Sie kritisieren Fraziskus' Positionen zur Ehe und Moral

»Correctio Filialis«: 62 Kleriker und katholische Intellektuelle werfen Papst Franziskus Häresie vor

62 Kleriker und katholische Intellektuelle aus 20 Ländern haben ein 25-Seitiges Schreiben namens »Correctio filialis de haeresibus propagatis« unterzeichnet, das die Politik des Papstes in Bezug auf Ehe, Familie und moralisches Leben kritisiert. Dieses Schreiben erregt in der katholischen Welt großes Aufsehen.

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Wie unter anderen RT berichtete, haben 62 Kleriker und katholische Intellektuelle aus 20 Ländern ein 25-Seitiges Schreiben namens »Correctio Filialis« unterzeichnet, das die Politik des Papstes in Bezug auf Ehe, Familie und moralisches Leben kritisiert.

Es geht vor allem um die Schrift »Amoris Laetitia«, die 2016 im Namen von Papst Franziskus herausgegeben wurde. Hier soll der Papst sieben häretische Standpunkte zur Ehe, dem moralischen Leben und dem Empfang der Sakramente vertreteten, die sich nun durch ihn in der Kirche verbreiten würden. Diese kritisierten sieben Punkte seiner Schrift stünden im Widerspruch zur Lehre der katholischen Kirche und zum Kirchenrecht.

In der Kritikschrift werden zudem »Aussagen, Handlungen und Unterlassungen von Papst Franziskus aufgelistet, die ohne begründeten Zweifel erkennen lassen, dass er von den Katholiken eine Interpretation der genannten Stellen möchte, die faktisch häretisch ist«, heißt es in einer Darstellung des Schreibens.

Die Unterzeichner der »Correctio filialis de haeresibus propagatis« bestehen respektvoll darauf, dass Papst Franziskus diese Häresien verurteilt, die er direkt oder indirekt vertreten hat.

[ Das komplette Dokument der »Correctio filialis de haeresibus propagatis« finden Sie HIER ]

Bereits vor einem Jahr war ein ähnlicher Protestbrief dem Papst von 45 Geistlichen überreicht worden. Doch der Papst hat bisher noch nicht darauf reagiert.

Zunehmend gerät Papst Franziskus unter Druck. Kirchenrecht und päpstliche Anordnungen stünden zunehmend im Widerspruch zueinander, werfen ihm Kritiker vor.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Christian Wild

Den Papst unter Arrest stellen durch die Schweizer Garde.
Und eine psychiatrische Untersuchung wegen Häresie. Er war früher in den 70er Jahren bei einer Psychiaterin.

Gravatar: Huaba

Dass das Leben Brüche haben kann, kann schon sein - auch dass Gott barmherzig ist. Er ist aber nicht blöd und nicht der naive 'dumme' Gott, den manche sich einbilden. Jesus sagte zum Geheilten: Deine Reue und die Abkehr von der Sünde hat dich gerettet.
Bzgl. Ehe steht geschrieben: Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen.
Es ist anscheinend für 'findige' Menschen einfacher Gottes Gebote zu ändern, als ihr eigenes Verhalten!

Gravatar: J.B. Bollhalder

"Wehe euch, Torahkennern! Ihr habt den Schlüssel des Wissens gestohlen! Nicht nur seid ihr selbst nicht hinein gegangen, ihr habt auch diejenigen, die hinein gehen wollten, daran gehindert!" Lukas 11,52 / jüdische NT.
Teffend charakterisiert Lukas die 62 Papstkritiker. Wie Jesus damals den Weg aus dem Gestrüpp der jüdischen Gesetzlichkeit gefunden hat, so hat auch Papst Franziskusdas das gar nicht göttliche, sondern rein menschliche Pargrafengestrüpp durchbrochen und den Weg ins Leben gewiesen. Wenn das häretisch ist, dann war es Jesus damals auch! Franziskus ist also in guter Gesellschaft.

Gravatar: EinFragender

45 Katholiken die ein Problem sehen und Millionen Katholiken die Froh sind das endlich ein Papst da ist der erkennt das das Leben Brüche haben kann und sich damit endlich viel mehr auf Jesus.

Gravatar: Picard

Bergoglio alias "Papst" Franziskus ist der Destroyer der katholischen Kirche. Er ist darüberhinaus ein Kryptokommunist und ein Heuchler wie er im Bucher steht. Bergoglio ragt darin wie die Spitze eines Eisberges als oberster Täuscher vom Dienstüber alle hinaus. Dazu passte die Ernennung durch diesen Täuscher die Ernennung von H.Glettler zum Bichof von Innsbruck. Derselbige findet Frauenpriester "so utopisch" nicht. Glettler gehört zur französischen Bewegung "Emmanuel". Er geriet in seiner früheren Grazer Pfarrein St.Andrä in die Schlagzeilen, weil er eine Seitenkapelle der Kirche mit roter Farbe beschmierte, und das als Kunst bezeichnete. Jetzt kann und sollte jedermann sehen, dass solche Schmutzfinken im Klerus der RKK, seit Bergoglio auf den Stuhl Petri gehievt wurde , in zunehmender Dreistigkeit aktiv werden. Pfui Teufel.

Gravatar: Huaba

Zur Erinnerung: beim Rücktritt Benedikts schlug als untrügliches Zeichen der Blitz in die Petersdomkuppel ein !?
Sehr interessant auch nach "Weissagung des Malachias" zu googeln.

Gravatar: Pater Rolf Hermann Lingen

Bergoglio ist nicht Papst, sondern sichtbares Oberhaupt der Sekte des sog. "Zweiten Vatikantischen Konzils" (V2).
"Sedisvakantismus"!

Gravatar: Mathilde Vietze

Papst Franziskus ist ein Segen für die katholische Kirche.
Und diejenigen, die nun versuchen, ihm ans Bein zu
pinkeln, geht es nur um die Angst vorm Verlust der Macht
und Einflußmöglichkeit. Und dafür muß dann die Alibi-
behauptung vom "Schutz der reinen Lehre" herhalten.
Daß das pure Heuchelei ist, tappt ein Blinder mit dem
Krückstock.

Gravatar: Michael Schuchardt

In dem Schreiben geht es ausschließlich um theologische Inhalte. Man wirft Papst Franziskus vor, dass er sich in der Haltung zur Ehe und in der Rechtfertigungslehre zu sehr an Luther annähert.
Ich bezweifle, ob die anderen Leserbriefschreiber einmal das Schreiben angesehen haben.

Gravatar: cap

Es wird immer deutlicher, dass die NWO auch hier die Posten besetzt. Die Trennung von Kirche und Staat, die lt. Verfassung besteht, muss endlich umgesetzt werden.

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