Eigenes Hotel in finanziell lukrative Flüchtlingsunterkunft umgewandelt

CDU-Politikerin kassiert monatlich 32.500 Euro für Flüchtlinge

CDU-Politikerin Horitzky sorgt in Köln für Kritik. Sie wandelte ihr offenbar schlecht laufendes Hotel im Herbst 2017 in eine Flüchtlingsunterkunft um, bekommt so monatlich 32.500 Euro vom Steuerzahler. Ein CDU-Bürgermeister soll sie unterstützt haben.

Foto: Youtube (Screenshot)
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In Köln steht eine CDU-Politikerin massiv in der Kritik, die ein auskömmliches Geschäft mit Asylbewerbern und Flüchtlingen betreibt und somit letztlich auch zu den Profiteuren der von ihrer Bundesvorsitzenden und Kanzlerin Angela Merkel im Herbst 2015 eingeleiteten Masseneinwanderung gehört.

Andrea Horitzky, frühere Landtagskandidatin und Kölner CDU-Vorstandsmitglied, nutzt ihr Hotel seit Oktober zur Flüchtlingsunterbringung. Laut der Zeitung »Express« leben in dem Beherbungsgebäude momentan 31 Migranten. Dabei kassiert die CDU-Politikerin den Höchstsatz von 35 Euro pro Person und Tag. Das ergibt monatlich satte 32.500 Euro.

Pikant ist dabei, dass Horitzky dafür womöglich Unterstützung von einem Parteifreund bekam, nämlich durch Bürgermeister Hans-Werner Bartsch (CDU). Dieser soll laut »Express« zuvor im Bauamt ordentlich Druck gemacht haben, weil es Probleme bei der Baugenehmigung für die Nutzungsänderung des Hotels gegeben habe. Das könnte eine Vorteilsnahme sein.

Bartsch widerspricht dem und behauptet, er habe lediglich Mitarbeiter im Bauamt gebeten, Gespräche mit Andrea Horitzky zu führen. Als er aber sah, wieviel Geld seine Parteikollegin jeden Monat für die Unterbringung erhalte, sei ihm »schwarz vor Augen« geworden. »Vielleicht war ich da wirklich zu naiv?!«, wird Bartsch im »Express« zitiert.

Unterdessen gibt es angesichts der Nutzung des Hotels als lukrative Flüchtlingsunterkunft Rücktrittsforderungen gegen die CDU-Politikerin auch aus eigenen Reihen. »So eine Person darf in einer Partei, die die Werte des menschlichen Zusammenlebens so hoch hält, nicht dem Vorstand angehören«, sagt der Chef der CDU Dünnwald-Höhenhaus Heinz Klein.

»Sie hat die CDU und die Wähler belogen:  Als sie sich als Kandidatin für den Landtag vorgestellt hat, hat sie nur gesagt, dass sie ein Hotel betreibt, aber nicht, dass es eine Flüchtlingsunterkunft werden soll«, meint Klein zu dem ganzen Vorgang. Er will, dass sie aus dem örtlichen CDU-Vorstand zurücktritt.

Horitzky als auch Bartsch müssen nun bei CDU-Partei- und Fraktionschef Bernd Petelkau Rechenschaft ablegen. »Die beiden müssen mir genau erklären, was da passiert ist. Denn die Linie der CDU ist ganz klar: Soweit und so schnell wie möglich raus aus der Hotel-Unterbringung. Und nicht rein!«, sagt Petelkau, dem mächtig Kritik aus der Wählerschaft entgegenschlägt.

Wie der »Focus« berichtet, befand sich Horitzkys »Hotel zum Bahnhof« im Stadtteil Dellbrück seit etlichen Jahren in einer finanziellen Schieflage, da es nur wenig ausgelastet war. Die Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen verschafft ihr seit Oktober 2017 ein volles Haus und bietet einen Rettungsanker für das schlecht laufende Gewerbe.

