Studie belegt, daß es keine bedenklichen Stickstoffdioxid-Werte im öffentlichen Raum gibt

Bürger wehren sich gegen die Enteignung der Diesel-Fahrer

Mehr als 16.000 Petitionen sind bereits im Rahmen der Kampagne »Diesel-Fahrverbote stoppen: Gegen die Enteignung deutscher Diesel-Fahrer« über die Internet-Plattform »Abgeordneten-Check« versandt worden. Die Kampagne war von der »Zivilen Koalition« unter der Federfühgrung von Sven von Storch ins Leben gerufen worden.

Screenshot Abgeordneten-Check
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Immer Bürger wehren sich gegen die Enteignung der Diesel-Fahrer. Mehr als 16.000 Petitionen sind bereits im Rahmen der Kampagne »Diesel-Fahrverbote stoppen: Gegen die Enteignung deutscher Diesel-Fahrer« über die Internet-Plattform »Abgeordneten-Check« versandt worden. Die Kampagne war von der »Zivilen Koalition«  unter der Federfühgrung von Sven von Storch ins Leben gerufen worden.

Die Petition fordert die Bundesregierung auf, sich für einen Stopp der Diesel-Fahrverbote einzusetzen. Es soll verhindert werden, dass die unrealistische EU-Zielvorgabe zur Vermeidung von Stickoxiden unseren Wirtschaftsstandort nachhaltig schädigt. Millionen von Autobesitzern werden durch ein Fahrverbot faktisch enteignet. Handwerker, Pendler und Zuliefererbetriebe wären von lokalen Fahrverboten massiv betroffen, da die meisten Nutz- und Lastfahrzeuge mit Diesel betrieben werden. Für die deutsche Automobilindustrie bedeuten die Diesel-Fahrverbote einen immensen wirtschaftlichen Schaden. Der extrem niedrige, von Brüssel vorgegebene Stickoxid-Grenzwert ist unwissenschaftlich, willkürlich und widersprüchlich. Die Bundesregierung muss daher seine Erhöhung fordern, statt durch rigorose Umsetzung der Brüsseler Regelung den deutschen Wirtschaftsstandort weiter zu schwächen.

Aktueller Hintergrund:

Jüngst urteilte das Bundesverwaltungsgericht, dass Städte ein Fahrverbot für Diesel verhängen dürfen. Das Stickstoffdioxid, welches aus dem Diesel strömt, sei laut linker Umweltlobby dafür verantwortlich, dass jährlich zehntausende Todesopfer zu beklagen seien. Eine Studie beweist eindeutig das Gegenteil.

Zum Thema »Diesel« setze der Bundestag 2017 einen Untersuchungsausschuß ein. Dazu existiert ein Bericht. Auf Seite 492 heißt es: »In Deutschland gibt es keine toxikologisch bedenklichen NO-2-Werte in öffentlich zugänglich Bereichen.« Darüber hinaus stellt der Bundestag fest, daß die Menge des Stickstoffdioxids seit 1990 um nahezu 60 % reduziert wurde. Stickstoffdioxid ist also laut dieses Berichtes nicht gesundheitsschädlich.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: J.Maas

@Elvi Stegner, sei Ihnen gesagt, dass NO und NO2 von Gewittern in großer Menge gebildet werden. Damit können Lebewesen seit Mio Jahren umgehen.
Im Übrigen wird Stickstoffminoxid im Körper gebildet und ist einen wichtiger Steuerstoff im Gefäßsystem. Für diesen Mechanismus gab es im Jahr 1998 den Nobelpreis in Medizin. Salpetersäureglyzerinester ist schon seit 1846 bekannt - sofort bemerkte man seine Eigenschaft das Gefäßsystem zu entspannen, und wurde als Herzmedikament verwendet. Das Sorbreo damit auch einen Sprengstoff entdeckte, ist der einzig böse Teil. C3H5(NO3)3 - da ist es wieder das Stickstoffoxyd. NO.
Das die Natur seit Mio Jahren nutzt.
Wie kann ein Stoff, den die Nutur selbst produziert, in größerer Menge als es Autos können, so schädlich sein.
Einfach mal Tante Google fragen "no nobelpreis medizin 1998"
Wie konnten wir nur ohne Klimawahn CO2 Wahn Feinstaubwahn und NOx Wahn überleben.

Gravatar: D.Eppendorfer

Speziell der Doidschmichel hält es doch für einen besonderen Akt der herrschaftlichen Gnade, von seiner Obrigkeit belogen und betrogen zu werden.

Man schaue sich in alten Filmen nur mal diese Trottelhorden an, die voller "Wir-schaffen-das"-Begeisterung auf die Schlachtfelder des 1. und 2. Weltkrieges rannten, um dort millionenfach zu 'fallen' bzw. elend zu verrecken, damit die parasitären Adels-Eliten weiterhin ihre Luxusfeste feiern konnten. Wie blöd muss man eigentlich sein, um sich dafür zu opfern? Und dieses Opferlammgekrieche gilt quasi bis heute.

