Ein Blick nach Schweden

2018 wird ein Schicksalsjahr

In einem Bick nach Schweden erkennen wir unsere Probleme, als würden wir in einen Spiegel schauen. Schweden zeigt mustergültig das Scheitern eines feministischen Gesellschaftsexperimentes. Es rast auf der Überholspur ins Unglück und steht vor einem schicksalhaften Jahr.

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In einem Video, das über eine Stunde lang ist, besprechen die äußerst lebhafte Ingrid Carlqvist und der Internet-Star Stefan Molyneux die aktuelle Situation.

Am Beispiel von Schweden wird uns zugleich unsere Situation vor Augen geführt. Die Parallelen sind verblüffend. Dabei hatte Schweden weder Kolonien noch KZs. Und doch scheinen auch die Stimmung im Land und die öffentliche Wahrnehmung der Probleme durchaus vergleichbar zu sein.

Schweden hat eine demographische Schieflage die ist schlimmer ist, als sie jemals in China war: Es gibt zu wenig Mädchen. Auf 127 Jungs im Teenageralter kommen nur 100 Mädchen. Das bedeutet, dass viele Jungs niemals eine Freundin haben werden. Verschlimmert wird die Situation durch Zuwanderer, die überwiegend männlich sind und übrigens – genau wie in Deutschland – mit ihren Altersangaben betrügen.

Ein Ehe- und Familienleben ist aber nach wie vor die beste Methode, ein – sagen wir mal – schwieriges Verhalten von Jugendlichen abzufedern. Wenn das wegfällt, gibt es ein Problem, das uns ebenfalls bekannt vorkommt: Es kommt zu Übergriffen und Vergewaltigungen.

Wie reagiert die Regierung? Wie reagieren die Medien? So wie bei uns. Sie gucken weg. Sie beschönigen. Es gab eine Anfrage, eine neue Bestandsaufnahme zu erstellen. Die letzte Studie zu dem Thema stammt schließlich noch aus dem Jahr 2005. Doch die Regierung hatte beschlossen, dass eine neue Studie nicht nötig wäre, man wisse schon, dass Minderheiten ein gesondertes Problem darstellen, man wisse auch, woran es läge: nämlich an der Ungleichheit.

Das Problem wird auf rein sozio-ökonomische Faktoren reduziert. Der Staat sieht sich in der Pflicht, hier helfend einzugreifen – in anderen Worten: Geld auszugeben für soziale Maßnahmen.

Die Zahl der Vergewaltigungen ist inzwischen um 140 Prozent angestiegen. Die Hälfte der schwedischen Frauen traut sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr auf die Straße. In dem Video werden Fälle von Vergewaltigungen – und zwar von Gruppenvergewaltigungen, die es früher in Schweden nicht gab – besprochen, auf die hier nicht näher eingegangen wird.

Die Gewaltkriminalität hat eine erschreckende Dimension erreicht. Die Reaktion der Politik ist bizarr. Die Gesetze wurden an der falschen Stelle verschärft. Sie gelten nur für schwedische Männer, die alles verlieren und ins Gefängnis kommen wegen angeblichen Belästigungen und wegen Vergewaltigungen, die gar keine waren, während die Täter von tatsächlichen Vergewaltigungen geschont werden, wenn sie einen Migrationshintergrund haben, was inzwischen bei 30 Prozent der Bevölkerung der Fall ist.

Es wurde sogar eine Hotline eingerichtet, um Frauen vor dem so genannten Mansplaining zu schützen. Mansplaining bedeutet, dass Männer zu viel reden und versuchen, etwas zu erklären, das Frauen besser wissen. Für die Migranten ist das ein deutliches Signal. Sie werden bevorzugt. Sie kommen aus Verhältnisse, in denen selbst schwere Übergriffe auf Frauen geduldet werden und finden in Schweden ähnliche Verhältnisse vor. Sie müssen die Polizei und die Justiz nicht fürchten.

Nach jahrzehntelanger Dauerkritik an dem Männerbild ist die schwedische Frau immer noch unzufrieden und sieht den weißen Macho nach wie vor als verbesserungswürdig; ja, hoffnungslos verdorben an, auch wenn er in Wirklichkeit zu einem Weichei geworden ist. Von Fremden wiederum, die von feministischer Erziehung verschont geblieben sind, glauben sie, dass sie automatisch alles richtig machen, sobald sie in Schweden angekommen sind.

Schweden war einst ein vorbildliches Land. Es wurde innerhalb von 40 Jahren ruiniert. Im Jahre 2015 wurde 14 Mal so viel Geld für die »neuen Schweden« ausgegeben wie für den Wehretat. Die Arbeitslosigkeit (die unter denen, die schon länger da leben, gering ist) schnellt durch die Zugewanderten in die Höhe. Von 163.000 Migranten, die auf dem Höhepunkt der Krise gekommen sind, haben nur ca. 500 eine Arbeit.

