Erneut Vorwurf manipulativer Berichterstattung gegen ARD

Das Schweigen der »Tagesschau« zu Kandel

In Kandel erstach ein 15-jähriger Afghane ein gleichaltriges Mädchen in einer Drogerie. Was überall in Deutschland Gesprächsthema war, fand jedoch keine Erwähnung in der ARD-»Tagesschau«. Deren Macher stehen jetzt in der Kritik bewusst Dinge auszublenden.

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Gegen die Macher der »Tagesschau« bei der ARD erhebt sich erneut der Vorwurf einer manipulativen Berichterstattung. Der bei vielen Menschen in Deutschland Entsetzen hervorrufende Fall, als am Mittwoch im rheinland-pfälzischen Kandel ein 15-jähriges Mädchen von einem gleichaltrigen afghanischen unbegleiteten Flüchtling in einem Drogeriemarkt erstochen wurde, fand in der »Tagesschau« keinerlei Erwähnung.

In den sozialen Netzwerken hat das völlige Ausblenden dieses Verbrechens für umfangreiche Kritik an dem öffentlich-rechtlichen Sender und sein Nachrichtenmagazin gesorgt, die auch einen Tag später nicht abreißen will. Es wird beklagt, die ARD wolle bewusst etwas verschweigen, nachdem die genauere Herkunft des Täters bekannt wurde.

Der vorgeblich 15 Jahre alte Afghane soll zudem der Ex-Freund des getöteten Mädchens und durch mehrere Vergehen bei der Polizei kein Unbekannter sein. Die Eltern seiner Ex-Freundin hatten ihn kurz vor der Bluttat wegen Beleidigung, Nötigung und Bedrohung angezeigt.

Unterdessen versuchten sich die Macher bei der ARD zu rechtfertigen und gaben eine Erklärung dazu ab, warum sie »so  zögerlich« gewesen seien. Dieses hätte »nämlich einen guten Grund« gehabt, teilt man uns auf dem hauseigenen Blog mit.

Das Tagesschau-Team erklärt diesen so: »Nach allem, was wir bisher wissen, handelt es sich um eine Beziehungstat. So schrecklich sie gewesen ist, vor allem für die Eltern, Angehörigen und Bekannten – aber tagesschau und tagesschau.de berichten in der Regel nicht über Beziehungstaten. Zumal es hier um Jugendliche geht, die einen besonderen Schutz genießen.«

Dann verweist man darauf, dass man sich auch deswegen zurückhalte, da die Polizei noch am Anfang ihrer Ermittlungen stehe und das Motiv derzeit noch unklar sei. Man kündigt an, den Fall weiter zu beobachten – allerdings mit dem journalistischen Know-How, das geboten sei. Erst später lenkte die Tagesschau mit einer ganz kurzen Meldung über Kandel ein.

Fraglich ist, ob die strengen Regeln auch dann Anwendung gefunden hätten, wenn der Täter ein Deutscher und das Opfer ein Flüchtlingsmädchen gewesen wären. Dann hätte es vermutlich nach der »Tagesschau« gleich noch als Spezial einen Brennpunkt« gegeben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ann-Kathrin

Was sollten die auch berichten? Das eine Opfer hatte ein Messer, das andere Opfer die Wunde.

Gravatar: Einfach etwas Wesentliches weglassen

Über die dicken Kinder vom Nachbarort Landau hätte vielleicht wenigstens Harald Schmidt aka Dirty Harry' was im ÖRR gesagt.

https://www.youtube.com/watch?v=PxNsbCVWPCI#t=27s

Nun gut, der macht jetzt eben den täglichen Harry für Spiegel conline.

Und zu Kandel selbst hat ein früherer Landesjustizminister immer wieder gerne mal was gesagt, man könnte auch sagen, er hat falsch informiert. Zu viel, ein Dummschwätzer, eine rotbraune Socke. Der wurde dann ausnahmsweise mal abgeschaltet.

https://app.box.com/s/8yop05g3yc

Gravatar: P.Feldmann

Selbst in ihrer Begründung ihrer Unterlassung zeichnet die ARD/ der ÖR uns eine heile Welt. Als würde man sich unter anderer Konstellation (die die geliebte Führerin nicht so bloßstellte...) nicht normalerweise ganz anders handeln!

Daß die Doppelzüngigkeit bei den ÖR Methode hat, ist inzwischen (fast) jedem klar und wird mit jedem Vorfall (warten wir einfach auf die "Berichterstattung" von Silvester...) nur immer unübersehbarer!

Gravatar: Hans Jacobs

Sehr geehrte Deutsche
WO IST IHREN STOLTZ
Ein Deutsches Mädel ist ermordet worden.
Von ein islamverrückter wessen Glaube und Kultur dieses Verhalten auch nig billigen.
Und ein von Steurgeld gezahlten ARD die die Masse im Gesicht vorlugt.
Weil:
Etwas nicht erzählen das so mit der Sache verbunden ist, ist auch lügen.

