SPD-Bürgermeisterin will als Lösung »wissenschaftlich forschen«

»Aggressive Männergruppen« machen Düsseldorfer Altstadt unsicher

Die Düsseldorfer Altstadt ist nach eigenem Selbstverständnis die längste Theke der Welt. Allerdings ist die Feierlaune bei den Gaststättenbetreibern und den Gästen getrübt. Denn aggressive Männergruppen verderben Lust und Laune an einem Besuch.

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Niemand weiß genau, wie lang denn nun die längste Theke der Welt exakt ist. Vor allem deshalb nicht, weil es sie in dieser Form gar nicht gibt. Dieser geflügelte Begriff hat sich aufgrund der enormen Dichte an Altbierkneipen und anderen Gaststätten in der Düsseldorfer Altstadt über viele Jahre eingebürgert. Dennoch soll es Touristen geben, die sich vor Ort auf Suche nach der besagten Theke begeben. Das Areal zwischen Rheinuferpromenade und Heinrich-Heine-Allee galt und gilt als »die« Feiermeile der Stadt und hat ihre Anziehungskraft weit über Düsseldorf hinaus begründet.

Doch mehr und mehr verliert sie ihren Glanz. Wirtsleute schlagen schon seit einiger Zeit Alarm. Immer öfter werden die Gäste von »aggressiven Männergruppen« belästigt. Zu besonderen Anlässen, wie jüngst in der Nacht zu Allerheiligen (neudeutsch: Halloween), war die Polizei mit einem Großaufgebot im Einsatz. Zahlreiche Araber und Nordafrikaner waren durch massive Störungen der öffentlichen Ruhe aufgefallen. Ihre aggressive Grundeinstellung, so der Polizeibericht, führte zu vier Festnahmen, 40 Strafanzeigen und einem Einsatz von Pfefferspray, als ein »Nafri« sich der Festnahme durch Zücken eines Messers widersetzen wollte.

Der Zunahme dieser Vorfälle steht die Politik einmal mehr machtlos gegenüber. Die SPD-Bürgermeisterin Marina Spillner hat sich jetzt etwas ganz Besonderes einfallen lassen: sie will das Phänomen der Aggression wissenschaftlich erforschen lassen. Es brauchte zunächst einmal eine Bestandsaufnahme, so Spillner. Dafür will sie »die Altstadt soziologisch durchleuchten lassen«.

Die betroffenen Wirte sehen das ganz anders und wesentlich pragmatischer. Altstadt-König Primo Lopez (betreibt u.a. das „El Amigo“) wird in einem Bericht der »Bild« so zitiert: »Wir brauchen mehr Polizei, damit nicht alles weiter verwahrlost.« Und Michael Naseband, ein andere Kneipier, gibt an, dass er an Silvester gar nicht erst öffnet: »Da sind hier kaum noch normale Gäste unterwegs, fast nur Männergruppen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: echote

Die Refugeewelkomschreier sind längst weg - geblieben sind die Probleme - jetzt muss der Doofbackenwähler ausbaden was er wählte im Wahn ´wir schaffen das´, SPD/CDU/Grüne/FDP die dümmsten Pralinen der Welt.
Und wählten wieder den Untergang.

Gravatar: H.von Bugenhagen

SPD-Bürgermeisterin will als Lösung »wissenschaftlich forschen«
»Aggressive Männergruppen« machen Düsseldorfer Altstadt unsicher
WoW ...Macht Gierige Politiker machen Deutschland unsicher,,da sollte man auch »wissenschaftlich forschen« ist aber nicht die Lösung

Gravatar: Papa P.

Zur OB im Landeshauptstadtdorf: Untreue, Unterlassene Hilfeleistung sowie Strafvereitelung im Amt sehe ich hier als einschlägige Strafvorschriften. Da könnte man zumindest einmal anfangen. Aber politisch motivierte Straftaten sind im Staate ja keine, oder?