Auch in Schweden ist gelogen worden. Die so genannten Flüchtlinge, die es bis nach Schweden geschafft haben, haben keine qualifizierte Ausbildung, wie es erwartet wurde. Oft hatten sie nur eine Koranschule besucht. Zuwanderer würden gebraucht, hieß es, gerade im Gesundheitswesen. Schließlich hat man Tests durchgeführt, wie sie jeder Krankenpfleger bestehen muss. Von allen Bewerbern haben insgesamt nur 4 so einen Test bestanden.

Die Auswüchse feministischer Propaganda sind in Schweden besonders deutlich. Ingrid Carlqvist erregt sich über das Drama der Hebammen. Hebammen werden tatsächlich gebraucht. Wenn eine Hebamme aber nicht bereit ist, Abtreibungen durchzuführen, darf sie in Schweden nicht als Hebamme arbeiten.

Der Wohlfahrtsstaat – das ist vorauszusehen – kann so nicht weiter bestehen, er wird zusammenbrechen. Es gibt jetzt schon ein Riesenproblem mit der Altersarmut der Schweden, die schon länger im Land leben. Die Gemeinden reservieren Apartments ausschließlich für die »neuen Schweden«. Viele Rentner wandern aus, insbesondere nach Portugal.

Es gibt eine vergleichbare politische Entwicklung. Bei der Wahl 2014 wurden die Demokraten, die der Zuwanderung kritisch gegenüber stehen, mit etwa 13 Prozent drittstärkste Kraft. Haben sie etwas bewirken können? Zunächst nicht. Alle anderen Parteien haben die Zusammenarbeit verweigert und haben versucht, die neue Partei unter Quarantäne zu stellen mit dem Ergebnis, dass Umfragewerte der Demokraten immer weiter stiegen. Als politische Sensation gilt nun, dass die so genannte moderate Partei mit den Demokraten reden will. Kommt uns das bekannt vor?

Die Wahl 2018 wird eine Schicksalswahl: »Do or die«, wie es in dem Video heißt. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Uwe Lingner

Andreas hat Recht. Nicht nur labern raus auf die Straße. Wir von Mitteldeutschland haben gute Erfahrungen mit dem Montag gemacht. Thema: Einhaltung Grundgesetz und Schaffung einer vom Volk beschlossenen Verfassung.

Gravatar: Gast

Ihre demograph. Aussage stimmt nicht: Das Mißverhältnis kommt erst durch die frommen Junginvasoren aus dem Morgenland zustande, ansonsten ist es wie hier auch ungefähr 1:1.06.
Aber trotzden: Ordentlich Pulver!

Ich muß zum Video mit Frau Carlqvist anmerken: Das ist noch gestrunzt und zu wenig in die Tiefe gegangen. In Realitas müßte es eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für Schweden geben. Jetzt in der dunklen Jahreszeit wird es wieder üblich, daß die Moslem-Gangs auf Überlandstraßen gut getarnte Barrikaden errichten, um Reisende auszuplündern und/oder zu vergewaltigen oder einfach aus Spaß umzubringen. Als Skandinavienfahrer seit 40 Jahren mit etlichen Bekannten in Schweden meide ich das Land zum Transit oder gar Aufenthalt aus gemachter Erfahrung mittlerweile völlig.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in "sicheren" Stadtvierteln ist inzwischen so groß, daß sich selbst im Winter von Bewaffneten geschützte Trailer-Parks bilden- wer kann, haut nach Finnland oder Norwegen ab. Selbst in Kleinstädten gibt es NoGo-Areas, die völlige Ohnmacht der schwedischen Polizei ist ja auch hier genügend oft thematisiert worden. Es kommt dies alles nicht überraschend- seit Jahren werden die linksfeministischen Orgasmen auf der Straße handfest ad absurdum geführt und jeder hofft nur, daß er mit seinem feigen Arsch nochmal davonkommt. Dies ist nicht nur Resultat einer systematischen Umerziehung seit den 70ern (Schwedendemokraten quasi marginal! Unfassbar!) sondern Folge einer perfiden sozialistischen Beschäftigungspolitik: Beim "Großen Sprung nach vorn" Ende der 70er wurden alle Frauen mittels Steuerschraube in die Erwerbstätigkeit gezwungen. Da die erforderlichen Arbeitsplätze nicht existierten, schuf sie die Staatin: 75 % aller schwedischen Frauen arbeiteten fortan auf Nonsensstellen, wie man sie nur aus dem ehemaligen Ostblock kennt: Eine hält die Schaufel und fünf stehen drum rum. Später ( und hierin ist wohl der Grund für die maßlose Einladung an kulturfeindliche Kriminelle aus aller Herren Länder zu sehen) wurde wie bald hier die "Flüchtlingsindustrie" der größte Wirtschaftszweig mit imensem Bedarf an laberluschigen Gutmenschenberufen und mit dem Niedergang der Industrie auch zunehmend mit erfolgreich kastrierten Männchen gefüllt- Valmet, Volvo, Saab sind nur noch Schatten ihrer selbst und Ericson gibt es nicht mehr.In Kiruna geht in absehbarer Zeit das Licht aus, Erz ist bald alle. Die absolute Mehrzahl aller schwedischen Arbeitnehmer ist mittlerweile im Öffentlichen Dienst und seinen Appendices (Erhellende Zahlen werden unterdrückt) und das erklärt auch ihre Langmut: wer aufmuckt und protestiert, fliegt. Schon immer. Die Maas'sche Zumutung gibt es da schon lange. Und die Skandinavier sind in der absoluten Selbstaufgabe am weitesten fortgeschritten, siehe Bargeld. Wovon das bezahlt wird? genau wie in der restlichen EU mit hemmungslosem Gelddrucken der Reichsbank und Verschleudern des Tafelsilbers. Zahlen? Werden verschleiert. In den weltweiten Aktiencharts wird man schwedische Firmen allerdings nicht mehr finden. Wie auch die Bildung, die nurmehr ideologische Verformung ist bei internationalen Vergleichen. Was Wunder, wenn eine grüne Ministerin anno 2015 vor den Kameras schluchzte, das ob der Sintflut nunmehr kein "Schutzsuchender" mehr aufgenommen werden könne, weil ohne Moos nichts mehr los. Mittlerweile hat sich ja eine Lösung gefunden: Sie strömen nunmehr in hellen Scharen aus Skandinavien nach Dummschland, unsere Goldstücke.

