Europäische Medien hetzen gegen den »Trump Brasiliens«

Brasilien: Liberal-konservativer Kandidat Jair Bolsonaro hat gute Chancen auf das Präsidentschaftsamt

Der Kandidat der liberal-konservativen Partei »PSL«, Jair Bolsonaro, hat im ersten Wahlgang rund 46 Prozent der Stimmen erhalten. Ihm werden nun die größten Chancen eingeräumt, im zweiten Wahlgang das Präsidentenamt zu erlangen.

Foto: Screenshot YouTube
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Im ersten Wahlgang hat der Kandidat der liberal-konservativen Partei »PSL«, Jair Bolsonaro, 46 Prozent der Stimmen erhalten. Sein Gegner Fernando Haddad von der sozialistischen Arbeiter-Partei »PT« und zugleich Nachfolger von Lula da Silva hat 29 Prozent der Stimmen bekommen. Hätte Jair Bolsonaro nur 4 oder 5 Prozent mehr gekommen, wäre er gleich zum Präsidenten ernannt worden, ohne zweiten Wahlgang. Im Südosten des Landes hätte er schon gewonnen. Dort hätte er schon mehr als die Hälfte der Stimmen für sich.

Die Prognosen vor der Wahl lagen vollständig falsch. Jair Bolsonaro wurden weitaus weniger Chancen eingeräumt. So kam das Ergebnis dann doch überraschend. Es ist aber auch anzunehmen, dass die sogenannten Prognosen Stimmung gegen die Konservativen machen sollten.

Momentan pendeln sich die neuen Prognosen für den zweiten Wahlgang folgendermaßen ein: Für Bolsonaro könnten es deutlich über 50 Prozent sein (aktuelle Schätzung liegt bei 58) sein, für Haddad unter 50 Prozent (aktuelle Schätzung liegt 42 Prozent). Angesichts der Fehleinschätzungen der alten Prognosen für den ersten Wahlgang, ist es gut möglich, dass auch im zweiten Wahlgang Bolsonaro noch viel mehr Stimmen erhält — es könnten am Ende womöglich mehr als 60 Prozent sein. Das wäre für Brasilien eine Zeitenwende — und die linke internationale Presse würde vor Wut gegen ihn schäumen wie bei der Wahl von Donald Trump in den USA.

Dann würde Brasilien eine konservative Wende erleben. Vor allen Dingen würde die Korruption bekämpft werden. Linke Projekte (Abtreibung, Hilfe für kommunistische Regime, usw.) wurden dann eingeschränkt werden. Außerdem will man stärker gegen die Kriminalität vorgehen und verschuldete Staatsunternehmen privatisieren, um weitere sozialistische Misswirtschaft zu verhindern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.M.

Zweiter Wahlgang am 28. Oktober, wenn auch hoffentlich der Dominostein zum Abgang des Merkel-Regimes mit der Hessen-Wahl fällt. Jair Messias Bolsonaro, der hat tatsächlich den Zweitnamen "Messias", möge Präsident werden, so Gott will.

[ https://de.wikipedia.org/wiki/Jair_Bolsonaro ]

Gravatar: Thomas Waibel

Nach den korrupten, unfähigen und chaotische linkspopulistische Regierungen, sehnen sich die meisten Brasilianer nach Recht und Ordnung.

An ihrer Entscheidung, Bolsonaro zu wählen, werden die Medien, die Gift und Galle gegen den brasilianischen Trump spucken, die Brasilianer nicht abhalten.

Gravatar: Dom Mark

Großartiger Mann, der die Bezeichnung „Mann“ (als Gegenpol zu einer Frau) verdient. Das hat mit Homophobie nichts zu tun, wenn er auf die göttliche, aber ebenso auch naturrechtlich begründete Schöpfungsordnung hinweist!!! Christus hat NIE (!) den Sünder abgelehnt, sondern die Sünde.
Waffenrecht: komisch, daß sich alle über USA und CH aufregen, niemand aber über die Tschechei, wo Waffen sogar im Krisenfall geladen geführt werden dürfen! Sieht man sich die Polizei an, wäre die doch total überfordert, wenn die Orientalen hier austicken. Hab mal ein Photo gesehen, wo das Mädel von der Polizei einen Vollautomaten in der Hand hielt, nur von einem Magazin weit und breit nix zu sehen..... also: von diesem (ansonsten sehr attraktiven Mädel) möchte ich im Krisenfall nur ungerne beschützt werden.....
Kurzum: super, daß Bolsonaro gewonnen haben wird :-)))

Gravatar: Thomas Waibel

Nach meinen Informationen hatte Bolsonaro schon 48,9 % der Stimmen. Dann, auf sehr mysteriöse Art und Weise, waren es nur noch 46 %, so daß eine Stichwahl notwendig geworden ist.

Gravatar: Stephan Achner

Sollen doch die linksversifften Mainstream-Medien in Deutschland oder sonstwo in Europa ihren Hass und ihre Hetze gegenüber diesem Mr. Bolsonaro verbreiten. Es wird den brasilianischen Wähler sicherlich nicht die Bohne interessieren.

Gravatar: Tom der Erste

Und ich habe mich schon gewundert warum der künftige Präsident in unseren Hochglanzmedien als " rechtspopulistisch " bezeichnet wurde. Na, was solls - Daumendrücken ist angesagt.

Gravatar: Marshall Dillon

Schreiberling Marcus hat vermutlich koreanische Verwandte. Sein Hinweis auf die USA klingt jedenfalls ziemlich nach Un-Fug.
Die große Mehrzahl der in den USA begangenen Tötungsdelikte wird von Tätern verübt, die sich illegal im Besitz der Tatwaffe befinden.
Würden ausschließlich die Menschen töten, die legal Waffen besitzen, wäre die Rate deutlich niedriger.
Die Freigabe des privaten Waffenbesitzes nach Vorbild der Schweiz betrachte ich zum Beispiel als erstrebenswert. Das schweizerische Waffenrecht gilt als eines der liberalsten der Welt und bisher sind mi noch keine Berichte über Amokläufe in der Schweiz bekannt geworden.
Der Rest des Beitrags von Marcus ist das Nachplappern der in deutschen Medien veröffentlichten Worthülsen. Beispiele, die derlei Behauptungen manifestieren, fehlen.

Gravatar: Pedro

Gegenüber Lula da Silva und Dilma Rousseff ist Bolsonaro eine richtige Wohltat. Diese linke Korruption im Lande muss endlich ein Ende haben. Schlimm, wie die Mainstream-Medien gegen Bolsonaro hetzen wie gegen Trump.

Gravatar: Marcus

Bolsonaro ist seit 27 Jahren Abgeordeter in Brasilia. In dieser Zeit ist er durch Wortmeldungen oder Vorschläge aufgefallen. Der Mann ist homophob, frauenfeindlich, nicht lieberal-konservativ sondern rechtsextrem, er wechselte bereits 8 Mal die Partei (immer zu der die mehr zahlt), er möchte jedem Bürger eine Waffe zubilligen (was ja in den USA ganz toll funktioniert), hat von Wirtschaft null Ahnung, was er offen zugibt, möchte Kriminelle erschießen (ohne Gerichtsverfahren), findet Dikaturen ganz toll und ist mit Trump kaum zu vergleichen.

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