Bill Gates kauft sich unkritische Berichterstattung

Bill Gates spendet dem SPIEGEL 2,3 Millionen Euro

Wie kritisch wird der Spiegel über einen seiner Großspender berichten? Die »Bill & Melinda Gates Foundation« hat auf ihrer Webseite veröffentlicht, eine Spende in Höhe von 2.537.294 Dollar (ca. 2,3 Mio. Euro) an den Spiegel gemacht zu haben.

Bill Gates. Foto: Senator Chris Coons / Public domain
Veröffentlicht:
von

Wie Thomas Röper auf der Webseite Der Anti-Spiegel berichtet, wurde die Spiegel-Rubrik »Globale Gesellschaft« erst durch die Spende von Gates überhaupt möglich gemacht.

Auf der Webseite des Spiegels steht dort über der Artikel-Liste:

»Für unser Projekt Globale Gesellschaft berichten ReporterInnen aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa über Menschen, soziale Brennpunkte und gesellschaftliche Entwicklungen. In Reportagen, Analysen, Fotos, Videos und Podcasts erzählen wir von Ungerechtigkeiten vor dem Hintergrund der Globalisierung – aber auch von vielversprechenden Ansätzen. Das Projekt wird von der Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt, die redaktionellen Inhalte entstehen ohne Einfluss durch die Stiftung.«

In einem anderen Artikel – schreibt Röper – geht der Spiegel, in der Berichterstattung über die Gates Foundation, direkt auf diese Spende ein:

»Offenlegung: Die Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) unterstützt das SPIEGEL-Projekt Globale Gesellschaft über drei Jahre mit einer Gesamtsumme von rund 2,3 Mio. Euro. Unter dem Titel Globale Gesellschaft berichten Reporterinnen und Reporter aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa, die Beiträge erscheinen im Auslandsressort des SPIEGEL.«

Man wird also beim Spiegel keine kritische Berichterstattung über Bill Gates – oder seinen Einfluss auf die Weltpolitik und –Gesundheit – erwarten dürfen.

Gates unterstützt unter anderem auch Medien wie: The Guardian, El País, die ähnliche Rubriken haben.

(jb)

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Rita Kubier

Gates scheint zu glauben, sich mittels seiner Milliarden alles und alle dieser Welt kaufen zu können, um alles und alle nach seiner Pfeife tanzen zu lassen. Und das tun dann auch alle sehr bereitwillig, wenn sie dadurch ein bisschen von seinem vielen Geld, mit dem dieser Mann offenbar sonst nicht mehr weiß, was er damit anfangen kann und soll, abhaben können. Denn Gates Lebensrestzeit verkürzt sich ja in seinem Alter auch immer schneller. DAS kann er trotz seines Reichtums nicht beeinflussen und ändern. Aber daher wird Gates offenbar zum Schluss noch völlig unverschämt und kauft sich noch dort ein, wo er dank seiner Millionen/Milliarden noch immense Macht über die Menschen erlangen kann.
Denn wenigstens in seinem Alter auch noch viel Macht zu besitzen, scheint diesen inzwischen bodenlosen Gates - wie auch viele andere, die genauso stinkreich den Boden unter den Füßen verloren haben - noch einigermaßen befriedigen zu können. Woran man wiedereinmal sehen kann, dass Geld nicht (wirklich) glücklich macht. Vielleicht eher das Gegenteil bewirkt. Wenn einer zu viel davon besitzt, scheint er skrupellos, charakterlos und unmenschlich zu werden. Da ist Gates leider nicht der Einzige. Denn wenn sich durch das viele Geld dann noch immense Macht dazugesellt, ist dieser Mensch kein Mensch mehr, sondern nur noch ein UNMENSCH!!

Gravatar: Werner

Internet:
Coronavirus-Inszenierte Panikmache/ Gesundheit.

Gravatar: hans

wenn der spiegel sich **** ***** ***** anvertraut, dann kann am ende auch nur das gleiche rauskommen.
das stinkt zum himmel!

Gravatar: Petra

Gelangweilter Milliardär weiß nicht mehr so recht, was er machen soll, alles ist gekauft, alles ist schon gemacht worden, jeden Blödsinn mitgemacht, also beginnt er mit unserem Leben, unserer Existenz zu spielen. Er will nicht nur den kleinen Finger, er will uns von Kopf bis Fuß, damit er mit uns machen kann, was er will. Übrigens, soweit zur freien Presse.

Gravatar: Peter Bock

Spenden und Korruption sind fast dasselbe.

Gravatar: Alfred

Bill Gates, so sehen die Brandstifter einer totalitären Politik aus.
Hitler war auch nur ein armer Kunstmaler, der sich auf den Wienerbaustellen seinen Hungerlohn verdient hatte. Welche Großinvestoren hatten sein Regime finanziert?
Genau diese Banditen sind abgetaucht und werden nicht belangt.
Bill Gates und Soros u.a. sind brandgefährlich. Vorsicht vor WIN 10!!!

Gravatar: Donner Pfeil

Neulich indem Zusammenhang so ähnlichen sehr in dieses Zeitalter passenden Begriff gehört oder gelesen:

Feudalmilliardär, Feudalmilliardarismus, Milliardärfeudalismus, Milliardärsfeudalismus, ...

Was trifft am besten?

Gravatar: egon samu

Spiegel = Lügel...

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang