Wären die Anschläge mit Überwachungskameras schneller aufgeklärt worden?

CSU fordert mehr Überwachungskameras

Aus der CSU wurde Vorwürfe an den Berliner Senat laut. Dieser hatte sich gegen mehr Videoüberwachung ausgesprochen. Die neusten Überfälle würden zeigen, dass sie vielleicht verhindert oder schneller aufgeklärt hätten werden können.

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Mehr Videoüberwachung? Mehr Kameras in der Stadt und an öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen, U-Bahn-Stationen?

Der Berliner Senat hatte sich dagegen ausgesprochen. Kritik kam nun vor allem aus der CSU. Wie n-tv berichtete, hat die CSU dem Berliner Senat nun schwere Vorwürfe gemacht. Es sei eine grobe Fahrlässigkeit, an Videoüberwachung zu sparen. So manche Überfälle hätten vermieden oder schneller aufgeklärt werden können. Auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) forderte mehr Video-Überwachung in Berlin, wie der Tagesspiegel berichtete. Jüngster Anlass war die Misshandlung eines Obdachlosen durch jugendliche Gewalttäter mit Migrationshintergrund.

Datenschützer haben Gegenargumente: So könnten Video-Informationen ausgenutzt werden, um Bewegungsprofile der Bürger zu erstellen. Außerdem würden sich betrunkene oder unter Drogen stehende Gewalttäter nicht von Kameras abhalten lassen. Auch Terroristen würden sich nicht von Kameras in ihrem Tun aufhalten lassen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: die Vernunft

Der Gewerkschaftsvorsitzende der Polizei gab im Fernsehen eine sehr gute Einschätzung, woran es in unserem Land fehlt, und das sind nicht die Kameras!
Wir brauchen, das gefaßte Täter verurteilt oder abgeschoben werden, auch ohne Ausweis. Leider arbeitet die Justiz nicht gegen Straftaten, sondern entläßt die Täter in kürzester Zeit wieder. Was sich hier abspielt, ist oft Willkür und Dummheit gleichzusetzen! Natürlich spricht sich das sehr schnell bei den Menschen rum, die erst kürzlich in unser mal schönes Land gekommen sind. Diese sind ja bestens vernetzt und organisiert! (keine Fluchtgefahr, raus zur nächsten Straftat, ein Paradies der Verbrecher!)

Ist es ein Wunder, wenn die Polizisten an ihrem gefährlichen Job die Lust verlieren?

Gravatar: fred müller

Und welche Kamera hat bisher einen Anschlag verhindert?
Bei staatlichen FalseFlag werden diese doch ausgeschalten, wie uns Paris, Berlin, London usw gezeigt haben. Trotz Totalüberwachung keine Bilder, wenn es drauf ankommt ! Wozu denn also ?
Wenn dann die Polizei noch zu dämlich ist, das Material zu sichten, schlägt der Schwachsinn dem Fass den Boden aus

Gravatar: Heinz

Wenn man die Zugereisten, die auffällig geworden sind, sofort aus dem Land entfernt, kann man sich manchen Aufwand ersparen.
Jetzt, nachdem "planmäßig" die Vorfälle überhand nehmen und sich nicht mehr so leicht vertuschen lassen, wird man aktiv.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
,,CSU fordert mehr Überwachungskameras,,
und von wem ? Soll der Bürger sie installieren ?Fordert nicht ,kommt endlich mit der Kiste vom Schreibtisch hoch und macht selber mal etwas.

Gravatar: H.Roth

Und unter jede der unzähligen Kameras ein Aufkleber:
"Big Mother is watching you!"
Dann wird die Integration in Nullkommanichts gelingen, denn schließlich fühlen die Neuankömmlinge sich der Kanzlerin zu Dank verpflichtet.

Gravatar: Jochen Reimar

Verhindern können wird man vermutlich wenig dieser Verbrechen. Aber wenn es dazu führt, daß man die Bösewichter schnell erwischt, so wie jetzt bei dem Mordversuch in der Berliner U-Bahn-Station, dann sollte man die Überwachung nicht in Bausch und Bogen ablehnen.

Gravatar: K Becker

Kommt mir vor, wie bei einer Flut.
Die Flut übergießt das Land und wird in der Ausbreitung Videoüberwacht.
Denkende, schließen die Schleusertore und erhöhen die Dämme und dann lösen sie die Probleme mit dem Eingedrungenem.
Würde der "Staat" seine Aufgabe wahrnehmen, müsste der Bürger nicht weiter vom "Staat" bekämpft werden.
Täter und Ursachen kontrollieren und abstellen - nicht der Überwachungsstaat löst das Problem.

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