Oberbürgermeister von Mannheim schlägt Alarm: »Staatsversagen!«

Bande von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen hält Stadt in Atem

Eine Bande von 15 minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen (MUFL), überwiegend aus Marokko, hält seit Monaten die Stadt Mannheim in Atem. Sie ziehen durch die Straßen, stehlen, marodieren, zerstören. Nun wird der Brandbrief des OB publik.

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Bereits Ende Oktober hatte der Oberbürgermeister (OB) der Stadt Mannheim in einem Brandbrief an den baden-württembergischen Innenminister die Situation in der Stadt detailliert beschrieben und um zügige Abhilfe gebeten. Weil aber nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf, wurde dieser Brandbrief unter Verschluss gehalten. Nun aber ist er an die Öffentlichkeit geraten und mit ihm das ganze Versagen des Staates im Umgang mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen (MUFL).

Seit Monaten schon hält eine Gang von 15 sogenannter MUFL Mannheim in Atem. Die Jugendlichen, überwiegend Nordafrikaner aus Marokko, zieht regelmäßig durch die Straßen der Stadt und klaut nahezu alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Setzt sich ein Opfer zur Wehr wird es massiv bedroht oder sogar körperlich angegangen. Spezialisiert habe sich die Bande in der Zwischenzeit auf Taschen, die in Fahrradkörben mitgeführt werden. Ein kurzer Griff und dann nehmen die Jungs die Beine in die hand. Bis der Radfahrer abgebremst hat, sind die Täter längst über alle Berge.

Auch vor massiven Sachbeschädigungen machen die Nafris nicht Halt. In unschöner Regelmäßigkeit zerlegen sie die Einrichtung ihrer Unterkunft oder randalieren in Geschäften der Innenstadt. Gegen Mitarbeiter des Wachdienst in der Gemeinschaftsunterkunft gehen sie genauso gewaltsam vor wie gegen die dort eingesetzten Betreuer.

In seinem Brandbrief schreibt der Oberbürgermeister offen davon, dass das Grundvertrauen der Bürger in ihren Schutz durch den Staat nicht mehr vorhanden ist. Die Untätigkeit und die Unfähigkeit des Staates und seiner Organe nehmen die Menschen im Land ganz klar als »Staatsversagen« wahr.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Kaiser

...wurde dieser Brandbrief unter Verschluss gehalten. Nun aber ist er an die Öffentlichkeit geraten und mit ihm das ganze Versagen des Staates im Umgang mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen (MUFL).
Der Brief wurde unter Verschluß gehalten. Aha.
Und von wem?
Der Brief ist an die Öffentlichkeit geraten. Was Sie nicht sagen! Einfach mal so.
Briefe "geraten" schnell mal in die Öffentlichkeit, nicht wahr? Besonders häufig passiert sowas, wenn der SPD- Bürgermeister die Hosen voll hat und nicht in der Lage ist, endlich seinen Job zu machen, auch richtig?
Dann bleibt schon mal eine Kopie liegen und ein anderer findet sie, einer von "der Zeitung" zum Beispiel, wieder richtig?
Aber macht nix, bei 16 Prozent Grünen bei der letzten Wahl trifft das alles genau die Richtigen!

Gravatar: Thomas Kirchhoff

Ja, Herr Görgen, was sagte ich? Marodierende Horden.

Gravatar: karlheinz gampe

Sind es die hochbegabten Merkelakademiker die Mannheim im Sinne der linken SED CDU Kanzlerin nun bunt bereichern ? Wer eine solche Regierung wie Deutschland hat , der braucht keine Feinde mehr. Diese Linke CDU Regierung vernichtet auf Dauer das Land.

Gravatar: Werner

Es wäre kein Problem solche Jugendbanden zu verhindern, wenn die Politik der Polizei mehr Rechte einräumen würde.
Die Politiker, vor allem das grüne Krebsgeschwür, hat die Polizei in ihrer Amtszeit sehr stark geschwächt. Sie hat z.B. die Polizeibeamten mit Nummern versehen, damit man sie und ihre Familien in ihrem privaten Bereich bedrohen und belästigen kann.
Die Grünen mit Roth sind der Staatsfeind Nummer eins in Deutschland und müssen entfernt werden.

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