CSU streicht in »K-Frage« die Flagge

CSU-Landesgruppenchefin Hasselfeldt knickt ein und will Merkel als Kandidatin

Der bayrische Union-Ableger CSU hatte über Wochen groß angekündigt, dass man sich gegen eine erneute Kandidatur Merkels verwehre. Sie sei schließlich für den Ver- und Zerfall der Union verantwortlich. Jetzt knickt die CSU auf breiter Front ein.

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Nachdem Horst Seehofer in der Frage der Kanzlerkandidatur bereits eingeknickt ist und sich für eine weitere Amtszeit Merkels ausgesprochen hat, geht nun auch Gerda Hasselfeldt, CSU-Landesgruppenchefin im Bundestag, auf Kuschelkurs mit der Frau, die seit Jahren in Deutschland durch Worte und Taten mehr Probleme schafft als Lösungen anzubieten hat, und spricht sich für eine Kandidatur Merkels aus: »Wenn Angela Merkel bereit ist, erneut als Bundeskanzlerin zu kandidieren, hat sie meine volle Unterstützung«, sagte Hasselfeldt der »Mitteldeutschen Zeitung«.

Gegenwärtig seien die Schwesterparteien CDU und CSU dabei, inhaltliche Differenzen zu klären um ihre Kräfte auf den politischen Gegner konzentrieren zu können, sagte Hasselfeldt weiter. CDU und CSU könnten nur gemeinsam erfolgreich sein. Die Gedankenspiele und Pläne einer Rot-Rot-Grünen-Bundesregierung haben offensichtlich viele Unionisten aufgeschreckt und lässt gerade in den Reihen der CSU die Merkel-Kritiker reihenweise umfallen. Auch Erwin Huber und Manfred Weber haben sich in der Zwischenzeit für eine weitere Kandidatur Merkels ausgesprochen. Weber sagte im »Spiegel«: Merkel ist unsere Kandidatin. Daran kann es keinen Zweifel geben.«

Die Differenzen und lautstarke Kritik aus Bayern gerade in der vollkommen fehlgeleiteten Merkelschen Flüchtlingspolitik waren offensichtlich nur Schall und Rauch. Auch und gerade für die CSUler aus Bajuwarien gilt: Machterhalt um jeden Preis. Wenn man dazu seine Grundüberzeugungen aufgeben muss, dann macht man das eben. 

Quelle 1: http://web.de/magazine/politik/gerda-hasselfeldt-angela-merkel-kanzlerkandidatin-31975284

Quelle 2: http://www.mz-web.de/csu-landesgruppenchefin-hasselfeldt-fuer-kanzlerkandidatur-merkels-24963082

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass..

@Kurt
,,CSU = Merkel
CDU = Merkel
SPD = Merkel
Grüne = Merkel ,,

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: Gisela Glatz

Diese Dame wird auf ihrer eigenen Spur ausrutschen. Sie sind allesamt in der CSU richtige A...Kriecher. Erst wird der Mund voll genommen, aber alles nur kalter Kaffee. Die Bayern haben einfach keinen Arsch in der Hose, aber ein großes Mundwerk. Sie werden sich nie gegen die CDU entscheiden, weil sie vor ihrer eigenen Courage Angst haben. Das betrifft nicht nur diese Dame, sondern alle CSU Politiker einschließlich den Seehofer !!!

Gravatar: H.Roth

Das ist die richtige Entscheidung von den CSU-Politikern!
Die AfD Bayern wird nämlich enorm davon profitieren, als nun einzige Partei, die eine politische Alternative anzubieten hat.

Gravatar: Sarah

Hoooch, wie unangenehm - wenn ich diese Frau bloß sehe, kommt mir unweigerlich das Wort - Schleimspur - in den Sinn.
Es gibt Menschen, die bewegen sich nur kriechend vorwärts.

Gravatar: Wieland der Schmied

Die Hasselfeldt muss man nicht sonderlich ernst nehmen, typische Schleppenträngerin und Chorsängerin. Und wenn es Mistgabeln regnet, Augen zu und durch. Immerhin, sie bleibt bei ihrer Perteinahme ohne Rücksicht auf Verluste. Und die sind zum Greifen nah. Die Merkel kann auch mit Zurückrudern das Vertrauen, was sie so selbstsicher auf`s Spiel gesetzt hat, nicht wieder zurückholen, selbst mit der dünnhäutigen Auflassung nicht, die Leute dürften nun wieder Blockflöte spielen und Weihnachtslieder singen. Hätte die PEGIDA mit dem großen Weihnachtsliedersingen zu Weihnachtenaus 10 000 Kehlen am Königsufer zu Dresden ohnehin gemacht, mit oder ohne Erlaubnis. Ihr Stern ist am Sinken, Markstein war die Domplatte Von da an geht`s bergab. Handreichungen wie die der Hasselfeld sind Hilfestellung für eine Abrutschende.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na ist denn das...»günstige Sozialprognosen«

Es sind alles Leute die glauben die Donau ist blau.
Altersheim Wünsche.

Gravatar: Jomenk

@Markus Schnellinger

Sie kennen doch den Spruch: " Witzischkeit kennt keine Grenzen ".
Deutschland wird zur Realsatire und alle sind am klatschen. Diese Begeisterung für den Abgrund ist uns Deutschen doch nicht fremd. In einer früheren Zeit sprach man aber nicht vom klatschen, sondern vom marschieren.
Beides führt aber letztlich in die gleiche Richtung.

Gravatar: Kurt

CSU = Merkel
CDU = Merkel
SPD = Merkel
Grüne = Merkel

Da bleibt nicht viel übrig ...

Gravatar: Markus Schnellinger

Was wurde nicht alles angedroht wegen Merkels irrationaler Masseneinwanderungspolitik:

- Abzug der CSU-Minister aus Berlin
-Klage vor dem Bundesverfassungsgericht
-Eigener Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl 2017
-Keine Untersützung für Merkel im Wahlkampf
usw.

Und nun plötzlich NICHTS??? WEITER SO???
ALS WÄRE NICHTS GEWESEN????????
SOLL DAS EIN SCHERZ SEIN????

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