Nach Rede auf CDU-Veranstaltung in Heidelberg

Angela Merkel bei Wahlkampfauftritt mit Tomaten beworfen

Bundeskanzlerin Merkel wurde auch auf einer CDU-Wahlveranstaltung in Heidelberg von Demonstranten mit Sprechchören und Trillerpfeifen empfangen. Gegen Ende der 40-minütigen Veranstaltung kam es zu Tomatenwürfen auf die Politikerin.

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Angela Merkel wurde bei einem CDU-Wahlkampfauftritt am Dienstagnachmittag in Heidelberg mit Tomaten beworfen. Dabei bekam die Bundeskanzlerin wie auch die neben ihr stehende Moderatorin Claudia von Brauchitsch einige Spritzer ab.

Merkel gab sich gelassen und reichte der Moderatorin ein Taschentuch. Der Vorfall ereignete sich zum Ende der Veranstaltung auf dem Universitätsplatz, nachdem Merkel ihre Rede vor rund 3.000 Menschen bereits beendet hatte.

Während dem 40-minütigen Auftritt gab es immer wieder Demonstranten, die mit mit Sprechchören und Trillerpfeifen protestierten. Es ertönten Rufe wie »Volksverräter«, »Heuchler« und »Lügner«.

Die Polizei sprach von zwei zeitlich voneinander getrennten Tomatenwürfe Richtung Bühne. Man habe ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wegen Verdachts der versuchten Körperverletzung. Es habe zudem kleinere Rangeleien zwischen Gegnern und Anhängern Merkels gegeben. Von sechs Beteiligten wurden die Personalien festgestellt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Albrecht

"Mutti" sollte froh sein, dass es nur Tomaten waren. Auf "Birne" Kohl wurden dereinst noch faule Eier geworfen. Insofern hat sich doch das Verhalten der anders denkenden schon länger in diesem Land lebenden Bürger gebessert. Wahrscheinlich waren es aber "braune" Tomaten mit kleinen Hakenkreuzen versehen. Denn wer Mutti bewirft statt ihr zuzujubeln muss zwangsweise ein Nazi oder wenigstens Reichsbürger sein

Gravatar: Scorbion

Tomaten ? Viel zu schade. Verfaulte Eier wären besser gewesen!!!

Gravatar: G. Gammay

Wer die leeren Versprechungen von Frau Merkel nochmal direkt von ihr hören möchte kann sich hier noch ein kurzes Statement von ihr abholen.
Soviel zu unseren wahrheitsliebenden Politikern, die das dumme Fußvolk nur mehr oder weniger zum Narren halten und keine Volksvertreter sind sondern nur ihren Elitegruppen, wie Bilderberger, oder Freimaurer... dienen.

https://youtu.be/WcBl55V4KPg

Gravatar: Helena

"Die Träger des Transparents konnten nicht Deutschland als solches gemeint haben, sonst wären sie ja gerade selber im Scheißhaufen gewatet.
"
Die Träger des Transparents und begeisterte Hinterherlaufer hinter dem Transparent haben schon eine Selbstaussage über sich als Deutsche, Deutschland ausnutzende getroffen. Weswegen und ob der wenig intellektuellen Wortwahl ein Zeigen des Transparents auch in Heidelberg ..."

Demgegenüber geht es ja um eine Alternative für Deutschland

Gravatar: Helena

Ich stimme dem Post von Herrn Ottmar Stengel zu.
"Tätlichkeiten überläßt man besser dem linken Pöbel."
Richtig, sehe ich auch so und ich möchte auch gern den linken Pöbel wegen solcher Methoden kritisieren können.

<"Politische Außeinandersetzung sollte auf intellektuellem Niveau erfolgen.">

Richtig, das sollte Anspruch des Bürgertums sein. Wir haben auch schon bewiesen das wir das gut und erfolgreich können.

<"
Einer Demo gegen die AfD wurde ein Transparent voraus getragen: "Deutschland du mieses Stück Scheiße".
Die Hannoversche Allgemeine brachte anderntags ein Bild dieses Transparents und berichtete, nach Beschlagnahme durch die Polizei sei es vom Gericht wieder freigegeben worden. Hinter dem Transparent sei auch Claudia Roth gesichtet worden, die Grande Dame und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags.
Die Träger des Transparents konnten nicht Deutschland als solches gemeint haben, sonst wären sie ja gerade selber im Scheißhaufen gewatet.
..">
Ob Frau Claudia Roth (Die Grünen) bewusst war, dass sie dabei dann eine Aussage(..du mieses Stück Scheiße) trifft, über sich selbst persönlich und über sich selbst im Amt Vizepräsidentin des Deutschen Bundestag, somit auch über den Deutschen Bundestag den sie vertritt, über die Bundestagsabgeordneten, ihre Politischen Kollegen und Gesinnungsgenossen ;-)

Und dazu, zu denen ist eine Alternative für Deutschland erwünscht.

Gravatar: Ottmar Stengel

Tätlichkeiten überläßt man besser dem linken Pöbel.
Politische Außeinandersetzung sollte auf intellektuellem Niveau erfolgen.
Einer Demo gegen die AfD wurde ein Transparent voraus getragen: "Deutschland du mieses Stück Scheiße".
Die Hannoversche Allgemeine brachte anderntags ein Bild dieses Transparents und berichtete, nach Beschlagnahme durch die Polizei sei es vom Gericht wieder freigegeben worden. Hinter dem Transparent sei auch Claudia Roth gesichtet worden, die Grande Dame und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags.

Die Träger des Transparents konnten nicht Deutschland als solches gemeint haben, sonst wären sie ja gerade selber im Scheißhaufen gewatet.
Vielmehr protestierten sie gegen jemand, den sie für die Scheiße verantwortlich machten, und das konnte nach Lage der Dinge unmöglich die AfD sein.

Alle Achtung! das war intellektueller Protest, ohne faule Eier und Tomaten.
Dieses gerichtlich freigegebene Transparent hätte in
Heidelberg straflos gezeigt werden können.

(Honi soit qui mal y pense.)

Gravatar: mampi6010

So langsam merkt auch der Dümmste das in diesem Land nix mehr so ist wie eh und je, in Anbetracht der Dauer das dort Tomaten ihre Reise mit Erfolg erreicht haben kann ich nur sagen hurra, aber Tomaten? Wären da Kokosnüsse nich besser angebracht?

Gravatar: mampi6010

Das was diese Figur uns eingebrockt hat wird uns noch Jahrzehnte um die Ohren fliegen, dieser Linksdrall mit all seinen Folgen wird dieses Land in den Abgrund führen,das Traurige ist das es die wenigsten begreifen, und das alles im Sinne _wir schaffen uns. Eine CDU die es einmal gab ist NICHT die CDU die es heute gibt.

Gravatar: G.Schiller

....köstlich von Frau Karin Weber am 6. 9. 11.29 Uhr, daß sie eine OBERGRENZE FÜR TOMATEN STRIKT ABLEHNT! Ich schließe mich diesem Wunsch aus vollem Herzen an....!!!

Gravatar: eine Meinung

Rosa Luxemburg wird oft zitiert.
Aber soviel ich weiß hat sie mit ihrer "Toleranz"
nur Sozialisten gemeint. Toleranz "allen" gegenüber
war von ihr nicht gemeint.

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