Viele offene Stellen im Bundeskriminalamt

BKA-Bewerber scheitern häufig schon am Deutschtest

Das deutsche Bildungssystem offenbart immer mehr seine Mängel. Das Bundeskriminalamt (BKA) konnte nur 62 von 120 geplanten Stellen besetzen, da die Bewerber im Auswahlverfahren den Deutschtest nicht bestanden.

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Immer mehr Stellen kann das Bundeskriminalamt (BKA) nicht besetzen, da die Bewerber bereits am Deutschtest scheitern. Demzufolge sollten von 317 neu geschaffenen Stellen, 120 mit Kommissarsanwärtern besetzt werden, aber nur 62 konnten ihre Ausbildung antretem.

Als größtes Problem erwies sich der Rechtschreibtest. Dieser soll dem Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) zufolge, im Aufnahmeverfahren auch für Bewerber mit Abitur ein Problem sein.

»Die Hürden bei der Aufnahmeprüfung wurden schon in den vergangenen Jahren bei der Polizei in den Ländern und beim Bund gesenkt«, monierte der BDK-Vorsitzende André Schulz, was schon etwa Alter, Größe und den Sporttest betreffe.

»Wenn nun auch der Deutschtest reduziert oder gar abgeschafft wird, muss man sich schon fragen, was mit unserem Bildungssystem nicht in Ordnung ist«, klagte Schulz. Hingegen erklärte das Bundesinnenministerium aber schon, an den Tests festhalten zu wollen. Die Anforderungen sollen im kommenden Jahr lediglich »modernisiert« werden.

Mehr dazu unter spiegel.de

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Franz Horste

Wie man sehr gut am Beispiel Baden-Württemberg sehen kann, führt eine grüne Regierung zum Zusammbruch des gesamten Bildungssysthems. Man musste ja unbedingt dem Beispiel von NRW folgen und mit der Einführung der Gesamtschule und einer Werk(Was)-Realschule, von der keiner so recht weiß, was das ist, außer dass sie nach dem Gescmack der Grünen und Linken ist, einführen. Mit der Inklusion und der gleichzeitigen Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung, glaubten wahnsinnige Mütter, sie müssten unbedingt ihre geistig-behinderten Kinder im Gymnasium unterbringen. Solch absurdes Treiben und das Herabsetzen des Bildungsniveaus, damit auch der allerletzte Unterbelichtete sein Abitur machen kann, hat dazu geführt, dass die Reichen und Grünen ihre Kinder in Privatschulen unterrichten lassen, welche üproportional zu diesem Bildungsirrsinn zugenommen haben.
http://wort-woche.blogspot.de/2014/07/henris-mutter-kirsten-ehrhardt-schon.html

