Politologe beschreibt es in den ARD-Tagesthemen als großes Experiment:

Deutschland wird von einer monoethnischen und monokulturellen in eine multiethnische und multikulturelle Gesellschaft umgewandelt

Das große Experiment: Die »monoethnische und monokulturelle« Gesellschaft wird in eine »multiethnische und multikulturelle« umgewandelt. Wer haftet dafür, wenn dieses »Experiment« scheitert und das Land im Chaos versinkt? Wurden die Bürger je gefragt, Versuchskaninchen eines Experimentes sein zu wollen?

Foto: Pixabay
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Gib mir dein Geld, damit ich dir vorschreiben kann, wie du in Zukunft zu leben hast! – Diese Aussage könnte das Motto der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auf den Punkt bringen.

In den ARD-Tagesthemen vom 20.02.2017 wurde neben vielen tagesaktuellen Themen auch das Überholen der SPD durch die AfD besprochen und über den politischen Wandel in Deutschland. Beim Thema Migration spricht der interviewte Politologe Yascha Mounk von der Havard University (Tagesthemen, 20.02.2018, ab Minute 26:25) davon,...

»...dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen. Es wird, glaube ich, auch klappen. Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.«

Danke Herr Mounk, so genau hätten Sie es gar nicht sagen müssen. Denn mittlerweile hat es auch der Letzte begriffen, dass wir Teil eines großes Multikulti-Experimentes geworden sind. Die Frage ist, ob die Mehrheit der Deutschen sich selbst, ihre Kinder und Kindeskinder den Folgen dieses Experimentes aussetzen wollen. Je mehr die Folgen sichtbar werden, desto größer wird die Opposition gegen dieses »Experiment« werden. Immerhin sind wir keine Kaninchen im Versuchslabor, sondern Menschen und Bürger eines Jahrtausende alten Kulturlandes. Und Steuerzahler, die dafür blechen müssen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Der kritische Geist

Deutschland - ein großes Versuchslabor?
Manches, was man derzeit so alles über sich ergehen lassen muss, spottet wahrlich jeder Beschreibung. Ich wähne mich zum Beispiel hin und wieder in einem ganz schlechten Traum und hoffe, bald daraus aufwachen zu dürfen. Doch dann stelle ich fest, dass es die absurde Realität ist, der man die Menschen in diesem Land aussetzt.
Und es gibt fast keinen Tag, an dem keine weitere Absurdität hinzu kommt.
So wie gestern eine Meldung in der per Zwangsbeitrag finanzierten ARD-Sendung "Tagesthemen". Da eröffnet Yascha Mounk dem Zuseher, dass wir uns in diesem Land in einem überdimensionalen Labor befinden, in welchem "ein historische Experiment" gewagt wird.
Wir Menschen, die schon länger in diesem Land leben, sind nichts anderes als Labormäuse, an denen gerade ein wenig rumgedoktort wird.
Man will seitens der expirementierfreudigen Labormitarbeitern, sprich Merkel-Regierung und Konsorten, am lebenden Objekt ausprobieren, wie es wohl ist, eine "monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln."
Das kann klappen, ist sich Mounk sicher; aber es sei natürlich, dass es bei solchen Experimenten zu "vielen Verwerfungen" komme.
Schaut und hört man genauer hin, so kann einem Angst und Bange bei solchen Worten werden. Denn es ist nicht das erste Mal, dass eine Regierung auf deutschem Boden versucht, eine gewachsene Kultur mit Gewalt nach ihrem Gutdünken umzugestalten. Auch damals schon waren die Begleiterscheinungen dieser Umgestaltung Ausgrenzung, Diskriminierung und Diskreditierung Andersdenkender. Berufsverbote wurden verhängt, die Andersdenkenden wurden kriminalisiert und verfolgt. Mitgliedschaften in Vereinen wurden untersagt, die regierungstreuen Medien starteten eine Hetzkampagne nach der anderen.
Die Parallelen sind erschreckend.
Hat Deutschland aus den damaligen zwölf finstersten Jahre seiner Geschichte wirklich nichts gelernt?
Muss sich denn Geschichte wirklich wiederholen?
Sollen in Deutschland ethnische Experimente wieder hoffähig sein?
Ich bin der festen Überzeugung, dass die Menschen in diesem Land einem solchen Ansinnen eine Abfuhr erteilen sollten.
Wehre den Anfängen!

