87 Männer, 16 Frauen und 21 Kinder und Jugendliche

Deutsche Marine rettet »Last-Minute-Flüchtlinge«

Die Hauptreisezeit auf der Mittelmeerroute von Libyen nach Italien für »Flüchtlinge« ist im Grunde genommen schon vorbei. Das Wetter und der zunehmende Seegang in der Region machen die Überfahrt in den Schlauchbooten fast unmöglich. Doch einige Unverdrossene haben offenbar eine Last-Minute-Passage gebucht.

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Das zentrale Mittelmeer ist in der aktuellen Jahreszeit denkbar ungeeignet, um sich mit seeuntüchtigen Schlauchbooten auf das offene Meer zu wagen. Aufkommende Winde und zunehmender Seegang gehören im Herbst zu den bekanntermaßen regelmäßig auftauchenden Phänomenen, die selbst hartgesottenen Seeleuten Respekt abnötigen. Die Zahl der »Flüchtlinge«, die in den letzten beiden Jahren diesen Weg zu ihrem illegalen Grenzübertritt in die EU genutzt haben, ist demzufolge auch im Herbst stets deutlich zurück gegangen.

Gestern jedoch brachte die deutsche Fregatte Mecklenburg-Vorpommern rund 30 Seemeilen vor der libyschen Küste ein Schlauchboot mit 124 Last-Minute-Flüchtlingen auf, die in der Nacht zuvor von Libyen aus in See gestochen waren. Sie nutzten die ausnahmsweise ruhige See und atypische Windstille für ihren Turn. Das Boot war selbstverständlich nicht darauf ausgerichtet, die gesamte Strecke zurücklegen zu können, sondern war bestenfalls dafür ausgelegt, dass die »Flüchtlinge« noch in relativer Küstennähe aus Seenot gerettet werden können.

Da die zahlreichen »Retter« diverser NGO-Schiffe sich schon vor geraumer Zeit aus der Region verabschiedet hatten und mehr oder weniger untätig in diversen Mittelmeerhäfen vor Anker liegen, einige von ihnen auch unfreiwillig, springen nun Schiffe der vor Ort eingesetzten Marineverbände ein, so wie in diesem Fall die Mecklenburg-Vorpommern. Nach der »Rettung« wurden die »Flüchtlinge« dann an ein Boot der italienischen Küstenwache übergeben, das die 87 Männer, 16 Frauen und 21 Kinder und Jugendliche sicheren Geleits auf das italienische Festland verbrachte. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Bürger

Selbst in Kleinstädten sieht man jede Menge Schwarzafrikaner.
Wie kommen diese, wer holt diese nach Deutschland? Die Frage ist wohl erlaubt.
Außerdem erstaunlich, daß die italienische Regierung sich über die hunderttausende Bootsmigranten kein Wort verliert, werden die in heimlichen Absprachen nach Deutschland weitr gereicht?

Gravatar: Bürger

Der Fährdienst funktioniert wohl offensichtlich.
Sofort zurück schleppen!
Deutschland ist schon übervoll und zugemüllt.

Gravatar: Alfred

"...Das Boot war selbstverständlich nicht darauf ausgerichtet, die gesamte Strecke zurücklegen zu können, sondern war bestenfalls dafür ausgelegt, dass die »Flüchtlinge« noch in relativer Küstennähe aus Seenot gerettet werden können. ..."

Die deutsche Schleuserbande hat wieder zugeschlagen. Die Kommunikation zu den deutschen Schleusern hat bestanden. Da besteht kein Zweifel. Fragen sie mal die Schleuser-Chefin, Merkel.

Gravatar: Grit

Wieder massig Männer, die Frauen belästigen. Die sollten sich mal an die Damen der SPD, der Grünen, der CDU und unsere Antifa alten. Vielleicht gefällt es denen.

Gravatar: karlheinz gampe

Waren die in Seenot oder leistet die Bundeswehr Schlepperdienste ? Der Vorfall ist zu untersuchen und die Verantwortlichen gegebenen Falls zur Rechenschaft zuziehen. Auch die bunte Von der Leyen Bundeswehr darf kein rechtsfreier Raum sein. Die Bundeswehr hat z. Bsp. in Afghanistan mit Killermillizen zusammen gearbeitet und unschuldige Zivilisten getötet auch diese Vorgänge müssen untersucht werden ! Es gibt viele kriminelle Taten für die unsere Regierenden die Verantwortung tragen. Kriminelle müssen im Rechtsstaat zur Verantwortung gezogen werden auch wenn es Politiker sind ! Das Recht gilt für alle und nicht nur für den Steuerzahler. Wo Politiker aus Recht Unrecht machen, da hört der Rechtsstaat auf,

Gravatar: M.B.H.

Gleich wieder zurück, Afrika ist so groß die brauchen solche fleißigen Fachkräfte.

Gravatar: Hand Meier

124 Menschen die, falls sie nur 1.000 $ an die „harten Hände“ abgeben mussten, um wie Vieh in das Boot gestopft zu werden, sind eine Ladung im finanziellen Wert von 124.000 $.
Es findet ein „Menschen-Handel“ statt und keine Rettung Schiffbrüchiger die ja an der Küste Nordafrikas wieder in Sicherheit gewesen wären.

Die Einen betätigen sich aktiv an diesem Geschäft als „Vermittler“ und als „Schleuser“. Die Nächsten als „Betreuer“ und Andere als „Vermieter“ und „Berater“.
Es ist ein „Dienstleistungs-Gewerbe“ entstanden, mit einem völlig täuschenden Retter-Image, worum es in Wahrheit geht, ist sehr viel Geld was durch die Hände der Helfer zu ihren Konten fließt.

Der Entwurzelte Fremde, der dann hochverschuldet in Deutschland frustriert und marodiert, ist das Ergebnis was die „Flüchtlings-Zuhälterei“ von Anfang an war, eine unsägliche Verantwortungslosigkeit.
Gegenüber den Abenteurern die Merkel sogar mit Animiere-Selfies leichtfertig anlockte und die nun keinen Respekt hier zeigen.
Was Merkel an realem Unglück dazu auch noch der einheimischen Bevölkerung antut, hat in Wahrheit „stalinistischen Stil“.

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