Machterhalt um jeden Preis

CDU will in NRW auch als Juniorpartner einer großen Koalition regieren

CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet baut vor. Sollte seine Partei die Landtagswahl in NRW verlieren, so biedert er sich bereits jetzt der SPD als Juniorpartner in einer möglichen großen Koalition an.

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Armin Laschet ist der Spitzenkandidat der CDU in Nordrhein-Westfalen. Am 14. Mai wird der neue Landtag gewählt. Der aktuelle Stand in den Umfragen und Wahlbörsen sieht die SPD als stärkste Partei aus der Wahl herausgehen und wird die CDU deutlich distanzieren. Weil aber die Grünen für ihre Politik in der Form belohnt werden, dass sie vermutlich knapp die Hälfte ihrer Stimmenanteile verlieren, reicht es nicht für eine Neuauflage von Rot-Grün im bevölkerungsreichsten Bundesland.

Auch Rot-Rot-Grün wird nicht realisierbar sein, weil die sich mehrfach umbenannte SED glatt an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert. Eventuell könnte es am Wahlabend für eine sozial-liberale Koalition reichen. Die FDP hat sich das Brautkleid verbal bereits mehrfach übergeworfen und auch der Bräutigam SPD scheint nicht ganz abgeneigt zu sein; aus Rücksicht auf den Noch-Koalitionspartner aber halten sich die Verantwortlichen um Hannelore Kraft verbal etwas zurück.

Mathematisch wäre nach dem jetzigen Stand der Zustimmung eine bürgerlich-liberale Koalition aus CDU, FDP und AfD möglich. Aber alleine schon der Gedanke daran ist reine Utopie und sollte lediglich der Vollständigkeit halber hier aufgeführt werden. Da geht Armin Laschet lieber im Vorfeld der Wahl jetzt schon vor Hannelore Kraft auf die Knie und biedert sich als Juniorpartner für eine große Koalition an. Ein energischer, optimistischer Wahlkampf ist das nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Reinhard Rogosch

Der Laschet ist ein widerlicher Opportunist.

Gravatar: Andreas Berlin

@Karin Weber: stimmt, die Vita von Laschet ist bezeichnend! Solchen Existenzen, die vom wirklichen Lebensalltag keinen Schimmer haben, vertrauen wir unsere Zukunft, unser Land und unser Geld an. Kein Wunder, dass es ihm egal ist, mit wem er regieren könnte, Hauptsache, er sitzt mit im Boot. Nur eines ist komisch: er bekämpft die Gleichstellung der Homo-Ehe. Gleichgeschlechtlicher als mit der SPD geht es doch aber schon gar nicht mehr....

Gravatar: JohnSheridan

Laschet ist mit eine der grössten "Luschen" im ganzen Land. Sobald der den Mund aufmacht, sollte man das Ferne suchen.
Die sogenannte "etablierte" Politik wird immer abartiger, der Rassismus gegen das eigene Volk nimmt an Fahrt auf.

Gravatar: Hans Maier

Kindern bringt man Lesen und Schreiben nicht mehr vernünftig bei, aber die CDU schweigt. 10-Jährige sollen einen Puff planen und Analsex kennenlernen, aber die CDU schweigt. Hunderte Stellen werden geschaffen, für Leute, die vorgeben, daß das Geschlecht eine mentale Entscheidung ist - ihr Beitrag zum Volkseinkommen ist null, aber die CDU schweigt. Frauen werden auf dem Domplatz in Köln vergewaltigt - die CDU schweigt. Ein Terrorist wird erkannt, soll ausgewiesen werden, der Innenminister verhindert seine Abschiebung, der Terrorist tötet in Berlin - die CDU schweigt. Vor allem ärmere Viertel entwickeln sich zu rechtsfreien Räumen, beherrscht von islamischen Klans - aber die CDU schweigt.Eine erbärmliche, schlechtere Regierungsarbeit ist kaum vorstellbar, NRW zuunterst in der Rangliste der Bundesländer - die CDU schweigt. Laschet, Lehrbeauftragter der RWTH Aachen verliert Klausuren und erfindet die Noten - die SPD schweigt. Kein Wunder, das Laschet schweigt. Und wer gegen das Versagen der SPD, die perverse Grünenpolitik gar nicht erwähnt, nichts sagt, für den gibt es nur einen Platz - einen warmen im Arsch der SPD

Gravatar: Karin Weber

Laschet war und ist ein Schwätzer. Am besten ihr lest euch mal dessen Vita durch, dann kann ich mir den Rest hier sparen: https://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Laschet

PS.: So richtig gearbeitet hat der nie. Sein Vater war der Letzte in dieser Familie, der an der Wertschöpfung noch teilgenommen hat.

Gravatar: Deutscher

Für Machterhalt, verkauft man sein eigene Meinung und sich selbst.

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