Gravatar: Ercan Aslan

»...dass WIR hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen...<<
Aha! Also gehört Herr Mounk zu dem Personenkreis, die Menschenversuche(!) durchführen und den Tod von unzähligen Menschen für einen "Versuch" in Kauf nehmen, von dem schon im Vorneherein klar ist, dass dieser bereits jetzt schon gescheitert ist!
Der Versuch, verschiedene Kulturen und Ethnien miteinander zu vermischen ist schon immer kläglich und fast immer blutig gescheitert! Dazu gab und gibt es in der Geschichte zahllose Beispiele, die "man" hätte zu Rate ziehen können. Z.B. Jugoslawien, die UdSSR, Spanien etc.pp...
Man will es wohl drauf ankommen lassen und unsere Systemmedien sind voll dabei! Ich möchte gerne wissen, wie sich eine Karen Mioska und ein Claus Kleber noch im Spiegel anschauen können!?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Gib mir dein Geld, damit ich dir vorschreiben kann, wie du in Zukunft zu leben hast!“ …

Arbeitete diese Merkel seit ihrem Amtsantritt jemals anders???
http://www.spiegel.de/wirtschaft/wolfgang-muenchau-ueber-die-enteignung-deutscher-sparer-a-933400.html

Und was sich noch nicht einmal ihr EX-Chef Honecker wagte, will die zur Göttin(?) Avancierte nun im vereinten Deutschland durchsetzen!?
https://www.koelner-abendblatt.de/artikel/bundesregierung-plant-enteignung-von-hausbesitzern-fuer-fluechtlinge-91078223.html etc.

Gravatar: Franz Horste

Lassen wir das "Theistische" mal weg. Es wäre gut die Moslems würden ihren Theismus auch endlich über Bord werfen. Sämtliche Brandherde dieser Erde würden gelöscht, schaffte man endlich sämtliche monotheistischen Glaubensrichtungen ab, denn gerade durch diese enstanden immer wieder Kriege und sämtliche heutigen Kriege haben den Islam als Ursache.
http://wort-woche.blogspot.de/2017/06/islam-und-arabischer-wahnsinn.html

Gravatar: karlheinz gampe

Genau deshalb muss Stasis Erika, die Stasiseilschaften und ihr politisches Gefolge vor Gericht gestellt werden. Selbst Plato schon lehnte den multiethnischen Staat(Polis) ab. Die Katastrophe des 1. und 2. Weltkriegs resultieren aus dem Vielvölkerstaat Österreich mit seinen diversen Ethnien. Unsere geistig minderbemittelten Politiker der SED Einheitsparteien sind nicht in der Lage einfachste Zusammenhänge zu erfassen und zu deuten. Schon die Altvorderen kannten deshalb die Todesstrafe für kriminelle Politiker, die ihrem Land oder Volk Schaden zufügten. Deshalb muss die Todesstrafe für kriminelle Politiker wieder eingeführt werden.

Gravatar: Klingler

"»...dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen. Es wird, glaube ich, auch klappen. Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.«"
Dieser Typ redet hier über milionenfache, menschliche Schicksale, die schon vor teilweise vollendeten Tatsachen stehen ... aber, die Zukunft hält er im Konjunktiv, egal ob es Millionen Menschen das Leben kosten kann und wird, dass interessiert diesen "humanistische Schreibtischtäter" nicht (viele Verwerfungen). So sehen Kriegsverbrecher aus!

Gravatar: Catilina

Die multi-ethnische Gesellschaft funktioniert nur so lange, wie es etwas zu verteilen gibt. Sobald es nicht mehr für alle reicht und die eine oder andere Gruppe "hinten runter fällt", gibt es Konflikte. Das Ganze endet dann in einem Kampf "alle gegen alle", unschwer vorherzusehen. Auch eine zentralistische Diktatur kann das nicht mehr deckeln.

Gravatar: ewald

bevor der politologe ein experiment wagt - zb wie weit kann ich die steuerschraube anziehen - wird es eine revolution geben,solange es noch vernunftbegabte deutsche gibt.

eine monoethische demokratie ist allemal besser als eine multiethnische diktatur

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