"Unverantwortlich und widerwärtig"

Angriffe auf die Polizei in der Silvesternacht

In der Silvesternacht ist es zu verschiedenen Angriffen auf die Polizei, auf die Feuerwehr und auf Rettungskräfte gekommen. Von Seiten der Politik und der Polizei wurden sie scharf verurteilt.

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Der focus berichtet von der Feuerwehr in Berlin, die bis zum Montagmorgen acht Angriffe auf Einsatzkräfte zählte, sowie 57 Angriffe auf Einsatzfahrzeuge mit erheblichen Sachschäden. Dies mache »sehr nachdenklich und betroffen« twitterte die Polizei: »Unseren Kollegen die heute Nacht verletzt worden sind, wünschen wir baldige Genesung. 8 Angriffe auf Einsatzkräfte (u.a. Bedrohung mit Schusswaffen)und 57 Angriffe auf Einsatzfahrzeuge mit erheblichen Sachschäden machen uns sehr nachdenklich und betroffen.«

Auch in anderen Städten hatte es gewaltsame Übergriffe gegeben: etwa in Stuttgart, Bremen und Dortmund. Besonders beunruhigend waren die Vorfälle in Bonn, wo, wie der focus meldet »bislang Unbekannte nahe eines Einkaufszentrums in Bonn-Tannenbusch aus einem fahrenden Autos heraus Passanten mit Feuerwerksraketen beschossen« hatten.

Besonders heftig waren die Vorfälle in Leipzig, wo etwa 40 bis 50 Vermummte Flaschen, Steine und Böller auf die Polizeifahrzeuge und die eingesetzten Beamten warfen. Nach weiteren Widerstandshandlungen sei auch ein Wasserwerfereinsatz gegen die Störer erforderlich geworden, teilte die Polizei mit.

Die Zeit meldet, dass sich die Gewaltausbrüche nach einer Kundgebung ergeben hatten, bei der eine antikapitalistische Initiative für mehr politisches Engagement in Leipzig und »gegen staatliche Repression und Polizeigewalt« zunächst friedlich demonstriert hatte.

Das Handelsblatt berichtet von der Reaktionen aus der Politik und von der Polizei. Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz Roland Wöller sagte: »Wer Rettungskräfte attackiert, greift unseren Rechtsstaat und die Demokratie an.« Deshalb müssten die Straftäter die ganze Härte des Gesetzes erfahren.

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, sagte, die Attacken gegen Einsatzkräfte hätten inzwischen »lebensbedrohliche Ausmaße« angenommen: »Letztlich muss die Justiz mit entsprechenden Urteilen dafür sorgen, dass auch der letzte Verrückte begreift, dass dies kein Spaß ist, sondern hier schwere Gewaltdelikte begangen werden.«

Justizminister Heiko Maas schrieb auf Twitter: »Angriffe auf Rettungskräfte - egal wann, wo und von wem - sind völlig inakzeptabel.« Im Spiegel äußerte sich unter der Überschrift »Unverantwortlich und widerwärtig« der stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jörg Radek und forderte: »endlich eine breite gesellschaftliche Debatte darüber, dass Gewalt in keiner Weise akzeptabel ist«. Es sei »besonders verwerflich, dass sich Gewalt ausgerechnet gegen jene richtet, die als Polizisten, Sanitäter oder Feuerwehrleute helfen und schützen wollen«.

Diesmal gab es weniger sexuelle Übergriffe. In Berlin wurden 7 Personen in Gewahrsam genommen. In Köln wurden in 9 Fällen Ermittlungen eingeleitet. Hamburg meldet sexuelle Übergriffe in »sehr geringem Maß«, München meldet »gar nichts«. Die Women-Safe-Area in Berlin wurde angeblich von 4 Frauen besucht.

Neu ist, dass diesmal die Ordnungskräfte Ziel der Angriffe geworden sind. Nicht etwa von Nafris, wie sie im Vorjahr im Gespräch waren, sondern von Vermummten und von Radikalen aus der linken Szene.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hand Meier

Wer Terror gegen Polizei, Feuerwehr und Notdienste ausübt, und das als „Kampf gegen diesen Staat“ bezeichnet, ist ein „Hass-Täter“ der unbedingt seine „inneren Verfasstheit zum Ausdruck bringt“.
Fest steht, „ein psychisches, persönliches Problem“, wird nicht therapeutisch, bzw. psychiatrisch analysiert und behandelt, sondern zu einem gesellschaftlichen, sprachlich um-dekoriert.
Wer „Hass-Kranke, als politisch Entfesselte“ darstell, macht sich selbst und allen Anderen was vor.
Die Situation solcher Hasskranker ist also durch ihr persönliches Verhalten eindeutig zu sehen, sie suchen sich gegenseitig, sie wohnen und leben gemeinsam in Kommunen und bilden terroristische Netzwerke.

