Zur Motivationserhöhung für eine Rückkehr in die Heimat

De Maiziere will Prämie für abgelehnte Asylbewerber zahlen

Thomas de Maizière (CDU) will abgelehnten Asylbewerbern bis zu 3.000 Euro zahlen, damit sie in ihre Heimatländer zurückkehren. Damit will er sie zur freiwilligen Ausreise bewegen.

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Asylbewerber, die ihren entsprechenden Antrag in Deutschland gestellt haben und der von den Behörden hierzulande abgelehnt wurde, haben das Land zu verlassen. Das ist die Rechtslage. Doch die wenigsten Asylbewerber kommen diesem Schritt nach. In der Regel verhalten sie sich recht renitent und verbleiben in Deutschland. Um einer drohenden Abschiebung zu entgehen, verschwindet ein Großteil von ihnen von der Bildfläche, taucht bei Familienangehörigen oder Freunden unter oder zeigt sich in der Findung Ausreden und Begründungen äußerst kreativ. Da werden aus friedliebenden Opfern der Ungerechtigkeiten in ihrem Heimatland plötzlich gefährliche Terroristen, denen in der Heimat schwere bis schwerste Strafen drohen. Diese oder ähnliche Schauermärchen werden den Behörden aufgetischt, die diese vor der Abschiebung erst einmal prüfen müssen. Denn auch wenn die Wahrscheinlichkeit der Richtigkeit dieser Aussage gen Null tendiert, so ist der Sachverhalt abzuklopfen. Sonst kann es nämlich dazu führen, dass eine Abschiebung rechtswidrig ist und im schlechtesten Fall ein solch abgeschobener Kandidat wieder nach Deutschland geholt werden müsse.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) will nun die Motivation bei den abgelehnten Asylbewerbern auf eine Rückkehr in ihre Heimatländer mit einem finanziellen Anreiz erhöhen: bis zu 3.000 Euro pro Familie soll es geben, wenn diejenigen, die ohnehin keinen Anspruch darauf haben, sich in Deutschland aufhalten zu dürfen, bereit erklären, das Land auch tatsächlich zu verlassen.

Merke:
De Maizière will Menschen, die bei ordnungsgemäßen Personenkontrollen an den deutschen Grenzen gar nicht im Land wären, dafür bezahlen, dass sie das Land verlassen - obwohl sie gar nicht hier sein dürften.  Aber nicht aus eigener Tasche, sondern natürlich aus Steuergeldern; also von dem Geld, das die Bürger des Landes aus ihren mitunter klammen Geldbeuteln abführen müssen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: kassaBlanka

Prima Geschäftsmodell.

Grenze illegal überwunden, Asylant in D.
Keine Aussicht auf Anerkennung? Greifen wenigstens 1000 € Rückkehrprämie (Mit Familie ein mehrfaches) ab.


Hat Ali auch schon mitbekommen....
und Mehmet....
und Mohamett auch...

Gravatar: Zyniker

Sehr gute Kommentare bisher, daran sieht man doch, dass niemand diesen schwachsinnigen Vorschlag von diesem komischen Typen unterstützt. Ich behaupte das alle Politiker in der freien Wirtschaft keinen Job finden würden wegen Unfähigkeit. Aber ein Land wie Deutschland darf von diesen Vollpfosten regiert werden, traurig, traurig, traurig. Rentner die ihr Leben lang gearbeitet und ihre Pflicht erfüllt haben müssen Flaschen sammeln gehen, Familienväter und Mütter müssen von Morgens bis Abends malochen um halbwegs über die Runden kommen. Wenn ich die Fratze von einem Politiker sehe, wirds mir kotzübel. Mal schauen wie lange die Deutschen sich das noch gefallen lassen und die Vollpfosten noch ihr schmutziges Spiel treiben dürfen, in diesem Sinne........

Gravatar: ChrisTer

Also ich stelle mir jetzt mal folgendes vor:
Ich habe ein Haus und habe gestern vergessen mal die Haustüre abzuschließen, war bisher auch nicht nötig, da bei uns im Dorf ist das so üblich.
Jetzt kommt eine Wanderer des Weges, sieht die offenen Tür und denkt sich, oh offenes Haus da bin ich bestimmt willkommen.
Er betritt das Haus und setzt sich an meinen gedeckten Tisch, weil er denkt er ist für ihn gedeckt.
Er haut richtig gut rein ist satt und zufrieden und nun möchte er TV sehen, gut bei mir nur deutsches TV, nein sagt er ich will Jalajala TV sehen, wenn nicht du meine Feind ich muss dich vernichten.
Ich jetzt erbost und sage du mußt mein Haus verlassen, ich habe dich nicht eingeladen.
Wanderer sagt, ich bleieben hier, hier gut viel Essen und gute Frauen, ich nicht gehen.
Was bliebt mir übrig, ich gegeb Wanderer 3000 Euro damit er geht. Er geht.
Morgen oder in 3 Monaren steht wieder vor meiner Tür .....