Der Piefke glaubt in seiner vielfältigen Einfalt gerne felsenfest bzw. kruppstahlhart an den edlen Heldentod mit göttlicher Belohnung im Jenseits. Als wenn sein zerfetzter angefaulter Kadaver im Himmel eine Zierde wäre.

Oder bekommen die da junge frische Körper mit neuen gltzernden Paradeuniformen, wie man sie ja auf jeder Karnevalsveranstaltung bewundern kann? Ist das etwa die närrische Erlösungs-Hoffnung des deutschen Normaloschwachmaten, wenn er sein Leben weg wirft, um seiner Herrschaft zu gefallen?

Wenn die ihren Kaiser, ihren Föhrärr oder heute ihre Ersatzkönigin anhimmeln, dann sind die wie Kinder, die sich an Pappi und Mutti klammern. Und noch weiter oben geht es dann um diesen oder jenen Gott, für den man begeistert andere massakriert.

Der Mensch ist nur eine triebgesteuerte brutale Bestie, die immer neue alte Rechtfertigungen für ihre Amokläufe erfindet.

Dieselgate ist da nur ein winziges Mosaiksteinchen in dem angeblich schwarmintelligenten Selbstbetrug.
Kollektive Totalverblödung halte ich jedoch für treffender.

Gravatar: Rasio Brelugi

Liebe Redaktion, danke für den Link zum Bericht des Bundestag-Untersuchungsausschuss (s.o.). Schon nach der kurzen Lektüre des Kapitels "Sachverständigenanhörung Fahrzeugemissionen" (S. 489-492) kann ich nur den Kopf schütteln über den Ideologen Hofreiter, der dem nachfragenden AfD-Abgeordneten (auf die Frage, wie er denn zu seinen Grenzwerten komme) anriet, Zeitungen zu kaufen. Der hat diesen (aufwändigen und somit teuren) Bericht des Untersuchungsausschusses des Bundestages offensichtlich nicht gelesen. Hofreiters Kompetenzen können mit seiner Arroganz jedenfalls nicht Schritt halte.

Aber so sind sie, die Ideologen, immer hängen sie sich an Themen dran - um letztlich doch nur ihre geliebte, persönlichkeitsstützende Ideologie den Menschen unterzujubeln. Die Grünen wollen über den Umweltschutz die Industrie schädigen (d.h. die bösen Kapitalisten). Hitler bediente sich nationaler deutscher Interessen, um seine Drecksideologie (die letztlich sagt, wer leben darf und wer nicht) umzusetzen. Die 68-er-Ideologen ritten zunächst auf der Welle der Hippies, deren Pazifismus und deren Outfit sie sich bedienten. Diese Verlogenheit der 68-er-Ideologen kann man gut daran sehen: Woodstock haben sie sich quasi einverleibt und sind doch nur bei der Kölner Domplatte geendet, die sie letztlich ideologisch aufrecht erhalten.

Gravatar: Elvi Stegner

Danke für den Link, liebe freiewelt.net -Redaktion!

Sie sagen auf S.492 würde eine Studie "eindeutig" ( wirklich?) das genaue Gegenteil beweisen, nämlich dass
"Stickstoffdioxid also laut dieses Berichtes nicht gesundheitsschädlich sei"
Hierbei handelt es sich aber um Aussagen (!) einer speziellen SachverständigenANHÖRUNG" und nicht um das Ergebnis einer von Ihnen leider nicht näher bezeichneten Studie.

Hundert Seiten weiter, also ab S.592, kann man nämlich das genaue Gegenteil von Ihrem behaupteten Gegenteil lesen zur Frage:

"Wie gesundheitsschädigend sind Luftschadstoffe?

DIe Antwort fällt dazu sehr eindeutig aus:

"Allein in Deutschland sterben jedes Jahr mehr als 10.000 Menschen vorzeitig aufgrund der Luftbelastung durch Stickstoffdioxid, wie Zahlen der Europäischen Umweltagentur belegen.
Zählt man Feinstaub und Ozon hinzu, summieren sich die vorzeitigen Todesfälle auf mehr als 70.000.
Die Sachverständige Prof. Dr. Annette Peters
vom Helmholtz-Zentrum München hat im Untersuchungsausschuss verdeutlicht, wie insbesondere Stickstoffdioxid die menschliche Gesundheit beeinträchtigt:
„...Das NO2 wirkt tief. Sozusagen ein Teil wird in den oberen Atemwegen abgelagert, und dann kann es bis in die Lungenbläschen gelangen. Dort kann es Sauerstoffradikale freisetzen.
Man schreibt dem NO 2 eine Reaktion zu, die mit einer allergischen Verstärkung konsistent wäre. Darüber hinaus findet man inzwischen auch Effekte, die eben über die Lunge hinausgehen und kann eben auch in kontrollierten Studien zum Beispiel Effekte auf das Herz nachweisen.“

Die Folgen sind fatal. Betroffen sind insbesondere
Personen mit Vorerkrankungen (z. B. Asthmatiker) und Kinder, die verstärkt Asthma- und Bronchitis-Symptome zeigen . Zudem sind vermehrt Todesfälle aufgrund von
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen feststellbar.
Doch nicht nur solche Erkrankungen werden den jetzigen Dieselabgasen zugeschrieben.

