American Universities: No More Free Speech

Das Ende der Meinungsfreiheit an US-amerikanischen Universitäten & Colleges

Es ist vorbei: Die Meinungsfreiheit, die Freiheit der Forschung und die Freiheit der Rede gehören an amerikanischen Universitäten der Vergangenheit an. Es herrscht links-progressive Meinungsdiktatur.

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Es ist keine drohende Gefahr. Es ist bereits eingetreten! Ausgerechnet an jenen Orten, an denen die Freiheit der Rede und Meinungsäußerung besonders heilig war. Die Universitäten und Colleges in den USA sind in „Safe Spaces“ der Linksideologen geworden. Die „Progressive Left“ besorgt die Zensur. Keine Chance auf Opposition. Es ist vorbei.


Wer es nicht glaubt und noch einen Beweis braucht, muss sich nur das aktuelle Desaster an der University of California in Berkeley anschauen. Dort sollte ein prominenter und bei den jungen Konservativen sehr populärer Autor sprechen. Es handelte sich um den griechisch-stämmigen Briten Milo Yiannopoulos, der auch für das konservative, Trump freundlich gesonnene, Magazin Breitbart schreibt. Er wollte einen Vortrag über Meinungsfreiheit halten. Was dann geschah, belegte seine Vorahnungen: Es gibt keine Meinungsfreiheit mehr an amerikanischen Universitäten. Es kam zu riesigen Protesten mit Verletzten, mit brennenden Autos und enormen Sachschäden. Milo Yiannopoulos musste schließlich unter Polizeischutz vom Uni-Campus gebracht werden.

 

Gastredner, Dozenten, Professoren, Wissenschaftler aller Fachrichtungen: Sie alle können und dürfen nicht mehr frei sprechen. Denn das System der Dozenten-Bewertung durch die Studenten führt dazu, dass Hochschullehrer mit schlechten Noten entlassen werden. Dabei zählt weniger die wissenschaftliche Qualifikation. Was zählt ist, ob man mit den links-ideologischen Student*innen auf einer Wellenlänge liegt.


Gastredner, die bei den Studenten unbeliebte Ansichten vertreten, werden mit folgender Methode abgehalten: Da es immer wieder zu Protesten seitens der linken Studentenbewegungen und der Antifa kommt, müssen die Gastredner oder die Dozenten/Studenten, die die Einladung ausgesprochen haben, für die Kosten der Sicherheitsdienste und Polizeieinsätze aufkommen. Da dies mehrere tausend Dollar kostet, verzichtet man zunehmend darauf, umstrittene Gastredner einzuladen.


Nun kommen nur noch ideologisch angepasste Redner. Die links-ideologischen Student*innen freuen sich. Der „Safe Space“ ihrer linken Fantasiewelt wird nicht verletzt. Und die Meinungsfreiheit ist verloren.


Die Vorgänge an der UC Berkeley werden landesweit in den US-Medien diskutiert. Sogar der US-Präsident Donald Trump meldete sich zu Wort. Wenn an der Universität das Grundrecht der Meinungs- und Redefreiheit nicht gewährleistet wird, dann müssen man über die staatlichen Finanz-Zuwendungen an die Universitäten neu nachdenken, meinte er.


Doch es gibt noch Inseln der Meinungsfreiheit: An der University of Chicago haben rund 150 Professoren und Wissenschaftler in einem offiziellen Statement klar gestellt, dass die Universität kein ideologischer „Safe Space“ sei, sondern ein Ort der Meinungsfreiheit und ein Hort für die Freiheit der Forschung.



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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Mathias B.

@Redaktion:
Danke für den Hinweis. Habe es schlicht nicht als Ironie gelesen, was ja auch nicht unbedingt vordergründig war :).

Gravatar: blubby

@Sansibar
Nur lesen reicht aber nicht. Man sollte den Text auch verstehen. Die meisten sind schon mit einer Bedienungsanleitung überfoerdert.
Schöne neue linksverfiffte Welt.

Gravatar: Gast

Kommunismus für das Volk, Faschismus für die Herrschenden. Das ist das Ziel derer, die wirklich hinter den Kulissen die Macht haben. Linksliberaler Kommunismus führt immer zur geistigen und materiellen Verarmung der Bevölkerung! Marx war Freimaurer und dort hat er auch seine Ideen her. Noch Fragen?

Gravatar: Mathias B.

Der Redakteur/die Redakteurin sollte sich nicht gar so echauffieren, solange er/sie sich auch den Regeln der Political Correctness unterwirft und Student*innen schreibt. Damit verwendet er/sie den gleichen ideologischen Müll, über den er/sie sich beschwert.
Im Übrigen: so ein Mist aber auch, dass die Amerikaner in so gar nichts mehr als Vorbild taugen.