Jo san mer narrisch? Ich kann doch in moa Dahoam entscheiden, wer kimmt und wer nisch.
Und wenn mei Frau wasch anderasch soagt, dann jag ich se zum Deibel, jetzt oaber goud.

Gravatar: Frederik Friedrich

Na supi! Erst nehmen sie das Geld und dann bleiben sie freiwillig hier. Und niemand jagt sie dahin, wo sie hingehören und nimmt ihnen die Kohle wieder ab. Wir scheinen es ja dicke zu haben (sagt auch der Schäuble...).
Der Schwachsinn scheint tatsächlich - im möglichen Gegensatz zum Weltall - unendlich zu sein...

Gravatar: Keno tom Brok

Also mir fällt gerade ein, dass ich bisher nirgends erkennungsdienstlich (Fingerabdrücke, biometrische Daten etc.) sonder... äh: behandelt wurde. Da könnte ich doch auch - oops, falsche Sprache.
Sasch isch ma so, dass ich krass Asyl und dann bekomme nix Haus in Germoney. Aba Mama Afrika Merkel misch eingelade, auch wenn helle Haut isch weil Albino. Deshalb jetzt Änttöuschung, weil wenich Geld un kaine Merzädes ohne Assüll. Deshalb isch gähe zurück zu Kral vonn Fämmily und nähme Euros mit.
Komme dann wieda in 6 Wochen und Spiel neu mit Monney geht sisch los.
Dankä, Mista Misere!

Gravatar: Hans

Man hat den Eindruck, dass der ehemalige BRD-Klassenfeind seine Quittung bekommt.

Gravatar: Tom

Nanu, ist denn schon Weihnachten und die Zeit der Geschenke ? Vor wenigen Tagen noch herrschten in diesen Ländern noch Mord und Totschlag ( laut Wahrheitspresse ) und jetzt auf einmal ist alles in Butter ? Wozu dann eigentlich noch Kirchenasyl und dergleichen?

Es ist schon sehr bemerkenswert wofür diese *** Regierung Geld übrig hat.

Gravatar: Karl Napp

Ich wäre schon zufrieden damit, wenn Herr De Maziere mir einmal abends für 3 Stunden seine Leibwächter leihen würde (die ich als Steuerzahler ja mit bezahle), damit ich mich auf den großen Weihnachtsmarkt trauen könnte.

Gravatar: Donald Ganter

3.000 € ? Da muss wohl ein Fehler unterlaufen sein. Laut Berichten in anderen Medien und der Presse (z.B. Bild am Sonntag) sollen es 6.000 € !!! sein.
Wie war doch noch der aktuelle Satz eines hier schon länger Lebenden, der 30 Jahre gearbeitet hat, brav (oder vielleicht auch nur aus eigener Blödheit) seine Steuern und Sozialabgaben gezahlt hat und dann dank der Asozialdemokraten unter Federführung Gerhard Schröder und Peter Harz nun gleichnamige Leistungen mit der Nummer 4 bezieht. Da muss er aber schon lange für "harzen" bis er 6000 € zusammen geharzt hat. Schade das so wenig deutsche Harz4 Empfänger arabisch oder zumindest gebrochen französisch sprechen. Dann könnte sie zum Bamf gehen, als Asylbewerber sämtliche Leistungen kassieren ohne ständig blöde Fragen beantworten zu müssen und, nachdem auf Kosten von Steuerzahler oder NGO wie zB. Pro Asyl, der Diakonie oder der Caritas durch alle Instanzen prozessiert worden ist, kurz vor Erlass der endgültigen gerichtlichen Entscheidung nochmal 6.000 € fürs gehen mitnehmen. Damit macht man sich dann ein paar schöne Wochen an der Mittelmeerküste von Tunesien, Algerien oder Marokko ( natürlich nicht da wo dummdeutsche Pauschaltouristen von Fanatikern am Strand massakriert werden können, denn für 6.000 Euronen gibt es da 5 Sterne Allinklusiv einschließlich Bodyguard) und dann reist man gut erholt mit neuem Ausweis und unter tatkräftiger Mithilfe jener NGO`s und/oder unseren Politdarstellern wieder zurück in die Bananenrepublik Deutschland und kassiert von neuem los. Und die oben genannten Harz4rer fliegen dafür aus ihrer Wohnung raus, weil sie zu unfähig sind trotz ständig steigender Mieten und Nebenkosten ihre Wohnkosten zu senken, wozu sie vom Jobcenter doch so freundlich aufgefordert worden sind…..
PS: Ich bitte mir meinen Sarkasmus und die Überspitzungen nachzusehen. Anders kann ich diesen Schwachsinn nicht mehr ertragen.

Gravatar: Thomas Waibel

Das Schlimmste bei diesem Angebot ist, daß dieser Staat auf die Durchsetzung des Rechtes verzichtet und damit zeigt, kein funktionierender Rechtsstaat zu sein.

Sehr wahrscheinlich werden die meisten dieses Angebot nicht annehmen, weil sie wissen, sie können in Deutschland besser Leben als in ihren Herkunftsländer mit diesem Bestechungsgeld in der Tasche.

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