Massenmigration wohl nur eine Frage der Zeit

Afrikas Hoffnung auf Aufschwung vorbei

Afrikas kurzzeitiger Aufschwung war an hohe Rohstoffpreise und dem Wirtschaftswachstum in China gekoppelt. Mit der Stagnation in Asien fällt auch Afrika zurück.

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"Warum Afrika auf gepackten Koffern sitzt", titelte die Tagespost aktuell. Nach der Einschätzung von Asfa-Wossen Asserate verliert Afrika durch Korruption und Misswirtschaft ein Vielfaches von dem, was an Entwicklungshilfe in die Länder kommt. Viele junge Afrikaner würden ihre Zukunft im Ausland sehen und werden früher oder später auswandern. Doch die Regierungen vieler afrikanischer Staaten würden diesem Exodus indifferent gegenüber stehen. Es scheint ihnen egal zu sein.

Wie unter anderen die Süddeutsche berichtete, ist nun die letzte Hoffnung, nämlich der zarte Aufschwung Afrikas, wieder verebbt. Denn dieser wirtschaftliche Aufschwung der letzten Jahre war vor allen an zwei Voraussetzungen geknüpft: dem Boom in China und der hohen Nachfrage nach Rohstoffen. Doch der China-Boom ist abgeflaut, weil das Wirtschaftswachstum im Reich der Mitte nachgelassen hat. Auch die Nachfrage nach vielen Rohstoffen ist nicht wie erhofft gestiegen. Oftmals sind die Preise sogar gefallen.

Ein Problem vieler afrikanischer Länder sind die tribalen Stammesstrukturen. Weil die Politiker bestimmte Clans, Stämme und ethnische Gruppen bevorzugen müssen, um Hierarchien und Anhängigkeiten aufrechtzuerhalten, sind der Korruption Tür und Tor geöffnet. Einen zukunftsfähigen Wirtschaftsplan findet man hauptsächlich in jenen Ländern und Regionen, in denen die Chinesen klare Wirtschaftsvereinabrungen mit den afrikanischen Regierungen getroffen haben. Die westliche Entwicklungshilfe hat dagegen weitaus weniger Einfluss.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans von Atzigen

Überraschung?
Nein.
Verantwortungsbewusste Analysten und Denker, haben schon lange vor dieser unseligen Entwicklung gewarnt,
und Vermeidungs zumindest Abmilderungsideen, Ansätze angedacht.
Da ist im Verlauf der letzten rund 30-40 Jahre der Anteil der rational nüchternen Denker im Kreis der sog. Eliten,
kontinuirlich kleiner geworden.
Innzwischen leben wir, ( in längerfristiger Zeitrechnung)
in einem ,,Zeitalter,, der Bornierten Ideologen, der endlos
Schleife ziehenden Ideologiedönser und Gesundbeter.
Grins, nicht sooo viel neues unter der Sonne.
Ach wenn so einige es nicht schnallen wollen und offenbar können, Geschichte wiederholt sich eben doch.
Das Perfiede, einfach in einem neuen Gewand unter einer neuen Maske. Fällt diese Maske und wird das wahre Gesicht offen sichtbar, dann ist es in aller Regel, längst zu spät, für wirkungsvoll umsetzbares Gegensteuer.
Ob es der Mensch, der kleine Wicht, je lernen kann und will, den Abschied vom Grössenwahn und Selbstüberschätzung, an dem er in ,,schönster,, Regelmässigkeit scheitert.
Freundliche Grüsse

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ K. Gampe und Brüder im Geiste

Hier auf "FW" treiben sich jede Menge Kommentatoren rum, bei denen ein rassistischer Unterton schwer zu überhören ist, eine Ecke aus der so gut wie keine konstruktiven Kritikvorschläge, stattdessen herablassende, vorurteilsgeladene Polemik z.B. gegen "Afrikaner", "die Merkel", etc. kommen.

Es wird den Medien regelrecht leicht gemacht, durch derartige Meinungsäußerungen ein schlechtes Bild jener Gegenöffentlichkeit zu vermitteln, die sich gegen den Mainstream stemmt, dafür das Bild von rückwärtsgewandten, versauerten Gestalten zu zeichnen, die irgendwie den Anschluss verpasst haben.

Die Probleme vor denen wir gegenwärtig stehen, sind nun mal zu einem großen Teil auch auf die Selbstwidersprüchklichkeit westlicher Politik zurück zu führen, ganz speziell in der Afrikapolitik und der Nahost-Politik.

Billig ist es, aus der Anonymität heraus niedere Instinkte anzusprechen und Fundamentalkritik gegen alles und jeden zu betreiben.

Aufgabe der Gegenöffentlichkeit ist es klare Politikalternativen zu entwickeln, den Propaganda-Nebel zu lüften, Fähigkeit zu aktivem Gestalten zu demonstrieren:Positiv hinein zu wirken ohne sich anzubiedern.

MfG, HPK

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass.
Man kann nur Hoffen dass die BRD GmbH eine gute Haftpflicht Versicherung hat,sonst wird es für Merkel und Gefolge sehr teuer und könnte dass Privatvermögen vernichten.Auch beschränkte Haftung nützt nichts wenn das Geld der Bürger so für ihre Weltlichen Spiele verheizt wird.

Gravatar: Candide

Warum sollte sich ein afrikanischer Staat über den Wegzug von Bürgern beunruhigen? Im Gegenteil, die Bevölkerungen wachsen trotzdem immer weiter. Wer das Land verläßt, stellt keine Ansprüche mehr an seine Regierung. Andererseits fließen dann bald Zuwendungen aus der jeweiligen neuen Heimat zurück an die Familien, ist doch alles prima.

Gravatar: karlheinz gampe

Schweden wird laut UN in wenigen Jahren ein 3.te Welt Land sein. Quasi Afrika in Schweden. Mit unseren kranken, geistig verarmten Politikern schafft Deutschland dies auch noch in kurzer Zeit. Die Merkel wird weiter die Hungerleider dieser Welt einladen und Michel wird zahlen müssen. Aufgrund ihrer geringen Bildung hält Merkel diese Analphabeten auch noch für hochbegabte Akademiker. Die gleichgeschaltete Merkelpresse schreibt diese Frau sei intelligent. Ich empfehle Merkel Vorlesungen in Mathe und Geschichte zu belegen. Physik kann auch nicht schaden !

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: H.von Bugenhagen

Na iss denn dass.
Na endlich mal eine gute Nachricht...hoffentlich kommen die alle bald ins Multi-Kulti Land von Merkel..Wir hatten schon Angst der Zustrom würde aufhören,aber ein Paar Euro sind noch da also beeilt euch den letzten beißen die Hunde wenn die Kasse Leer ist.

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