Verteidigungsministerin in der Kritik

97 Prozent der Freie-Welt-Leser für Rücktritt von Ursula von der Leyen

Selten war eine Umfrage auf der Freien Welt so eindeutig: Von rund 3400 Teilnehmern haben mehr als 3300 für einen Rücktritt der Verteidigungsministerin gestimmt. Das sagt viel über ihr Image in der Bevölkerung.

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Selten war eine Umfrage auf der Freien Welt so eindeutig: Von rund 3400 Teilnehmern haben mehr als 3300 für einen Rücktritt der Verteidigungsministerin gestimmt. Das sind rund 97 Prozent. Das sagt viel über ihr Image in der Bevölkerung.

Ursula von der Leyen stand von Beginn an in der Kritik. Was qualifizierte sie für das Amt der Bundesverteidigungsministerin? Kann man einfach so vom Familienministerium und vom Sozialministerium ins Verteidigungsministerium wechseln? Welchen Bezug hatte Ursula von der Leyen zum Militär?

SPD-Fraktionschef Opperman bezeichnete sie als die "schlechteste Verteidigungsministerin seit der deutschen Einheit". Hans Peter Barthels, der Wehrbeauftragte des Bundestages, behauptete sogar, von der Leyen habe "für einen unübersehbaren Vetrauensschaden in der ganzen Bundeswehr" gesorgt. Auch der Bundeswehrverband ist auf Distanz zu Ursula von der Leyen getreten.

Es zeigt sich auf allen Ebenen, dass es ein Kommunikationsproblem und Mentalitätsproblem zwischen von der Leyen und der Bundeswehr gibt. Das Militär ist ein eigenes Milieu. Dieses Milieu muss man kennen und verstehen. Soldaten müssen im Ernstfall das Vaterland verteidigen. Das bedeutet, dass es andere Prioritäten geben muss als in der Sozial- oder Familienpolitik.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

@ Tom

Zitat:"Bitte nicht wieder solch ein Bild !"

Das Bild ist Absicht, um Frau vdL unvorteilhaft darzustellen. Hier trifft es vdL, Merkel und Co, im Mainstrem Frau von Storch, Frau Petry etc.

Zitat:"Ein Verteidigungsminister grinst nicht so debil in die Kamera, der guckt etwas ernst und hoheitsvoll, wie zum Beispiel der russische oder der amerikanische."

Ist doch egal. Früher pflegten Kriegs- oder Rüstungsminister bei Vollversagen auch per Suizid aus dem Amt zu scheiden. Macht ja heute auch keiner mehr.

Zitat:"Denen traut man auch zu daß in einer Krise besonnen aber nachdrücklich reagiert wird."

Na ja, die haben ja auch die Unterstützung der Bevölkerung fürs Militär im Rücken, ganz im Gegensatz zu vdL (huch, verteidige ich die jetzt?), denn die Mehrheit der Deutschen würde die BW am liebsten ganz abschaffen. Da agiert sich das schon schwerer, vor allem, wenn man ahnungslos und eine Fehlbesetzung ist.

Zitat:"Kein Wunder, daß sich die deutschen Soldaten etwas angepisst vorkommen."

Das ist alte BW-Tradition. Das waren die schon spätestens in den 1970ern. BW war schon immer Mangelverwaltung (bei höchsten Kosten natürlich), gepaart mit schlechten Ansehen in der Bevölkerung. Alles nix neues.

Traditionsreiche Grüße,

Dirk S

Gravatar: Tom

Bitte nicht wieder solch ein Bild ! Und außerdem: Ein Verteidigungsminister grinst nicht so debil in die Kamera, der guckt etwas ernst und hoheitsvoll, wie zum Beispiel der russische oder der amerikanische. Denen traut man auch zu daß in einer Krise besonnen aber nachdrücklich reagiert wird. Kein Wunder, daß sich die deutschen Soldaten etwas angepisst vorkommen.

Gravatar: gast

Kaum jemand aus der Polit-Darsteller-Kaste, der mir dermassen unsympatisch ist.

