Per Zwangsabgabe finanziertes Ruhekissen

Die Bezüge der ARD-Direktoren gehen richtig ins Geld

Auch wenn die per Zwangsabgabe finanzierte ARD jetzt so tut, als sei sie bei den Bezügen ihrer Mitarbeiter transparent, so ist das doch nur die halbe Wahrheit. Denn die Bezüge der zahlreichen Direktoren und vor allem ihre Anzahl sollten verschwiegen bleiben.

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Die Zivile Koalition hat mit ihrer Kampagne gegen den Gebührenzwang und der tatkräftigen Unterstützung ihrer Leser fast eine dreiviertel Million Einzelpetitionen auf den Weg gebracht. Dieser massive Ausdruck des Bürgerwunsches ist nicht ohne Folgen geblieben. Die ARD hat eine der gestellten Forderungen erfüllt und die Bezüge ihrer Intendanten und zahlreicher anderer Mitarbeiter offen gelegt. So können die Bürger des Landes zumindest teilweise nachvollziehen, in welchen Geldbeutel der von ihnen abgepresste Zwangsbeitrag fließt. Aber so ganz mit der Ehrlichkeit hat die ARD es trotzdem nicht. Denn vor allem die Direktorenbezüge sollten wohl auch weiterhin ein gut gehütetes Geheimnis bleiben.

Doch gerade dieser Posten geht richtig ins Geld. Denn die regionalen Sendeanstalten der ARD gönnen sich in der Regel gleich mehrere gut dotierte Direktorenposten. Alleine der NDR bezahlt sage und schreibe neun(!) Direktoren mit dem Geld, das aus den Taschen der Bürgern per GEZ an den Sender geht. Der MDR hat acht Direktoren auf der Gehaltsliste, der SWR deren sieben. So geht das munter von Sender zu Sender weiter. Hinzu kommt, dass kaum einer der Direktoren unter 200.000 Euro per anno nach Hause geht. Lediglich beim rbb ist man da etwas knauseriger. Deren Direktoren müssen sich mit 195.000 Euro pro Jahr begnügen.

Multipliziert man also die neun Sender der ARD mit je sieben Direktoren und einem Salär von 200.000 Euro pro Jahr, so erhält man die stattliche Summe von 12,6 Millionen Euro pro Jahr. Zuzüglich der Direktoren, die bereits im Ruhestand sind und 75 Prozent ihrer letzten Bezüge als Ruhegeld einstreichen. Hält man sich diese Zahlen vor Augen, dann weiß man, warum die ARD den Bürgern weitere 20 Prozent an Zwangsbeitrag abpressen will.

Daher gilt, die Kampagne auf »abgeordneten-check.de« zur Abschaffung der GEZ weiter zu unterstützen und die Petition online zu zeichnen. Das Geld der Bürger ist nicht dazu gedacht, die falsche Personalpolitik der ARD zu finanzieren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Zicky

Und weil das so ist, sollten wir uns nicht wundern, dass die Partei, die an deren Trögen rüttelt, so behandelt wird.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na wenn die Gold Jungs hier ers mal richtige Unternehmen gründen kommt doch noch viel mehr in ihre Taschen
Hoffe mal sie können es auch mit reinem Gewissen ausgeben wenn sie denn noch eines haben

Gravatar: Max

Wieviel Intendanten braucht das Land?
Einen, sonst keinen, denn die Wiederholung der Wiederholung und schwachsinnige Verbrauchersendungen braucht schon lange keiner mehr.
Gäbe es einen anständigen Verbraucherschutz bräuchten wir diese Quatschsendungen auch nicht. Müssen sich die Intendanten den GEZ-Strafzahlern verantworten?
Nein, nur den Politikern,Gewerkschaftern und Heuchelkirchen, sonst niemanden. Und warum zahlen wir immer noch Strafgebühren für Massenkonsumquatsch?
Weil, Heuchelkirchen,Drecksgewerkschaften korrupte Politiker,alles für das Volk machen,dass es auf dem Sofa bleibt und Gehirndebil wird. Soviel zu deutschen Integranten.

Gravatar: karlheinz gampe

ARD + ZDF sind über, die braucht man nicht mehr !

Sind die üppigen Gehälter der Lügenmedien Schmiergeld für schmierige Berichterstattung ?

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