Gravatar: Roland Grassl

Am Anfang stand die Rechtschreibreform und ab dann ging es stetig bergab mit der deutschen Sprache , könnte man versucht sein zu sagen. Der bildungspolitischen Sündenfall galt und gilt als unausgereifter, fehleingeschätzter Schnellschuß der mit anderen deutschsprachigen Ländern wie der Schweiz und Österreich nicht abgesprochen war und von zahlreichen Philologen abgelehnt wurde. Ab einem gewissen Stichtag konnten Einwände nicht mehr geltend gemacht werden und die Kultusministerkonferenz erklärte die Ergebnisse als bindend. Zahlreiche Mitbürger blieben jedoch mangels Überzeugungskraft bei der alten Schreibweise und so kam es zu einer Gemengelage, die den Ausgangspunkt für noch massivere Beeinträchtigungen schuf. Eine Art Glaubensspaltung wie im 16. Jahrhundert in Religionsfragen , nur daß es mit der alten Schreibweise keinen Ablaßhandel gegeben hatte. Diese Verunsicherung wurde durch ein Einströmen von echten oder Pseudo-anglizismen , unterstützt durch halbamtliche und amtliche Institutionen, wie zum Beispiel die Deutsche Bahn sowie die neuen Medien, massiv verstärkt. Nun hat sich die deutsche Sprache über viele Jahrhunderte entwickelt und auch verändert, wie andere Sprachen übrigens auch. Zum Beispiel das Französische, bei dem Kontinuitäten und Identifikationsmuster dank der Akademie
Francaise erhalten blieben. Diese, mit weitgehenden Befugnissen ausgestattete Institution, sorgte dafür, daß die Weiterentwicklung im überschaubaren linearen Bereich verblieb und keine unübersichtliche zenrtrifugale, auseinanderstrebende Richtung einnahm, wie dies der deutschen Sprache widerfuhr. Diese veränderte ihr Gesicht in historisch kürzester Zeit so sehr, daß sie den kommunikativen Konsens breiter Bevölkerungsschichten kaum noch aufrecht erhalten kann und so dem gesellschaftlichen Zusammenhalt auf dieser Ebene nicht stabilisiert.
In Deutschland fehlen, im Gegensatz zu Frankreich, wirksame übergeordnete Instrumente die steuernd eingreifen können, wenn unüberschaubare Entwicklungen eintreten. Privaten Vereinen,
wie zum Beispiel der VDS ( Verein Deutsche Sprache ), die sich gegen die jetzige Entwicklung stemmen fehlt die hierfür notwendige staatliche Unterstützung.
Viele Menschen, die weltweit die deutsche Sprache erlernen wollen, klagen ihr Leid den in ihren Heimatländern angesiedelten Goethe – Instituten, und wundern sich über das (ehemalige ) Land der Dichter und Denker.

Gravatar: Dirk S

@ Pandahugger


Zitat:"Aber die Beherrschung des Hocharabischen gehört bestimmt nicht dazu."

Ja, eigentlich ist es ein Witz, dass die meisten Muslime ihren Koran nicht im Original lesen und /oder verstehen können, weil sie die Kultsprache nicht beherrschen. Da hilft auch auswendiglernen nichts...

Arabischfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: H.Roth

Rechtschreibetests bei Einstellungen sind nicht mehr zeitgemäß, insbesonders in staatlichen Berufen, wie Polizei und Beamtentum. Zeitgemäß ist ein ideologischer Gesinnungstest, bei dem die Treue zum Establishment geprüft wird und ebenso das Beherrschen der gendervielfältigen Schreibweisen. Für Streifenpolizisten sind die Anforderungen noch geringer zu halten, da sie ohnehin meist zu zweit unterwegs sind, und es völlig ausreicht, wenn "einer lesen und einer schreiben kann" (Zitat meiner alten Tante).

Gravatar: Reiner Schöne

Ja wenn man das ganze Bildungssystem den "neu angekommenen" anpaßt, kann nicht viel dabei heraus kommen, als mehr Bewerber aus eben die Neubürgern, die dann immer mehr Menschen Deutschlands unter Kontrolle haben. Ich bin strickt dagegen, das solche Stellen im Sicherheitsbereich, an Neubürger vergeben werden, denn man kann denen nur bis an die Stirn schauen.

Gravatar: Pandahugger

Das Problem ist, dass Merkels Gäste gewiß viele
Fähigkeiten haben, wie uns die Trulla ja auch versichert hat. Aber die Beherrschung des Hocharabischen gehört bestimmt nicht dazu.

Gravatar: Gisela Glatz

Da kann man mal sehen, wie weit es in Deutschland gekommen ist. Bildung auf ganzer Linie versagt. Steuergelder verprasst und alles ist marode. Aber wir können uns 1,5 Millionen Asylanten leisten, wovon nicht einmal die Hälfte gesetzlich Anrecht auf Asyl hat. Hauptsache sie kosten genug Geld, die Deutschen brauchen ja keine ordentlich Infrastruktur, kein führendes Bildungs-und Gesundheitswesen, und die Sozialsysteme werden in absehbarer Zeit nicht mehr funktionieren. Danke Frau Merkel und CO. So wird es nach der Bundestagswahl mit den alten Politikern noch weiter bergab gehen. Will das keiner wahrhaben ???

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass.
Alles faule Ausreden,sie bekommen keine Leute weil niemand diesen Drecksjob mehr machen will.
Greift doch auf Arabisch und Migranten zurück.

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