[ Anm. d. Redaktion: Schlagen Sie bitte im Duden das Wort "Ironie" nach und überlegen Sie dann bitte, warum wir nur das Wort "Student*innen" so schreiben und sonst diese "Regel" missachten. MfG ]

Gravatar: Frank Endres

Ist das in Deutschland besser? Nein, denn es wird sich keine Universität mehr finden lassen, die sich gegen den grün-linken mainstream zu stemmen wagt. Dafür hat die Politik in den letzten 30 Jahren durch nachhaltiges Kaputtsparen gesorgt. Da ist aktuell nichts mehr zu retten. Wir brauchen auch nicht zu hoffen, dass sich in den kommenden 5 Jahren irgendwas zum Positiven ändern wird. Ob Schulz oder Merkel, das ist nun wirklich völlig egal.

Gravatar: Klaus Friedrich Bartholomay

Mundtot machen kommt vor dem Morden ! Die Geschichte des Sozialismus ist mit viel Blut geschrieben.Die heutigen links-grünen Ideologen befinden sich zur Zeit noch in der Phase des "psychischen" Tötens.In Verbindung mit der Ideologie des Islams ist das Morden aber schon an der Tagesordnung.
"Und willst du nicht mein Bruder sein dann schlag ich dir den Schädel ein" ist nichts anderes als die Religion von islamischen Kommunismus !!
Dieser Geist wurde und wird,komischer Weise immer wieder von Studenten und an Universitäten gelehrt und praktiziert.Und später von "mit akademischen Titeln" geschmückten "Kapazitäten" in Politik,Wirtschaft und Kultur installiert. Nun ist der 68er Geist nicht nur in der EU sondern auch in den USA einmarschiert,kein Wunder das Frauenrechtlerinnen Allah u akbar schreien
und Scharia fordern.Gegensetzlicher und verlogener kann eine "Studentenideologie" nicht sein,bzw. satanisch !
Andre Poggenburg (AfD) hat dies ja selbst an der Uni Magdeburg von der Antifa zu spüren bekommen.Auf you Tube unwiderlegbar dokumentiert.

Gravatar: Anne Bell

Ich habe in den letzten paar Wochen viel von Milo Yiannopoulos angeschaut (ist sehr unterhaltsam, alles auf youtube zu finden), und er macht mir Hoffnung. Er war im vergangenen Jahr in zig Unis unterwegs, und sein Fazit: der Wind dreht sich. Förderer wenden sich vermehrt von solchen Unis ab und Studenten werden mutiger dabei, für ihre konservative Weltsicht einzustehen. Und mit den heutigen Teens wächst eine neue Generation heran, die den Rummel um Minderheiten etc. hasst. Den Rest wird der freie Markt erldigen - so weit Milo in Zusammenfassung. Möge er Recht behalten.

@Sansibar: soweit ich das mitkriege, geht das Geraffel um Safe Spaces und Trigger Warnings von den Professoren aus; die Studenten gewöhnen sich dann natürlich daran. Um nochmal Milo zu zitieren: 'Heutzutage verlassen Studenten die Uni dümmer als sie sie betreten haben. Sie werden infantilisiert ...'

WANN taucht ein deutscher Milo auf, ein deutscher Trump ??

Gravatar: Karin Weber

Die Menschen werden immer dümmer (gemacht). Ehemalige Bildungseinrichtungen sind dafür ein sichtbares Indiz.

Die Deutsche Rentenversicherung stellt sich darauf mit Broschüren in "leichter Sprache" schon mal ein ....


http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/LeichteSprache/Inhalt/03_informationen_fuer_mich/formulare_broschueren/imagebroschuere.pdf?__blob=publicationFile&v=21

Zu DDR-Zeiten gab´s mal einen Spruch: "Hurra ich bin blöde, mich ernährt der Staat!" .... wie lange wohl noch? Wenn´s so weitergeht, gibts bald nichts mehr zu verteilen.

Gravatar: mah

Das Nichtzulassen von unliebsamen Themen von Gastrednern, das Wiederausladen von bereits avisierten Rednern, das Randalieren und Stören während der Veranstaltungen durch linke/feministische Gruppen- das alles gibt es seit Jahren schon. Auch an kanadischen Universitäten. Dort war auch Milo Y. schon mal betroffen. Das war in Toronto.
Allerdings gab es noch nie so eine große öffentliche Resonanz. Die wiederum liegt an D. Trump und seiner Reaktion auf Berkeley.
Und wir sehen daraus, was uns noch bevorsteht.

In den 70ern waren kalifornische Studenten sehr aktiv gegen den Vietnamkrieg (Give peace a chance). Und jetzt...oh,je...

Gravatar: Gernot Radtke

Kleine Korrektur: nicht "links-progressive", sondern "links-reaktionäre" Meinungsdiktatur. Historisch haben sich die Linken immer als die wahren Reaktionäre herausgestellt. Wäre es nach Lafontaine und all den rotgrünen "Progressiven" gegangen, die sich selbstgefällig mit der Mauerexistenz von 16 Millionen Menschen abgefunden hatten, existierte die DDR vielleicht heute noch. Jetzt führen sie sie durch Mainstream-Subversion Zug um Zug wieder ein. Linke sind Freiheitsverderber ersten Ranges.

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