Im Büro von Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) verlangt man jetzt »umgehend« einen Bericht über die Modalitäten bei der dortigen Unterbringung, denn eigentlich wurden im Jahr 2017 in der Stadt Köln überhaupt keine neuen Verträge mit Hotels zu diesem Zweck mehr abgeschlossen, da die Zahlen Asylsuchender zurückgingen.

Bisher angemietete Hotels und Pensionen wurden und werden nach und nach aufgegeben, um die Migranten anderweitig unterzubringen. Es sollen nur noch vereinzelte behalten werden, die sich für die Unterbringung besonders schutzbedürftiger Flüchtlinge eignen, also alleinerziehende Mütter, psychisch Kranke oder Behinderte.

Interessant ist, dass auf der Internetseite des Garni Hotels  bisher damit geworben wurde, dass es insgesamt 20 Betten gebe. Mit 31 Migranten ist es nunmehr  zu  55 Prozent überbelegt. Das reicht Horitzky offenbar nicht. Sie soll kürzlich den Umbau der Hotelgaststätte beantragt haben, um künftig 43 Personen unterbringen zu können – das verschafft noch mal aus Steuergeldern 12.600 Euro monatlich mehr.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ede Wachsam

@Karle Napp
1.) Nee geht nicht kürzer
2.) Wer es lesen kann und wer es lesen will.

Sonst noch Fragen?

Gravatar: Rolo

Einfach nur schäbig! Politiker mit solcher Moral wollen das Volk vertreten? Besser nicht! Wählt diesen Misthaufen endlich ab!

Gravatar: Karl Napp

@ Ede Wachsam: Geht's nicht ein wenig kürzer? Wer soll das denn alles lesen?

Gravatar: Karl Napp

Bei aller Abneigung gegen die Asylantenindustrie - angefangen bei den NGO's, die im Mittelmeer See-Taxi spielen bis zu denen, die in Deutschland mit Hilfe verantwortungsloser Anwälte Abschiebungen verhindern- ist das Vermieten schlecht laufender Hotels und Gasthöfe an die Kommunen zur Unterbringung von Flüchtlingen seit Jahrzehnten üblich. Früher waren es halt DDR-Flüchtlinge oder Kohl's Rußlanddeutsche, die von den Kommunen dort vorübergehend untergebracht wurden. An dem Verfahren ist nichts Verwerfliches.
PS: Deutschland ist für seine große Neidhammel-Herde berühmt.

Gravatar: Angela Freuden - Haus

Es liegt eine Verwechslung vor. Nicht Frau Horrorzky beherbergt lukrativ Flüchtlinge in ihrem Hotel in Köln, sondern Frau Merkel in ihrem Hotel in Berlin.

https://www.wowplaces.de/uebernachten-bei-angela-merkel/

Schließlich hat die

1. die Leute ja auch eingeladen

und

2. gesagt, dass sie das schafft (spricht von sich selbst immer im pluralis maiestatis 'wir')

Gravatar: Ede Wachsam

Ja das ist typisch für die angeblichen Verfechter der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Raffgier ohne Ende und korrupt wie in der schlimmsten Bananenrepublik. Dieses ganze Land ist schwarz/gelb/rot/grün verfilzt. versifft und versippt und die staatlichen Propaganda-Medien stehen denen in nichts nach.

Aber die sollen sich schon mal warm anziehen, denn nicht mehr lange, dann ist Schluss mit Lustig.