Einen deutlichen Zusammenhang zwischen den Emissionen und Lungenkrebs sowie weitere Hinweise auf vermehrtes Auftrete n von Blasenkrebs veröffentlichte 2012 die „International Agency for Research on Cancer“ der Weltgesundheitsorganisation..."

---
Der Bericht mit Beschlussempfehlung v. 22. Juni 2017 bestätigt nicht etwa, dass Dieselabgase und NO2 NICHT gesundheitsschädlich seien.
Sie sind es nachgewiesenermaßen sogar sehr!

ABER - und das ist der entscheidende Punkt, auf den m.E. Ihre Petition abheben müsste -
lt. IX. Zusammenfassung und Fazit:

Ja, Dieselfahrzeuge KÖNNEN die Grenzwerte grundsätzlich einhalten – nicht nur im Testlabor, sondern auch im Straßenverkehr !!!
Denn die Automobilhersteller seien technologisch umfänglich in der Lage die geltenden Abgasnormen für Stickoxide einzuhalten.

Sie tun es - falls überhaupt - aber nur sehr zögerlich, aus Kostengründen - und weil die Bundesregierung sie aufgrund von einschlägigen Interventionen der Konzerne sie nicht dazu verdonnert.

Das sei der eigentliche Skandal.
Dem kann man vor diesem Hintergrund nur zustimmen!

Es täte mir sehr leid wenn Ihr Petitionsbegehren als "Fake news" abgeschmettert u. die AfD öffentlich dadurch lächerlich gemacht würde.

Mit freundlicher Empfehlung den gesamten Bericht bis zum Schluss nochmal aufmerksam durchzugehen.
grüßt aus Berlin

E. Stegner

Gravatar: Hand Meier

In der Politik kann sich die „Launenhaftigkeit“ und die fehlende, „berechenbare Konstante“ Struktur zeigen, je „weiblicher“ diese Politik wurde, desto unklarer widersprüchlicher wurde sie.
Merkels „mir doch egal“ ist typisch für diese weibliche Unzuverlässigkeit und ihre Bereitschaft laufend dem Trend nachzugeben, der von NGO`s mit Kampagnen durch die Medien wie „der nächste verlogene Hund“ zieht.
Ob die „16.000 Tsunami-Opfer“ in „Strahlen-Tote um-gelogen“ werden wie die Grüne Roth es tut, oder Merkel sichere deutsche Kernkraftwerke ohne Rechtsgrundlage „enteignet“, es ist eine politische Attitüde einer herrschsüchtigen Frau, die keiner mag, der ein normaler Mensch mit Familie und Verantwortung geblieben ist.
Der pompöse, irre Wahn an weiblicher Symbol-Politik in reinem theoretischem Aktionismus zeigt die „Klatsch-Orgien“ die sie sich als „Ovationen“ bestellt, um „ihre Wichtigkeits-Gefühle“ zu erfüllen.
Welcher vernunftbegabte Mann begeht einen solchen politischen „Schreck-Schrauben-Kult“ wie ihn Merkel schon sprachlich ständig zelebriert?
Sie hat vom praktischen Leben nicht die Spur einer Ahnung, und vom Funktionieren einer Volkswirtschaft mit Märkten, von einer Produktivität einer Industrie-Gesellschaft hat sie Null Ahnung. Das hat auch ihre Regierungserklärung gestern bewiesen, lediglich ihr Assistent Kauder, hat versucht was zum Thema „Wirtschaft“ zu phrasologisieren.
Merkel ist die Bedrohung der deutschen Automobil-Industrie egal, wichtig ist ihr politisch nicht durch Wahl-Realitäten „bedroht“ zu werden.
Dafür opfert sie in feiger weiblicher Hinterlist sämtliche Prinzipien, wenn es für sie je nach Lust und Laune möglich ist, den Anderen Probleme zu machen, damit die „typisch männlich beschäftigt sind“, das auszubaden was sie ganz „zickig“ destruktiv verursacht hat.
Die Diesel müssen bleiben, aber Merkel muss endgültig weg.
Sie legt sich mit allen an, mit den Autofahrern, den EU-Nachbarn usw. und steigert den Hass auf sie selbst als „Oberzicke“ dieser weiblichen destruktiven Berufsfunktionärinnen-Kult-Figur mit Sympathien von denen die als Antifa Deutschland hassen.

Gravatar: Hajo

Hier handelt es sich vordergründig um keine Enteignung, sondern um einen vermutlich bandenmäßigen Betrug am Kunden mit schweren Sachschäden zu Lasten des Käufers und das merkwürdige daran ist auch noch die schleppende Aufklärung der verantwortlichen Landesregierungen und der dortigen Justiz und hier scheinen mehr daran Interesse zu haben, das Thema außergerichtlich über die Bühne zu bringen, als die Verursacher vor Gericht zu bringen. Wie immer noch geglaubt hat, wir seien eine Demokratie mit entsprechenden Rechtsgrundsätzen, der sollte spätestens jetzt erkennen, daß auch wir eine von vielen Bananenrepubliken sind.

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