dann lässt das unsere Eltern offenbar kalt. Glückwunsch an die Kinder aus Peru!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

Peru: … „Gender kommt also vorerst nicht in die Schule. Ein Erfolg der Proteste!“ …

Allerdings bin ich der Überzeugung, dass dies in Deutschland schon deshalb nicht geschehen wird, weil die heutige Göttin(?) eine gelehrige Schülerin der ehemaligen DDR-Elite war, „die bereits den 1989er Demonstranten die Legitimation zur ... Parole" (wir sind das Volk) "absprechen wollte“ https://www.compact-online.de/merkels-definition-vom-volk-schafft-demokratie-ab/ - was sich auch nach ihrer von heute auf morgen ´angeblich` erfolgten Läuterung(?) nicht änderte!!! https://www.youtube.com/watch?v=b7nwAT2DZE0

Kann sich Deutschland etwa auch weiterhin eine
Göttin(?) als Bundeskanzlerin leisten, die „eine offene Feindin des Grundgesetzes“ ist??? https://philosophia-perennis.com/2017/02/26/angela-merkel-grundgesetz/

Gravatar: Karl

wenigstens mal EIN Lichtblick am Ende des Genderwahns,,,

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