Der Flecken Neurehefeld im Osterzgebirge dürfte vermutlich lediglich den Anwohnern der Region ein Begriff sein, den dort lebenden elf Einwohnern und den 23 Bewohnern des örtlichen Asylbewerberheims. Letztere machen jetzt aber mobil. Der Großteil von ihnen protestiert mit einem Sitzstreik vor dem Heim gegen die geplante Schließung des Heims und ihre Verlegung in ein Heim nach Zinnwald.
Aufgrund der geringen Bevölkerungszahl vor Ort und der insgesamt eher mäßig ausgebauten Infrastruktur (nach der Errichtung des Heims in einem vormalig von der Bundespolizei genutzten Gebäude wurde extra eine Buslinie nach Neurehefeld eingerichtet) werden die Chancen einer Integration der Asylbewerber seitens des zuständigen Landratsamtes in Pirna als eher schlecht bezeichnet. Sowohl Lokalpolitiker wie auch die regionale Asylinitiative plädieren für eine Auflösung des Heims.
Geplant ist eine Verlegung der Heimbewohner in Neurehedorf in ein bestehendes Heim nach Zinnwald. Dort besteht eine akzeptable Infrastruktur und auch die Anbindung ist wesentlich besser. Doch weil Berichte über die Kriminellen im Zinnwalder Heim bis zu ihnen vorgedrungen sind, wollen die Asylbewerber aus Neuheredorf lieber in ein anderes Heim verlegt werden. Und um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, befinden sie sich in dem kleinen sächsischen Dorf vor dem Heim im Sitzstreik.
Das berichtet die »Sächsische Zeitung« hier: http://m.sz-online.de/sachsen/sitzstreik-vor-asylheim-3521282.html
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Diese Ärzte, Architekten und Ingenieure, die wir so dringend brauchen, könnten doch das Dorf neu gestalten. Doch sie weigern sich. Wahrscheinlich weil das Dorf nicht genug kreative Entfaltungsmöglichkeit bietet. Da haben die Deutschen wieder mal versagt....wie soll ein anständiger syrischer Ingenieur uns beibringen wie man etwas neu erbauen kann, wenn Deutsche nicht mal anständigen Raum dafür bietet?
Das mit den Kriminellen glaube ich nicht. Flüchtlinge aus Syrien (die sind doch alle aus Syrien) die gerade den kriminellen Taten von Bomben und Mord entflohen sind, sind niemals kriminell, es sind Schutzsuchende.
Kann da nicht ein Bundestagsmitglied (etwa Frau Roth oder Herr Beck) eben mal vorbeikommen und die Schutzsuchenden aufklären, dass Frau Merkel persönlich beteuert hat, unter den Millionen Menschen die allesamt aus Syrien sind und vor den Bomben flohen keine kriminellen sein können. Da sind die Sitzenden uns Belehrenden aus Syrien bestimmt den Zeitungsenten aufgesessen, Zeitungen, die sich halt mal einen Scherz erlaubt haben mit Kriminalmeldungen. Pöse pöse Zeitung.
Wir brauchen halt mehr Syriesche Pressedirektoren! Damit wir wissen, wo es lang geht im Leben.
[Gekürzt. Die Red.]
23 .Asylanten/ 11. Einwohner,
also doppelt so viele Asylanten wie das Fleckchen Neurehefeld Einwohner hat.
Das sind ja Zustände wie in unseren Großstädten . Da weiß man am Hauptbahnhof auch nie: Ist man in Kairo, auf dem türkischen Basar oder mitten in einem Kriegsgebiet des nahen Ostens.
Tolle bunte Vielfaltwelt!!
In Schwerte hat die Firma Hesse schon mal mit einem Zaunbau begonnen um die Firmengrenzen zu sichern.
Die bekommen das wenigstens im Gegensatz zu unseren Politclowns aus Berlin hin.
Ach so. Ein Sitzstreik ...
Die Überschrift ("Asylbewerber streiken...") hatte mich zunächst verwirrt. Es kann ja schließlich nur streiken, wer zuvor gearbeitet hat.
Na ist denn das...
Eine Theoretische Frage die sich praktisch so nicht stellt ????
Einfach mal 8 Wochen Hartz 4 Sperren.
Auch in Spanien
"Sie können nichts, wollen alles und bringen nur Angst und Gewalt"
http://www.epochtimes.de/politik/europa/dutzende-fluechtlinge-besetzen-dach-von-unterkunft-in-spanien-a1952922.html
Holdrio und weiter so!
Na dann streikt mal schön, im Irrenhaus Deutschland wird euch alles gewährt.