Wegen Flüchtlingsunterkünften

Berliner »Grüne« stimmen Ausradierung eines historischen Parks zu

Wenn es darum geht, Projekte zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur zu blockieren, sind die »Grünen« stets und gerne vorne dabei. Jetzt aber soll mit ihrer Zustimmung ein 100 Jahre alter Park vernichtet werden - um einer Flüchtlingsunterkunft zu weichen.

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Es ist ein Zeichen »grüner« Politik, dass grundsätzlich gegen jede Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur per se Protest eingelegt wird. Sei es, wegen eines letztmals vor Jahren im Verlauf einer Ausbautrasse beobachteten Heckenbrüters oder sei es, weil es in der Nähe dieser Ausbautrasse drei Exemplare eines in der betreffenden Region nicht so häufig anzutreffenden Gewächses ist, eines Strauches oder vielleicht sogar eines Baumes.

Weiterhin ist Berlin bekannt dafür, dass es für eine Metropole dieser Größe noch relativ viele Baubrachen gibt. Also Ecken und Flecken, auf denen entweder alte, verfallene Häuser und Gebäude vor sich hin modern oder aber Beikraut und Natur längst auf und in den verfallenen Ruinen wachsen. Areale, die im Grunde genommen nur darauf warten, einem Nutzungszweck zugeführt zu werden.

Aber die Grünen in Berlin, Teil der R²G-Koalition im Abgeordnetenhaus, setzen ihrer Prioritäten ganz anders. Für eine weitere »unbedingt erforderliche« Flüchtlingsunterkunft soll im Berliner Stadtteil Lankwitz ein über 100 Jahre alter Park weichen. Eine Idylle, ein Naherholungsgebiet, soll eingeebnet werden, damit dort ein mehrgeschossiges Gebäude für »Flüchtlinge« errichtet werden kann.

In der »Berliner Morgenpost« heißt es dazu, dass von diesen 200 zu fällenden Bäumen alleine ein Viertel zu besonders geschützten Exemplaren gehören. Und das dieser Park von einem jüdischen Mediziner (James Fraenkel) im Jahr 1907 angelegt wurde. Man stelle sich den Aufschrei des Entsetzens vor, wenn eine andere Gruppe auch nur annähernd das Ansinnen unterbreitet hätte, in einem von einem jüdischen Arzt angelegten Park einen einzigen Grashalm abknicken zu wollen.

Aber wenn es um »Flüchtlinge« aus überwiegend muslimischen Ländern geht, dann verraten die Parteien der Rot-Rot-Grünen Koalition in Berlin elementare Bestandteile ihrer Politik. Und dann sind auch sonst so wichtige Aspekte wie die besondere Verantwortung gegenüber des jüdischen Lebens in diesem Land auf einmal komplett irrelevant.

Außerdem heißt es doch stets seitens der Merkel-Regierung und ihren Sprachorganen, dass immer weniger »Flüchtlinge« kämen. Wozu es dann noch weitere Unterkünfte benötigt, zumal in vielen Regionen des Landes bereits errichtete Einrichtungen leer stehen (und dennoch jede Menge Steuergelder kosten), kann seitens der Berliner Verantwortlichen nur bedingt erklärt werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Franz Horste

Es ist ja noch nicht allzu lange her, da hat der grüne Wutbürger im grünen Stuttgart-21 für seine Bäume im Schlosspark gekämpft wie um die eigenen Kinder. Der Juchten-Käfer, von dem bis dahin keiner gehört hatte, wurde als Trumpf aus dem Ärmel gezogen. Manche haben sogar körperliche Schäden dafür in Kauf genommen.
Ich bin sicher, käme der grüne Ob nun auf die Idee in diesem Park, der zweitweise von mobilen Minderheiten aus Rumänien als Lager benutzt wurde, für teuer Geld Wohnsilos für uns bedrohende, schutzbedürftige Nafris zu bauen, dieselben grünen Parkschützer würden für die Unterbringung dieser Fachkräfte demonstrieren.
Für mehr Lehrer und die Unterstützung von Familien mit Mehrlingsgeburten ist allerdings kein Geld vorhanden (laut grünem Ministerpräsident). Man hat auch noch nicht von muselmanischen Zwillingen oder Drillingen gehört. Wohl gehört hat man aber davon, dass in Afrika der schwächere Zwilling gleich nach der Geburt getötet wird, weil er Unglück bringt. Wollen wir diese Unart auch übernehmen und dulden wie schon die Vielehe, die Kinderehe, Tierqälerei, das Herumschnippeln an den Geschlechtsteilen von Kindern (auch von Mädchen), die Verhüllung von Frauen (wegen Minderwertigkeit), Sonderrechte bei der Bestattung, Pädophilie, Sex mit.....dem, was keine Erfindung Böhmermanns war........?
http://wort-woche.blogspot.de/2017/01/finanzielle-unterstutzung-bei.html