Das Gericht über die Reichen! Gemeint sind hier sicher auch die Raffzähne, die Korrupten, Bestechlichen und Großbetrüger

Jakobus 5 1-6
1 Und nun, ihr Reichen: Weint und heult über das Elend, das über euch kommen wird!
2 Euer Reichtum ist verfault, eure Kleider sind von Motten zerfressen.
3 Euer Gold und Silber ist verrostet (wertlos, denn man kann Edelmetalle nicht essen) und ihr Rost wird gegen euch Zeugnis geben und wird euer Fleisch fressen wie Feuer. (Hunger) Ihr habt euch Schätze gesammelt in diesen letzten Tagen!
4 Siehe, der Lohn der Arbeiter, die euer Land abgeerntet haben, den ihr ihnen vorenthalten habt, (Beispiel: Angemessen bezahlte unbefristete Arbeitsverträge durch schlecht bezahlte Minijobs ersetzt) der schreit, und das Rufen der Arbeiter ist gekommen vor die Ohren des Herrn Zebaoth.
5 Ihr habt geschlemmt auf Erden und geprasst und eure Herzen gemästet am Schlachttag.
6 Ihr habt den Gerechten verurteilt und getötet, und er hat euch nicht widerstanden.

Unter Betrug versteht Gott auch, wenn man hier normale Arbeitsplätze abbaut, die Arbeitnehmer feuert, diese Arbeitsplätze in Länder der sog. 3. Welt verlagert und dort durch Hungerlöhne usw. die Menschen ausbeutet und dann die Waren dann hier wieder zu weit überteuerten Preisen an die eigene schlecht bezahlte Bevölkerung verhökert. Oder wie in diesem Falle ein Hotel für horrende Mieten an den eigenen korrupten Staat vermietet um illegale Einwanderer dort zusammen zu pferchen. Viel Spaß bei der Endabrechnung.

Gravatar: blubby

So so, das ist dann die gepriesene "Humanität".

Gravatar: Theo

Das ist diese freche Fratze der unverschämten Selbstversorgung und Korruptionskaste deutscher Politiker, denen es alleine auf ihren Eigennutz, Gewinne und gierige Selbtsversorgung, üppige Altersversorgung auf höchstem Niveau zum alleinigen Nutzen ankommt.

Dafür laufen sie mit, schauen bei den bestialischen Massensexualdelikten, Morden und Vergewaltigungen weg und besorgen sich als Reaktion auf tausendfache Verbrechen Dienstwagen und Sicherheitsdienstschutz, um nicht selber den Verbrechen zum Opfer zu fallen.

Man muss Merkel der letzten 12 Jahrer und ihren Mitläufer-Ministerpräsidenten dankbar sein, dass sie eine derart krasse Verwahrlosung der Demokratie und ihrer Funktionsorgane so bloß stellt, wenn sie sich diese Raffgier und Selbstversorgung zu eigen macht, um die Geldlenkbaren Abgeordneten von Bundestag und Landtagen derart zum Mitlaufen im Griff hat.

Gravatar: D.Eppendorfer

Diese CDU-Abzockerin ist nicht die einzige Volksvertröterin, die mit den Asüls ein Bombengeschäft macht, während das normale Volk sich der mit importierten akuten Sprengstoffgefahr aussetzen muss.

Warum wohl sind so viele Politiker so grenzenlos begeisterte Willkommensfreaks? Weil sie damit neben ihren fürstlichen Diäten noch weitere kleine Vermögen einsacken können! Mit humanitärer Hilfe hat das alles herzlich wenig zu tun, außer bei ehrenamtlichen Gutmenschentrotteln, die sich für so oberschlau und überwichtig dünken, dass nur sie die Welt vor Armut und Chaos retten können.

Da gab es übrigens einen ähnlichen Fall mit einem SPD-Genossen. Diese Flüchtel-Filzokratie-Verträge sind nämlich eine feine Sache, denn da muss sogar bei leeren Unterkünften noch voll bezahlt werden. Nicht vom Staat, sondern vom fleißig malochenden Steuerzahler.

Was soll's? Der täglich mehr schuftende Jochochsenmichel grunzt nicht mal, sondern lässt sich untertänig ausrauben.

Gravatar: Winfried Schley

Wozu über eine CDU-Politikerin jammern. Wenn sie die Unterkunft für Flüchtlinge verweigert, sieht halt jemand anderer dieses Geld, der die Gelegenheit dafür bietet. Gezahlt wird auf jeden Fall aus dem Steuertopf.

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