Ausblick: Schweden ist ein failed State und in wenigen Jahren ein Dritteweltland, in dem arabische Schmarotzer-Clans das Sagen haben. Wer aufmuckt, wird eliminiert. Mein Mitleid hält sich indes in Grenzen. Ich gönne es diesem elendiglichen chronisch-linken Schwedenpack von ganzem Herzen, es kann gar nicht genug Vergewaltigungen, Morde und Bombenattentate da geben, sie sollen ihre Gesinnung bis zur Neige auskosten dürfen, ich hoffe, daß es maximal grausam zugeht, nur das setzt Lernprozesse in Gang. Vielleicht reicht das erzeugte Elend dann noch zur steten Mahnung und ewigem Bedenken für andere, die auf demselben Tripp sind. Obwohl: Für Schland sehe ich derlei Minimalanforderung an die Intelligenz nicht...

Gravatar: Unmensch

Wer einen negativen Selbstwert hat, empfindet es als Verbesserung, leiden und sterben zu müssen. Es ist so ein Selbstzerstörungstrieb hinter dieser feministischen Politik immer deutlicher zu erkennen. Eigentlich ist das alles nur noch mit dem Begriff der Krankheit erfassbar.

Gravatar: Hand Meier

Das ist ja ein „gewagter Beitrag“.
Mal abgesehen von der Statistik, eine weitgehend von weiblicher Empathie geprägte schwedische Politik, in der sämtliche faktische rationale Wahrnehmung einer linken Grundeinstellung geopfert wurde, um einer wie auch immer geschmückten Wunsch-Vision, reale Opfer zu erbringen, die dann auch in der faktischen Realität tatsächlich wirklich wurden und durch Kultur-Fremde Orientalen ausgeführt werden, die den weiblichen Wahnsinn der Schwedinnen mit Vergewaltigungen bedienen.

Diese Sexual-Gewalt-Taten, die durch eine irre und verantwortungslose Politik verursacht sind, in der die männliche Rationalität, und das objektive Sicherheits-Bedürfnis der eigenen Frauen, Töchter und Enkelinnen keine wesentliche Rolle spielen, sehen wir ja auch bei uns in Deutschland.
Diese Perversion, die dabei so selbstverständlich daherkommt, wie „ein Karnevalls-Verein von Kandel“, der den bestialischen Mord an einem Mädchen beiseite wischt, wo eine 15jährige, sich nicht als Vögelweibchen willig geben wollte, wird vom GEZ-KiKa noch getoppt, wo die Zuhälterei zum Selbstverständnis der Medien-Huren aufgeblasen wird, die auch noch höhere Abgaben, für höhere Perversionen fordern. Wer sich muslimisch sozialisierte Unterwerfer holt, kann sich auch gleich jede Zivilisation abschminken und sich in Sack und Asche hüllen.

Gravatar: Der Unverwüstliche

@Andreas Berlin

Das bedeutet aber auch, dass es zu mindestens 88% die richtigen trifft. Wenn sich die 12% entsprechend verhalten und sich schützen, trifft es die Idioten sogar zu 100%.
Das ist doch toll.

Gravatar: Andreas Berlin

Die Parallelen zu Deutschland sind tatsächlich frappierend. Aber es hilft alles nichts, wir können noch so viel herumjammern und auf die Migranten (mit Recht) wütend sein: wenn ich gegen etwas bin, dann muss ich aktiv werden. Im Internet die Luft ablassen mag für den Moment hilfreich sein, aber es ändert gar nichts. Wir Deutschen hatten immerhin im September 2017 die Chance, etwas zu verändern, aber nur 12% der Wahlberechtigten wollten das wirklich. Schade nur, dass auch diese 12% jetzt mit Gewalt und sexuellen Übergriffen konfrontiert werden. Alle anderen haben es nicht anders gewollt.

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