Gravatar: F. Kaatz

Gut zu wissen, dann waren die Sexualdelikte in Köln zur Sylvesternacht wohl auch alles Beziehungstaten, nur das die Frauen von Ihrem Glück noch nichts wußten...

Das erklärt natürlich alles...

Ausserdem haben die öffentlich Rechtlichen schon in der Vergangenheit über solche Straftaten breit berichtet... Das liegt nur schon eine Weile zurück, und war sehr selten. Warum wohl...

Gravatar: Stasiopfer_in_USA

Ich leg mich mal fest, nachdem ich ein Photo von Ihm sah:

Er ist 29.

Waere das dann nicht auch noch "Verfuehrung Minderjaehriger" oder so aehnlich?

Gravatar: Dietmar Fürste

Nachdem BILD ein Foto des Schlächters veröffentlichte ist klar, dass man ihm sein Alter keinesfalls glauben kann.
Es sei denn, Staatsanwalt und Richter haben sich wieder die Filzbrille aufgesetzt, wie immer öfter in letzter Zeit.

Der Typ verweigert sicher eine rechtsmedizinische Untersuchung zu seinem tatsächlichen Alter, die man dann auch sofort unterläßt. (Prinzip: Täterschutz und Persönlichkeitsrechte desselben gehen vor Opferschutz!)

Zumal dem Inhaftierten sicher umgehend bestmögliche anwaltlicher Vertretung und die Perspektive erfolgreicher Resozialisierung und Integration in Aussicht gestellt wird, wenn er seinen "Irrtum" einsieht.

Dassp er nach Verbüßung seiner Haftstrafe, wenn es überhaupt dazu kommt, abgeschoben wird, werden wir wohl nicht erleben. Schließlich war es ja eine Jugendsünde eines unmündigen Kindes, oder?

Noch schlimmer als die Kuscheljustiz ist der Tatvorwurf 'Totschlag'. Denn es war eindeutig ein vorbereiteter, heimtückischer Mord:

Der Täter hatte eine außergewöhnliche Tatwaffe dabei, hatte ein Motiv und die Gelegenheit und die Tat wurde mit grausamer Kaltblütigkeit ausgeführt, die einen impulsiven Affekt ausschließt. Das Opfer wurde wahrscheinlich sogarä übertötet, weil (vermutlich) schon einer der Messerstiche zum Tode geführt hätte

Wer hier noch auf "Eherenmord", kulturelle Besonderheit, schwere Kindheit und die übliche Litanei vom armen Flüchtling, gestörtem Einzeltäter und Ähnlichem plädiert, bewertet die Tat, wie schon so viele in letzter Zeit, als "Ausrutscher" und hinnehmbar weil unvermeidlich und schicksalhaft.

Der Staat kann ja - wie schon verlautbart - seine Bürger vor solchen, schon länger als gewalttätig bekannten Unmenschen nicht mehr schützen. Verweigert aber dem Bürger die eigene Waffe zur Selbstverteidigung.

Und das in einer Zeit, in der immer wieder archaische Anarchie ungehemmt auf eine freiheitliche Zivilisation trifft und diese damit auf Dauer zerstören wird.

Gravatar: Herbert

Staatliche Presse und Fernsehen unterstehen dem Staat, private deren Besitzern. Beide sind also abhängig. Kann man von abhängigen Journalisten unabhängige Meinungen erwarten? Nein!!! Und vor allem nicht, wenn ein Links gesteuertes Rot / Grünes Bündnis von diesem Medienforum dahinter steckt.

Gravatar: gisela glatz

Das staatlich kontrollierte Fernsehen ist uns ja hinreichend bekannt. Da wird über Zensur in anderen Ländern gesprochen und dies angeprangert, aber das es im eigenen Lande längst gang und gebe ist, verschweigt man lieber. Die Altparteien haben volle Arbeit geleistet, und wir sind im dritten Reich angekommen. Damals wurde auch das Volk dumm gehalten und es wurden Lügen verbreitet. Heute machen es die Altparteien feiner. Da übergehen wir Terrorakte und Tötungsdelikte von Ausländern und berichten nur, wenn es um deutsche Verbrecher geht. Da kann man sich richtig auslassen. Denn die zugelaufenen Ausländer sind ja zu 60 % "FACHKRÄFTE". Und nicht zu vergessen, sie wollen ja ihre Familien (in der Regel ca 30 Personen mit Kindern und Großeltern) nach Deutschland holen. Sie alle bekommen dann Kindergeld, Hartz 4 und Rente sowie Pflegegeld. Das ist völlig in " ORDNUNG".

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