Gravatar: Erbschuldiger

Von der Leyen die Spielwiese zu nehmen oder ihr das lukrative Pöstchen zu belassen, ist angesichts der Sinnkrise der Bundeswehr relativ bedeutungslos. Der Feind steht längst im eigenen Land und kann sich bei Vollalimentierung durch ihre ungefragten Quartiermacher auf die Übernahme und Radikalveränderung Deutschlands vorbereiten. Millionen sendungsgläubiger Muselmanen und ihre im Anmarsch befindlichen gebärfreudigen Frauen werden aus dem Abendland das neue Morgenland machen. Bundeswehrsoldaten, von ihrer famosen politischen Führung dorthin geschickt, wo ihre heimatlichen Kostgänger herkommen, müssen ihren im Grundgesetz fixierten Auftrag zur Verteidigung ihres Landes und unserer Kultur und Lebensweise als von der Entwicklung überholte absurde Aufgabe empfinden.
Innenpolitisch besteht eine gigantische Baustelle, eine Investruine, deren enorme Kosten mit Planlosigkeit, Größenwahn und Einsturzgefahr wetteifern. Das "Führungspersonal" dieses ideologiegesteuerten Vorhabens erscheint nicht weniger unfähig und verantwortungsbewußt als die derzeitige Kommandeuse an der Spitze der bedauernswerten Bundeswehr !

Gravatar: Emmanuel Precht

Das "Lord Helmchen" vom Buntland, das zu jedem Thema nur sich selbst erklärt. Eine symbolträchtige Figur.

wohlan...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„97 Prozent der Freie-Welt-Leser für Rücktritt von Ursula von der Leyen“

Ich denke, dass ein jetziger Rücktritt der Flintenuschi nichts mehr bringen würde. Die haben wir schon deshalb in wenigen Wochen los, weil das politische Ende ihrer Chefin schon anno 2015 in Gmund am Tegernsee begann http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/11/13/das-politische-ende-von-angela-merkel-in-gmund-am-tegernsee-5793/ und nach der Wahl am 24. September endlich vollzogen sein wird!!!

Ist es etwa vorstellbar, dass Frauke Petry eine CDU-Kriegsministerin übernimmt, nur weil auch die Uschi scheinbar meint, dass sie ein Heiligenschein umgibt???

Gravatar: Anton

Als Frau von der Leyen Verteidigungsministerin wurde,
kam schon der Verdacht auf, daß sie von ihrer "Chefin"
Frau Merkel verbrannt wird, damit wieder eine weniger wird,
die die Kanzlerschaft gefährden könnte!?
Zunächst kamen schon wieder einmal Plagiatsvorwürfe,
als eine gewisse Sympathie noch in der Bevölkerung
vorhanden war. Nachdem dies nicht griff, wurde sie auf
einmal Verteidigungsministerin! Der listige Schachzug
von Frau Merkel hat gegriffen, Frau von der Leyen hat vom
Militär keine Ahnung!
So wurde aber die Liste der möglichen Kanzlerkandidaten
erweitert: Merz, Wulff, Schavan, Guttenberg, von der Leyen!
Nun, nach dem EuGH Urteil wegen mehrfacher Rechts-
Widrigkeit der Kanzlerin, müßte das Ende bekannt sein!?
Oder wird Rechtsbruch nur dem einzelnen Bürger angelastet!?

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Selten war eine Umfrage auf der Freien Welt so eindeutig: Von rund 3400 Teilnehmern haben mehr als 3300 für einen Rücktritt der Verteidigungsministerin gestimmt. Das sind rund 97 Prozent."

Na ja, die Umfragen gehen hier eigentlich immer sehr eindeutig aus, was auch damit zusammenhängt, dass die Besucher dieser Seiten ähnliche Ansichten haben. War in sofern zu erwarten.

Statistiker würden jetzt von einem homogenen, nichtrepräsentativen Sample sprechen. ;-)

Zitat:"Das sagt viel über ihr Image in der Bevölkerung."

Eigentlich eher über vdLs Image bei den Besuchern der "freien Welt". In der Gesamtbevölkerung dürfte die besser wegkommen, vermute ich. Und über einen Rücktritt vor die vdL ohnehin nicht nachdenken. Die ist schließlich Politikerin...

Nachdenkfreie Grüße,

Dirk S

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