65 Millionen für einen Buch-Vertrag

Bei den Obamas rollt der Dollar

In den USA gibt es offensichtlich einen neuen Trend: ausgediente oder ausrangierte Politiker schließen lukrative Buchverträge ab. Nach der grandios gescheiterten Hillary Clinton scheffeln nun auch die Obamas ordentlich "Dollahs".

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Nach ihrem Abschied aus dem Weißen Haus werden die Obamas nicht darben müssen. Dafür sorgt ein lukrativer Buch-Vertrag, den das Ehepaar Michelle und Barack Obama mit der Verlagsgruppe Penguin Random House abgeschlossen hat. Für die Veröffentlichung der Memoiren zahlt die Verlagsgruppe nach Angaben eines Berichts im "manager-magazin" mehr als 65 Millionen US-Dollar (etwa 61 Millionen Euro).

Penguin Random House, der Konzern gehört mehrheitlich der Bertelsmann Gruppe, habe die Rechte an den Memoiren in einer Versteigerung erstanden, heißt es dazu in einem Bericht der Financial Times. Dass auch Michelle Obama an dem Buch mitwirkt, ist bemerkenswert. Bisher war es Usus, dass, wenn überhaupt, lediglich aus dem Amt ausgeschiedene vormalige US-Präsidenten ihre Memoiren veröffentlichten. Doch aufgrund der großen Beliebtheit der einstigen First Lady soll auch sie zu Wort kommen.

Ein Teil der Vereinbarung soll sein, dass eine Million Exemplare des Buches an die Organisation "First Book" gehen soll. Dieser gemeinnützige Verein versorgt Kinder aus sozial benachteiligten Familien mit Büchern. Barack Obama, der bereits zwei Bände über seine Memoiren sowie ein Kinderbuch veröffentlicht hat, wolle, so heißt es im dem Bericht des "manager-magazin" keine Nacherzählung seiner Zeit im Weißen Haus abliefern. Er "verspüre ein gewisses Schriftstellertalent", welches er nutzen wolle.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Britta

Dabei gibt es schon so viele Bücher von und über
Barack HUSSEIN Obama.
Auch in Deutschland gibt es diese überflüssige
Literatur.

Von dem Rep. Gerorge W. Bush gibt es in Deutschland
keine Biografie.
Hier in Deutschland sind nur die linken Amerikaner
willkommen.

Gravatar: FDominicus

Mein Vorschlag: Machen Sie es wie ich und werden dieses Buch nicht kaufen. Problem elegant gelöst.

Gravatar: Lupo

von so einen kriegsnobelpreisträger würde ich das buch nicht einmal da mit hinnehmen wo der papst auch zu fuß hingehen muß - denn 1. wäre mir mein h..... zu schade und 2. schade um das papier 3. hat aber ein vorteil: man kann es gut zum grillanzünden nehmen - aber zu teuer.
ich verstehe bis heute nicht wie obama und die EU einen friedensnobelpreis bekommen haben - für die vielen angezettelten kriege, krisen, tote und verordneten staatsterrorismus? das komitee ist für mich genauso fragwürdig wie die ganze heuchlerische politik des westens.

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