EKG hat sich für das neue Gesetz ausgesprochen, die katholische Kirche dagegen

EKG: Evangelische Kirche unterstützt »Ehe für alle«

Ein neues Schisma spaltet die Kirche. Während sich die Katholische Kirche vehement gegen die »Ehe für alle« ausgesprochen hatte, hat sich der EKG der evangelischen Kirche dafür ausgesprochen.

Veröffentlicht:
von

Ein neues Schisma spaltet die Kirche. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat sich für das neue Gesetz und die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften zur traditionellen Ehe ausgesprochen. Man sei offen für neue Formen der Ehe.

Die Katholische Kirche hat sich dagegen vehement gegen die »Ehe für alle« ausgesprochen.

Wie Radio Vatican berichtete, hatte vor der Abstimmung der Leiter des Kommissariats der katholischen Bischöfe in Berlin, Karl Jüsten, in einem Schreiben an alle Bundestagsabgeordneten gefordert, dem Gesetz nicht zuzustimmen. In diesem Schreiben heißt es unter anderem: »Kirche, Staat und Gesellschaft teilen die Erfahrung, dass in der Ehe die Aspekte einer verlässlichen Paarbeziehung und der Weitergabe des Lebens der leiblichen Eltern an ihre Kinder in besonderer Weise verbunden sind«.

Der Regensburger Bischof hatte die Gläubigen seines Bistums dazu aufgerufen, sich mit Protestschreiben an die Politiker zu wenden.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Stella

Sonst nichts? Das ist reine Makulatur. Die katholische Kirche hätte sich schon viel früher öffentlich dagegen stellen können, und die Sache auch beim Namen nennen: dass es sich nämlich hierbei um Satanismus handelt, was die Umkehr der Gebote Gottes und der Schöpfungsgesetze darstellt. Das hat der Bischof Jüsten aber nicht gemacht!

Gravatar: Sitting Bull

Gut so.

Immer mehr Widerstand und ziviler Ungehorsam.

Die Diskreditierung der Polizei im Vorfeld des G20-Treffens in HH und damit einhergehender, unterhaltsamer Prügelszenen mit lieben Protestlern und "Drecksbullen" ging diese Woche ja auch schon gründlich in die Hose.

Sport frei!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang