Terrorkrieg im Sinai

Bombenanschläge in Ägypten töten 10 Soldaten

Zwei Bomben am Straßenrand haben 10 ägyptische Soldaten in die Luft gesprengt. Dies geschah bei Gefechten mit Terroristen des "Islamischen Staates (IS)", bei denen 15 Fundamentalisten getötet worden.

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Ägypten kommt nicht zur Ruhe. Immer wieder flammen Gefechte im Norden der Halbinsel Sinai auf. Wie jetzt die BBC und FAZ berichteten, hat es wieder Vorfälle gegeben. Bei Feuergefachten zwischen ägyptischen Militärs und Terroristen des sogenannten "Islamischen Staates" (IS/DEASH) wurden 15 IS-Kämpfer getötet. 10 ägyptische Soldaten kamen bei zwei Bomben-Detonationen an einer Straße ums Leben.

Im Nordosten des Sinai bei El-Arish gibt es vereinzelte fundamentalistische Gruppen, die im Büdnis mit rebellischen lokalen Beduinen gegen die ägyptische Regierung kämpfen. Sie stehen außerdem in Kontakt mit radikalen Palästinensergruppen des Gaza-Streifens. 

Der Süden des Sinai ist in der Regel von diesen Attacken nicht betroffen, weshalb dort noch nach wie vor Touristen Urlaub machen und im Roten Meer schnorcheln.

Das auswärtige Amt warnt Touristen mit folgendem Hinweis: "Vor Reisen in den Norden der Sinai-Halbinsel und das ägyptisch-israelische Grenzgebiet wird dringend gewarnt."

 

 

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