Wirre Neujahrsansprache des Papstes

Ankunft der »Flüchtlinge« soll helfen, das eigene kulturelle und religiöse Erbe wiederzuentdecken

Der Papst hat in seiner Neujahrsansprache vor den Diplomaten im Vatikan einige wirre Passagen verlesen. So soll die Ankunft der »Flüchtlinge«, die ihr archaisches Weltbild in das moderne Europa transportieren, helfen, das Europa das eigene kulturelle und religiöse Erbe wiederentdeckt.

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In der Zwischenzeit ist es kein Geheimnis mehr, dass Papst Franziskus öfter einmal wirr daherredet. Bei einigen seiner Aussagen schoss er in der Vergangenheit schon mehrfach über das Ziel hinaus oder verfehlte mit seinen Worten die Realität um Längen. 

Ein Beispiel für den letztgenannten Effekt ist die diesjährige Neujahrsansprache des Papstes vor den versammelten Diplomaten im Vatikan. Der oberste Seelenhüter ist der festen Überzeugung, dass die Ankunft der Flüchtlinge Europa dazu ansporne, »das eigene kulturelle und religiöse Erbe wiederzuentdecken«. Und weiter: »Wenn es sich der Werte bewusst wird, auf die es erbaut wurde, dann mag es sowohl die eigenen Traditionen wachhalten als auch weiterhin ein gastfreundlicher Ort sein, der Frieden und Entwicklung verspricht.«

Er übersieht dabei geflissentlich, dass die in Europa geltenden Werte von Toleranz gegenüber Andersdenkenden, anderen Religionen und der sexuellen Ausrichtung der Menschen sowie von einem relativ hohen Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern in absolutem Widerspruch zu dem von den »Flüchtlingen« transportierten archaischen Weltbild stehen. Diese Leute kommen mit einer Anschauung nach Europa, die selbst im finstersten Mittelalter als bereits überholt gegolten hat. Beides ist nicht miteinander kompatibel. Das zeigt sich täglich, in großen und kleinen Begebenheiten.

Die »Flüchtlinge« sind der denkbar ungeeignetste Katalysator, um Europa auch weiterhin als gastfreundlichen Ort zu bezeichnen. Tägliche Messerangriffe von »Flüchtlingen«, importierter islamischer Terror, zunehmender Islamismus im täglichen Leben, heimlicher Einzug der Sharia, islamische Hassprediger, durch Migranten verübte Massenvergewaltigungen, barbarische Morde - das sind keine Bilder des Friedens.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.Roth

Für solche Selbsterfahrungstrips empfehle ich dem Herrn mit dem langen, weißen Gewand, ein Jahr durch Afghanistan, Pakistan, Jemen oder so zu reisen.
Alleine!

Und ebenso jedem anderen, der unsere westliche Kultur und Werte nicht genug zu schätzen weiß. Für den "kleinen Nervekitzel", oder als Reisevorbereitung, kann er vorab auch eine der No-Go-Areas in europäischen Großstädten besuchen.
Alleine!

Und danach unterbleiben hoffentlich die Beleidigungen jener, die jetzt schon um die westliche Kultur und das Christentum in Europa besorgt sind.

Gravatar: Armin Helm

Es könnte sein, dass er recht hat - aber auf eine Art und Weise, die ihm gar nicht gefallen wird. Zu unserem kulturellen Erbe zählt nämlich auch das Schwert, das gerade in Deutschland eine stille Renaissance erfährt. Wenn der Herr Freimaurer das möchte, gerne, das kann er haben... :)

Gravatar: die Vernunft

Der Papst hat also indirekt zum heiligen Krieg, zum heiligen Krieg gegen das Christentum aufgerufen, und genauso, wie die volksverräterischen Regierungen Europas, seine Anhänger wehrlos gemacht! Denken die überalterten kinderlosen Politiker auch mal an die Zukunft?

Was ist das für eine Zeit, in der wir leben?

Gravatar: Hajo

Er sollte sich mal Gedanken darüber machen, warum ausgerechnet in allen 56 islamischen Ländern dieser Welt das Christentum, wenn überhaupt noch vorhanden, stetig abnimmt und zum Teil übelst angegangen wird. Er ist ein Teil der linken Unmöglichkeit und wer diesen Mann und seinen Verein noch ernst nimmt, dem kann man auch nicht mehr helfen.

Gravatar: OttoVB

Hier spricht ein Staatshaupt der President (und der Politiker) der Vatican City, welche natürlich schon das eigene kulturelle und religiöse Erbe wiederzuentdeckt haben.

Also, keine Flüchtlingen in Vatican City gebraucht.

Gravatar: Bernhard Schäfer

Man schaue sich das Papsttum von Anbeginn an.
Lügner, Scharlatane, Mörder, Hurenböcke, Verführer der Menschen zum Zwecke der Macht und der Bereicherung.
Wie kann man bei solchen Menschen vom "Heiligen Vater"
sprechen?
Die Meinung und die Äußerung dieser "Päpste" ist null und nichtig.

Gravatar: H.Frankenfeld

Der Moslem trinkt seinen Messwein selber und hat keinen Durchblick mehr deshalb redet er viel dummes Zeug!

Gravatar: Thomas Waibel

Bergoglio will damit sagen, daß Europa zum Heidentum zurückkehren soll.

Eine andere Interpretation dieser konfusen Aussagen des "Papstes" ist nicht möglich.

Gravatar: Aufbruch

Und führe uns nicht in Versuchung. Wird der Papst vom Teufel versucht und will diesen Teufel mit dem Beelzebub austreiben? Das kulturelle und religiöse Erbe mit dem Islam wiederbeleben? In welcher Welt wohnt dieser Mann?

Gingen die Demission Benedikts und die Papstwahl mit rechten Dingen zu? Ist hier in Europa jeder Politiker und jede Institution dazu verdonnert, den Islam auf den Kontinent zu holen? Lauter Fragen, die keiner beantwortet. Der Bürger wird verschaukelt.

Gravatar: M.B.H.

Von was wird dieser Mann den geritten?
Soll doch selbst ein paar Millionen in seinen Vatikan aufnehmen. Jesus hätte diese Pharisaer aus dem Tampel gejagt. Scheinheilig, machtgierig und dummblöd, mehr fällt mir zu dieser Person nicht ein.
Schade, seine Vorgängern konnte ich mehr Respekt entgegenbringen, aber die haben es wahrscheinlich auch mehr verdient.

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