Medien-Beteiligungen der SPD

Deshalb wird Martin Schulz hochgeschrieben

Die Martin-Schulz-Hysterie der Medien wird von der SPD selbst gesteuert. Keine andere deutsche Partei mischt sich so intensiv in die deutsche Medienlandschaft ein wie die SPD von Martin Schulz. Seit 1971 baute sich die Partei konsequent ihr eigenes Medien-und Meinungsimperium in Form der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG) auf.

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Die Martin-Schulz-Hysterie der Medien wird von der SPD selbst gesteuert. Keine andere deutsche Partei mischt sich so intensiv in die deutsche Medienlandschaft ein wie die SPD von Martin Schulz. Seit 1971 baute sich die Partei konsequent ihr eigenes Medien-und Meinungsimperium in Form der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG) auf.

Der DDVG-Geschäftsbericht führt auf, in welchen lokalen und regionalen Tageszeitungen die deutsche Sozialdemokratie über ihre Medien-Beteiligungsgesellschaften quer durch Deutschland mitmischt: Cuxhavener Nachrichten, Niederelbe Zeitung, Neue Westfälische, Nordbayrischer Kurier, Sächsische Zeitung, Morgenpost Sachsen, Frankenpost, Freies Wort, Südthüringer Zeitung, Neue Presse Coburg, Hannoversche Allgemeine, Neue Presse Hannover, Leipziger Volkszeitung, Dresdner Neueste Nachrichten, Kieler Nachrichten, Lübecker Nachrichten, Ostsee-Zeitung, Göttinger Tageblatt, Märkische Allgemeine, Radio RPR1, und das ÖKO-Test-Magazin. Doch kein Impressum weist klar und deutlich aus, dass das Medienprodukt der Partei SPD entweder ganz oder anteilig über die SPD-Beteiligungsgesellschaften gehört.

Dank ihrer regional breit gestreuten Tageszeitungen kann die SPD die Berichterstattung über sich selbst und die politischen Mitbewerber, wie die AfD, beeinflussen. Denn wer zahlt, bestimmt. Das tat sie bereits bei der Frankfurter Rundschau. Deren Chefredakteur wurde auf Betreiben der damaligen SPD-Schatzmeisterin (und Generaltreuhänderin der DDVG) Inge Wettig-Danielmeier gefeuert. Sie warf ihm vor, redaktionelle Unabhängigkeit und Führung einer Redaktion zu missverstehen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Kanzlerkandidat/Parteichef Martin Schulz jetzt vor allem von den Zeitungen mit SPD-Beteiligung „hochgeschrieben“ wird. Denn der Martin-Schulz-Hype ist von den SPD-eigenen Blättern fabriziert, um die öffentliche Meinung zu manipulieren.

Zur Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft der SPD gehört auch die Tochterfirmer „Agentur Network Media GmbH“ (NWMD). Sie verkaufte Treffen mit SPD-Ministern, Staatssekretären und Parteifunktionären an Unternehmen und Lobbygruppen. Mit den Erträgen der DDVG wird die SPD finanziert.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Revert Ockinga

Schade, dass die AfD so elendig versagt. Das könnte zur Folge haben, dass Schulz ans Ruder kommt. Gnade uns
Gott! „Gäste“ könnten hier noch mehr zu sagen be-
kommen und uns über kurz oder lang - eher kurz -
restlos in die Pfanne hauen. Schulz ist schlecht ausge-
bildet. Meiner Meinung nach ist er für ein hohes Staats-
amt nicht geeignet. In „Europa“ hat er sich mit allerlei Blendwerk über Wasser halten können.

Gravatar: HDM

@Gerd Müller: "Man muß schon sehr einfach gestrickt sein, um auf diese Lügenpresse und die dazugehörigen Lügenpolitiker herein zu fallen."
Das in Gutmenschistan offenbar ziemlich viele Leute 'sehr einfach gestrickt' sind, hat u.a. die LTW im Saarland eindrucksvoll bewiesen: CDU 40,72%, SPD 29,58%, die Linke 12,85% und so ganz nebenbei noch Grüne 4,01%, FDP 3,26%... Macht suma sumarum rund 90% einfach Gestrickte.
Und ich prophezeie mal, daß es am Abend des 24.9. nicht wesentlich anders aussieht.

Gravatar: Aufbruch

Hier könnte man einwenden, dass es doch die anderen Parteien selbst schuld sind, wenn sie keine Medienimperien haben. Wenn sie sich mangels eigener Medien nicht selbst so in der Breite präsentieren können, wie die SPD. Allerdings höre ich jeden Tag die Leier, dass unsere Medien neutral und unabhängig seien. Meinungsfreiheit geht über alles. Nur dass die einen Meinungen etwas freier sein dürfen als die anderen. Eigentlich müsste bei der Medienpräsenz die SPD doch längst die stärkste Partei Deutschlands sein. Warum ist sie das trotz dieses Hilfsmittels nicht? Vielleicht liegt das weniger an der Anpreisung von Politik und Personen, sondern an deren Qualität.

Gravatar: Bianka Lederer

Nichts Neues unter der Sonne, die Fakten und ihre Folgen sind längst bekannt. Deshalb: Wer Deutschland liebt, bestellt alles ab, was die Lohnschreiberlinge der Scharia Partei Deutschland absondern. Man muss den Kakao, durch den man gezogen wird, nicht auch noch trinken.

Gravatar: Gerd Müller

Man muß schon sehr einfach gestrickt sein, um auf diese Lügenpresse und die dazugehörigen Lügenpolitiker herein zu fallen.

Dieser "SPD-Gott" hätte im richtigen Leben mit dieser Vita, noch nicht einmal eine Anstellung auf dem Bau als Eisenfechter erhalten.
Heute maßt er sich an, unterstützt von offenbar ähnlichen Gestalten, Deutschland regieren zu wollen.

Wer darauf abfährt, der hat es dann wohl nicht anders verdient !

Gravatar: Hans Meier

Ich denke mal, den Wenigsten ist klar, unsere Politiker haben eine mediale Oberfläche, ein Image, was durch die GEZ etc. gestylt wird.
Dahinter stehen eher geschäftstüchtige Millionäre.
https://sciencefiles.org/2012/04/20/spd-sozialdemokratischer-pressekonzern-deutschland/
Wenn man sich diese Bilanz anschaut, dann stehen da SPD-Medien-Geschäftsführer, die auch noch öffentlich Politiker spielen.

Es sind immer die verschiedenen Ebenen die bespielt werden, um die Bevölkerung zu indoktrinieren, statt der Demokratie, dem Wettbewerb um die klügeren Lösungen, eine Chance zu eröffnen.
Man kann nur neidisch auf die ältesten europäischen Demokratien sein, wie sie in Island und in der Schweiz seit Jahrhunderten jeglichen politischen Schwachsinn verhindert haben, weil die Bevölkerung das souveräne Sagen hat.
Wir haben bisher leider das Gegenteil, wir werden von völlig Verrückten drangsaliert.
Darum sollten wir versuchen keine Steuern mehr zu zahlen, der GEZ die Steuern zu entziehen und keine Medien mehr zu konsumieren, die uns indoktrinieren wollen.

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