Die eigene psychische Situation wird verdrängt, bzw. nicht wahrgenommen und die Ursache des Selbsthasses, wird auf Ordnungskräfte verlagert, die als Feinde mit heftigem Gewaltpotential und großer krimineller Energie, angegriffen werden.
Man betrachtet sich quasi als „Krieger“ in Aktion, um der Anarchie Räume zu erobern. Es ist eine totale „Anti-Haltung“ gegen alles was konstruktiv und sorgsam von Familien-Menschen, mit Liebe und Verantwortung getan wird, und so positiv wie normal ist.
Für mich ist diese Bezeichnung „Anti-Fa“ ein selbstzerstörerisches Logo, von Hasskranken, die eine „heile Welt“ verhindern und bekämpfen werden, weil sie sich selbst nur im Zustand des Rausches erleben, als „ein Bruchstück der Kaputt-Gesellschaft“, und auf Beide haben sie diesen Hass.
Darum zerstören sie sich selber, durch intensiven Drogenkonsum und die Gesellschaft durch Gewaltausbrüche, auch durch die Zerstörung konstruktiver Ideale, wie der bürgerlichen Familie, in der eine Liebe und Verantwortung im Umgang miteinander letztlich wurzelt.
Was mir sehr stark auffällt ist, wenn ausreichend kognitive Intelligenz vererbt wurde, existiert ja auch ein rationaler Verstand, mit einer relativ objektiven Wahrnehmung, die zwischen ideologischem Wunschdenken und tatsächlicher Befindlichkeit unnterscheiden kann.
Da kann man z. B. die großen Unterschiede zu sozialistischen, bzw. linken Staaten gegenüber der eigenen Bevölkerung, deren Freiheiten und ihrem Wohlergehen sehen, wo die Funktionärstkaste wie ein politischer Adel residiert, derweil das arme Volk entmündigt bleibt und echte Demokratien den Vorzug geben wird, wenn man es frei wählen ließe.
Wo das Volk mehr Wohlstand und Freiheit hat, weil es nicht von Ideologen beherrscht wird.
Unsere Altkader, wissen dass sie vom Volk nicht mehr viel Gutes zu erwarten haben und rächen sich darum, indem sie die Hasskranken von der Antifa, finanzieren und zu ihren Taten anstacheln.
Sie lassen diese Antifa-Puppen für ihre Zwecke antanzen, in bester Stasi-Manier.

Gravatar: Mark Anton

Die Frauen sind jetzt weitestgehend aus dem Stadtbild verschwunden - man sieht auf den meisten Silvester Pics nur noch Gold-Stücke/-MUFLs und Einsatzkräfte.

Die Gewalt auf unseren Straßen wird nicht einfach so einzudämmen sein - geschweige denn verschwinden.

Denn mit dem unaufhaltsamen Strom Zuwanderer wird deren Trauma und die Gewalt sich immer wieder weiter gebären (von Generation zu Generation)!

Gem. Vamik D. Volkan (Professor emer. für Psychiatrie) ist Gewalt eine identitätsstiftende Kraft:

Die auserwählten Ruhmestaten ("choosen trauma") dieser Grossgruppen teilen ritualisierte Erinnerungen an Ereignisse und Personen, mit deren psychischen Repräsentationen auch ein gemeinschaftlich geteiltes Gefühl des Erfolges und Triumphes verbunden ist.

Ihre psychischen Repräsentationen wandeln sich dann zu Grossgruppen-Merkmalen, die man als auserwählte Ruhmestaten bezeichnen kann.“

Daraus ergibt sich immer eine Rechtfertigung zur „Gegenwehr“, zur „Tilgung der Schmach“ - letztendlich zur Rache !

Und so gebären sich Trauma und Gewalt immer wieder weiter....

Gravatar: Karin Weber

In Leipzig-Connewitz hat der linkskriminelle Abschaum wieder mal wie üblich die Sau rausgelassen. Das ist ein direktes Ergebnis einer weiterhin ungehemmt laufenden "öffentlichen Förderung" und seit Jahrzehnten laufenden Tolerierung aus dem Rathaus.

Schade finde ich, dass die Temperaturen noch relativ hoch waren. Der Einsatz von Wasserwerfern in dieser NoGo-Area macht eigentlich erst bei Frostwetter so richtig Sinn. Hat diesmal leider nicht geklappt.

Ich danke allen sächsischen Polizisten, die tagtäglich Leben und Gesundheit riskieren, um uns vor diesem gewalttätigen Abschaum zu schützen.