Gravatar: Tom

Ich hoffe, es gibt unter den Lesern einige Entomologen ( https://de.wikipedia.org/wiki/Insektenkunde ) und sicher gibt es in diesem Park geschützte Krabbeltiere - und wenn nicht, dann werden dort welche ausgesetzt und als Bestand dokumentiert. Das ist eine ganz leichte Übung, die Grünen haben es schon oft genug praktiziert um ein Bauvorhaben zu verhindern. Schlagen wir also diese heuchlerische Bande mit den eigenen Waffen ! Und - extra noch dazu: Alle Register ziehen, Naturbund , Arten - und Bestandschutz ... und so weiter.

Gravatar: Karl brenner

Das sind meiner Ansicht nach keine Flüchtlinge.
Das sind Sozialstaatsinvasoren.

Mag sein, das die Arbeit suchen. Aber sie kommen auch nach Deutschland, um von den Geld der Anderen zu leben, wenn dies schief geht, weil dies in Deutschland möglich ist.

Es bleibt dabei:

Sozialstaat und offenen Grenzen geht nicht.
Was die Regierung also mit ihrer Politik der offenen Grenzen betreibt, ist eine Abschaffung des Sozialstaates.

Die Bürger sollte das wissen.

Natürlich kommen dann die Grünen und die anderen Spinner mit "Man darf die 'Flüchtlinge' nicht gegen die Armen in Deutschland auspielen"

Aber dieser Gegensatz ist Realität. Er ist Wirklichkeit. Er läßt sich nicht leugnen. Es ist "nach Marx oder Hegel" falsches Bewußtsein.

Gravatar: Klaus Friedrich Bartholomay

Offenbarung der Grünen über sich selbst ! ! Ihre Politik ist nichts anderes als Blockade und Zerstörung von natürlich entstanden Werten von Kultur,Wirtschaft,Gesellschaft und Natur.
Was dem Wohle des Volkes und dem Fortschritt dient wissen nur sie - 68 er - Studentenideologie.

Gravatar: Maria

Die Grünen haben den gesunden Menschenverstand wohl an der kunterbunten Garderobe im Wolkenkuckucksheim abgegeben.
Diese Grünlinge entsetzen mich von Tag zu tag mehr.

Gravatar: Freigeist

Flüchtlinge ganz am Ende der Stadt unterbringen und Tag und Nacht überwacht mit Video-Anlagen da wir nicht wissen können, wer da gekommen ist um was zu tun.

Gravatar: HMárkész

Wenn es der Grünen Partei um ihre ureigenste Einstellung ginge, für die sie einst gegründet wurde, käme diese himmelschreiende Planung nicht mit einem Satz auf deren Tische. Aber - es zeigt sich wie so oft die hässliche Fratze dieser Leute, sie wollen ihre zerstörerische Ideologie durchpeitschen. Jeder dieser Grünen sollte mindestens einen neuen zukünftigen "Rentenzahler" bei sich zu Hause aufnehmen, für alles aber auch alles aufkommen und bürgen. Wer solche Leute noch wählt ist nicht mehr ganz zurechnungsfähig und verblödet!

Gravatar: Lupo

diese körnerfr....er sind genauso unglaubwürdig wie der rest der roten und schwarzen in der regierung - ich hoffe nur das der denkzettel am 24. september 2017 kommt.

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass
Es wird nicht das letzte Grün sein das der Flut selbstherrlicher Kranker weichen muss.
BRD auf dem Weg der Verwüstung in ein 3.Welt Land.
(sie kommen aus der Wüste und schaffen hier eine Neue)

In Zehn Jahren werden wir in den Städten mit etwas Glück ein-zwei mal im Jahr einen Bekannten treffen und wir werden immer mit dem Rücken zur Wand unterwegs sein müssen.
PS.Oder wir wachen endlich auf …...Warm duscher und Weicheier !!!

Gravatar: Max Latino

Liebe Redaktion der Freien Welt,

ich habe spontan herzhaft gelacht als ich die Veröffentlichung meines Kommentares mit der knappen Antwort ihrerseits las.
Danke für diese humoristische Einlage in einer schweren Zeit und Danke Herr Kaiser für Ihr Mitgefühl.

Viele Grüße

Max Latino

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