Gravatar: Wolfram

ganze einfache Lösung: die 15 kriminellen UMA's in den Bundestag oder in die Parteizentralen einladen und dann sollen sie sich doch mal an unseren Abgeordneten so richtig austoben.

Erst wenn die bedroht,verprügelt oder beklaut werden und die Ordner alle Hände voll zu tun kriegen, wachen unsere Eliten ggf. so langsam auf.

Und die ganze Welt hätte mal etwas Peinliches zu lachen - oder die GSG-9 würde sie ganz schnell "neutralisieren". - Dann wäre ganz schnell wieder Ruhe in Mannheim :)

Politikversagen zum Anfassen.

Heyhey, nicht ganz so grob. Sie sind doch traumatisiert von der Flucht...

Andere Möglichkeit: unsere Eliten sind doch so schön bunt.... ggf. landen sie ja als Spaßfaktor bei einzelnen grünen oder roten Damen und Herren in den Privatgemächern - wer weiß? Sind doch 15 knackige, braungebrannte, gut durchtrainierte Boys. Wir sind doch so offen - und unser moralisches mögliches Spektrum ist doch neuerdings sündhaft weit gefächert...

Ach und wenn die Angst vor Ansteckung ggf. doch überwiegt?

Haben wir nicht noch ein paar Kraftwerke zurückzubauen? Da werden doch kräftige Hände gebraucht...

Gravatar: Hans

Die Überschrift, macht pauschal "die Männer" mal wieder schlecht, wie so oft. Dabei waren es höchstwahrscheinlich Männer mit einer bestimmten Kultur, Herkunft und Religion, die ohne Pass hier eingereist sind. Versuchen mal als Deutscher in die Heimat der Eltern, Ostpreußen, ohne Pass einzureisen und in Königsberg Randale zu machen. Ein längerer Gefängnisaufenthalt wäre sicher. Hier bekommen die Randalierer die Gelder und Samtpfoten der Sozialarbeiter und des Sozialstaates zu spüren und in der Presse verheimlicht man ihr aggressives, verbrecherisches Handeln. Ein Land was so tief gesunken ist, ist kein Land mehr und bekommt von mir auch keinerlei Loyalität mehr. Welche Partei haben wohl die Altstadtwirte gewählt. Wenn die Partei nicht mit A anfängt, dann habe ich eine gewisse Schadenfreude. Löffelt eure bittere Suppe selbst aus.

Gravatar: F. Kaatz

Der Titel dieses Artikels ist falsche!

Er müßte vielmehr heißen:

"Unterhaltungstruppe hält Stadt in Atem"

Gravatar: Margot Meinke

Was soll das Gejammer über die Zustände in Düsseldorf?
Das ist überall an der Tagesordnung. Aber hat sich nicht gerade NRW hervor getan, als es darum ging, eine offene, bunte Gesellschaft zu sein? Der ganze westliche Mainstream regt sich über die Sachsen auf, aber die lassen sich nicht so einfach die Butter von der Bemme nehmen, die wehren sich gegen Überfremdung.

Gravatar: Lorbas Habedank

Also liebe Leute, besser kann es gar nicht laufen.
Der ganze Scheißdreck muss erst richtig den Bach runter gehen. Das aus Heuchelei und Verrat errichtet Gebilde muss vollständig in sich zusammenbrechen.
Es ist wie bei einem Alkoholiker, der erst den totalen Absturz erlebt haben muss, bevor er sich selbst aus dem Sumpf ziehen kann.
Erst dann, und keine Sekunde früher, kann der Wendepunkt eingeleitet werden.

Gravatar: Jürg Rückert

Es geht hier nicht um Dummheit. Die Verantwortlichen Hehler des Übels machen auf Tintenfisch: Eine Studie als blaue Wolke zur Tarnung des eigenen permanenten Versagens.

Die Dummen sind wir, die solche Leute gewählt haben.

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