PS.: Eine Brandstiftung in einem anderen Stadtteil gehörte diesmal auch mit dazu. http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Linksautonome-bekennen-sich-zu-Brandanschlag-auf-Leipziger-Haus-des-Jugendrechts

Gravatar: Franz Horste

Weniger Übergriffe-----ein sehr schwammiger Begriff! Für jede einzelne Frau, die begrapscht wird, ist es letztlich egal, ob außer ihr noch dutzenden oder tausenden das gleiche widerfahren ist. Für ermordete Mädchen ist es nach dem Tode auch nicht wichtig, ob ihr Mörder ein Flüchtling war oder nicht. Entscheidend ist allein, ob unsere Politik es wieder in den Griff bekommt, unser Land und unsere Kinder zu schützen. Damit, dass man sich in die eigene Tasche lügt und Maßnahmen, die ergriffen werden könnte, auf der Strecke bleiben, nur weil niemand ein böser Nazi sondern lieber ein Stillschweiger und Duckmäuser sein will, statt sich selbstbewußt aus der Deckung zu trauen, ist niemandem geholfen.
http://wort-woche.blogspot.de/2018/01/altersfeststellung-bei-jugendlichen.html

Gravatar: M.B.H.

Würde nun diese Gewalt von Rechts kommen, wären alle Schlagzeilen damit voll und rechtsradikal wäre der große Feind.
Da nun diese Gewalt von anderen viel bedrohlicheren Lagern kommen (Linke, Islamisten...)
wird einfach nur über den Vorfall berichtet, nicht über die Täter.
Das ist unserer objetive Berichterstattung!!!!
(Wer darauf hinweist ist Volksverhetzer!)
Leute wacht auf! Manchmal muss man auch mal Berichte im Ausland über uns lesen, da sind viele Darstellungen aus einer anderen Perspektive.

Gravatar: Alfred

Nur nicht aufregen, das sind die Mitarbeiter von Frau Merkel (Schwarz-Rot-Grün).
Ziel: Merkel-Diktatur! ... mit der Erfahrung aus der DDR.

Gravatar: Ede Wachsam

Oha die etablierten hochbezahlten Heuchler überbieten sich ja gerade wieder in ihrer zur Schau gestellten Empörung, obwohl die doch auch für diese linksextremen Gewaltexzesse die Verantwortung tragen. Es sind doch deren eigene bezahlte und hofierte linksradikalten SA Truppen, die von Anfang an und an solchen Tagen wie 1. Mai, Sylvester, G20 Gipfeln, AfD Einrichtungen und deren Parteitagen usw. Randale machen und brutale Gewalt gegen Personen und Sachen verüben, ohne Rücksicht auf Verluste. Dieses linksextreme primitive Antifantenpack haben denn auch die meisten Angriffe ab 2015 auf die Asylantenheime und ähnliche Einrichtungen getätigt und es dann mit Hilfe der Lügenmendien der Pegida oder der AfD in die Schuhe geschoben. Wann endlich wachen die Leute auf und merken, wie lange und wie unverfroren sie von diesen abgehalfterten Marionetten schon belogen und betrogen werden? Sind die Leute den wirklich so blöde und merken immer noch nichts? Man fasst es nicht.

Gravatar: Karin Weber

Das es weniger sexuelle Übergriffe gab hängt vermutlich einfach nur damit zusammen, weil die Frauen offenbar zu Hause geblieben sind.

Bilder aus Freiburg: https://youtu.be/Irmqw__emg0

Merkel wirkt.

Wo ist die schwätzige Alice Schwarzer eigentlich? Wo sind 100.000e Frauenbeauftragte, die peinlichst über Ungleichheit in diesem Lande wachen? Wer klagt jetzt Frauenrechte gegen invasive Arten ein? War das Geschwafel von "Frauenrechten" jahrelang nur Heuchelei? Wurden die Millardenschweren Fördermittel einfach nur sinnlos verbrannt?

Gravatar: Karl

»Wer Rettungskräfte attackiert, greift unseren Rechtsstaat und die Demokratie an.« Deshalb müssten die Straftäter die ganze Härte des Gesetzes erfahren.
Passieren wird da wohl nichts, das Linke Gesindel wird doch vom der Rot-Grünen Mischpoke finanziert und gefördert,,,
»besonders verwerflich, dass sich Gewalt ausgerechnet gegen jene richtet, die als Polizisten, Sanitäter oder Feuerwehrleute helfen und schützen wollen«.
aus dem grund schon die Höchststrafe und kein böser Bube Urteil, von wegen Bewährung,,, volle Härte ist das mass der dinge !!!

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